@ Sebastian Weber: Noch schlimmer, also am allerschlimmsten, ist nicht die Schlimmheit die Sie beschreiben, sondern daß es eine große Wählerschaft vor allem in Westdeutschland (den Begriff wähle ich ungern und schreiben meistens Old Germany) gab und gibt, die eben diese nicht zu erkennen vermag. Also von tatsächlicher Gebildetheit kaum eine Spur und dann gleichzeitig den anderen in ihrer Überheblichkeit vorwerfen, sie hätten keinerlei Ahnung von Demokratie.
Nein Herr Dechant . Sie haben sich nicht geirrt . Die echten Naturwissenschaftler hatten eine hervorragende Ausbildung . Nur bei den Propagandisten war Naturwissenschaft eben , wenn auch oft genug unzureichend , reine Tarnung !
@Detlef Dechant : Geirrt haben Sie sich nur zum Teil. Wenn es um die DDR und den Ostblock geht müssen Sie die Menschen vorher in zwei Gruppen unterteilen, in Diener und Günstlinge des Systems und in “normale” Menschen. Während es dem “Normalo” beim Studium tatsächlich um das Fachwissen ging, z.B.: Physik, bestand bei den “Systemlingen” 90 % des Studiums aus den Lehren des ML (Marxismus-Leninismus). Die Bezeichnung, wie Physiker, durften die dann als “Dank für ihren persönlichen Einsatz, im Kampf, für Frieden und Sozialismus tragen. Was raus kommt sehen Sie selbst. Der Eine kann Physik, der Andere schwafelt schlau daher und darf sogar regieren. ;-)
An die Herren Weber und Dechant, betr.: Ihre Kommentare zur Physikerin Angela M. bzw. zu ihrem Physikstudium: Merkel, A., geb. Kasner (1986): Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden. Dissertation, Berlin, Akademie der Wissenschaften der DDR, 153 Seiten. - Sauer, J. (1985): Quantenchemische Untersuchungen aktiver Zentren und adsorptiver Wechselwirkungen von SiO2- [SiO-] und Zeolithoberflächen. Dissertation, Berlin, Akademie der Wissenschaften der DDR, 157 Seiten. – In Herrn Sauer erkenne ich zweifellos einen sowohl schreib- als auch argumentationsfähigen Naturwissenschaftler/ Physiker. Nur bei der Dame habe ich so meine liebe Mühe: diese Konzeptlosigkeit, die Schlichtheit, ja Plumpheit im Ausdruck….. Dass sie womöglich wirklich an die Energiewende oder eine Überlegenheit der Elektromobilität glaubt, würde mich gar nicht wundern. Anzunehmen sind bei ihr jedenfalls nicht so sehr wissenschaftlich-analytische, sondern andere Qualitäten. Werner Großmann könnte womöglich ein wenig für Aufklärung sorgen, aber als loyaler Mensch wird er dies ganz gewiss nicht tun. Ich habe sogar Respekt vor ihm. Vor der Dame nicht den geringsten.
Batterieautos sind Unsinn. Ökonomisch Ökologisch Praktisch. Sie nützen am Ende nur China und vielleicht ein paar Subvetionsempfängern, die zB einen Zoe für 34 Euro im Monat leasen konnten alles inklusive außer Strom und Versicherung. (Netto und ohne Anzahlung). Auf Kosten der Allgemeinheit. Wenn es der Politik um CO2 gehen würde, hätte man schon vor 20 Jahren Erdgas puschen können- ein reines Erdgasauto (die aktuellen sind alle bivalent) produziert nur halb so viel CO2 wie ein Benziner und Technik und Infrastruktur war vorhanden bzw häuslich problemlos erweitern lassen. Auch die Strohreste werden nicht genutzt, obwohl billig und direkt CO2 reduzierend. Ich bin in der Branche und kenne auch Lobbyisten von Firmen aus diesem Bereich- sie bestätigen, den Politikern sind Fakten völlig egal- es geht Ihnen um die Show für ihre eigentliche Agenda.
Diesen Elektromurks kriegt man nur mit Zwang in den Markt. Oder man verbietet oder verteuert Verbrenner derart, dass sich der E-Murks zumindest “rechnet” und kein Durchschnittsmensch mehr ein richtiges Auto fahren kann. So ist es wohl gewollt. Praktikabel wird die E-Gurke aber dadurch auch nicht. Eine planwirtschaftliche Maßnahme zieht die nächste als Verschlimmbesserung nach sich usw. Ich hab jede Hoffnung aufgegeben. Ohne große Katharsis geht hier nichts mehr und die führt direkt mit der Nase durch den Dreck.
Man kann es nicht oft genug wiederholen, genau wie der Glaube das Klima beeinflussen zu können, ist der Glaube an eine CO2 freie E- Mobilität ein rein ideologisch betriebenes Projekt. Mit Klimabeeinflussung hat das alles nichts zu tun. Man legt in Brüssel völlig realitätsferne CO2 Grenzwerte fest, um die Autohersteller zur E-Mobilität zu zwingen . In Wirklichkeit gibt es nur ein Ziel, das Automobil möglichst bald in großer Zahl von der Straße zu bekommen. Diese Zielstellung darf auch noch der Steuerzahler, nicht etwa der Staat finanzieren. Dazu kommt, um den Wahnsinn komplett zu machen, das die Autohersteller am E-Auto keinen Cent verdienen, im Gegenteil. Auch das ist für die links-grünen Autovernichter ein schöner Nebeneffekt, Schädigung der Automobilindustrie auf der ganzen Linie.
Die nochmals erhöhten Subventionen (Kaufprämien) sowie Steuervorteile bei Firmenwagen zeigen bei den Neuzulassungen (01-07: 1.525.560) allmählich Wirkung: Reine Elektro-PKW (01-07: 61.105) sind überwiegend Kleinwagen, Hybrid-PKW (01-07: 211.699) sind vornehmlich größere Fahrzeuge. Von dieser Entwicklung kann Tesla nicht profitieren (hat ja weder Kleinwagen noch Hybrid-Kfz). Im Juli wurden lediglich 203 Tesla zugelassen (- 66% ggü. 07/2019). Von 01-07/2020 bedeutet dies - 22% ggü. dem Vorjahreszeitraum, seit April mit monatlich zunehmend negativer Tendenz. EM wird dies nicht gefallen!
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