Durchsicht: Steinmeiers Debattenpflicht

„Debattenpflicht“ hat es der Bundespräsident genannt, als er sich mit Bürgern, Experten und sogar Kritikern zu einem Gespräch über die Impfpflicht traf. Eine gute Figur machte er bei diesem Auftritt nicht.

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N. Schneider / 15.01.2022

Fachfremd und halbgebildet versucht ein Parteiapparatschik die Kritik an der Corona-Politik unter dem Begriff Debattenpflicht (oder meinte der Hohlschwätzer Impfpflicht?) abzuwürgen.

Stanley Milgram / 15.01.2022

Diese arbeitsscheuen Politiker sind so weit vom Volk entfernt, dass sie sich gar nicht vorstellen können, was für einen armen Rentner eine Inflation in Höhe von nur 15 % bedeutet. “Verzicht” kommt in deren Wortschatz, nicht einmal in deren Gedanken vor. Mit 10.000,00 Euro und mehr im Monat sind 100 Euro mehr für Energie und Lebensmittel zu verkraften. Mit 400,00 Euro ergibt sich da ein völlig anderer Prozentsatz. Aber: Wie gewählt, so geliefert, liebe Rentner. Zum Ausgleich gibts dafür ja jetzt mpch mehr Leergut zum Sammeln, oder was?

Thomas Plath / 15.01.2022

Es gab einmal einen Bundespräsidenten der SPD,  der noch verstanden hatte, was man im Amt eines Bundespräsidenten tun sollte und was nicht.  Johannes Rau, vor ca. 20 Jahren. Versöhnen statt spalten, erinnern Sie sich?  Wenn ich mir dagegen heute die vielen spalterischen, völlig einseitigen, zum Teil schon aufhetzerischen und zudem oft grundfalschen Aussagen des Herrn Steinmeier anschaue,  wird mir richtig schlecht.  Was ist das für ein Bundespräsident?  Da kann man nur sagen: Zurücktreten, Herr Steinmeyer,  Sie haben dem Amt schweren Schaden zugefügt. Sie können sich ja notfalls als SPD Stadtteilpolitiker in einem berliner Problemviertel bewerben. Da können Sie sich dann richtig austoben.

Bernd Broschat / 15.01.2022

Frank Walter “Mullah” Steinmeier liegt noch im Bett mit schmerzverzerrtem Gesicht aufgrund der schallenden Ohrfeigen,die er von der Biologielehrerin verpasst bekommen hat.Eine Augenweide,wie er versucht hat,trotz des überheblichen Sitzgebahrens,nicht vor lauter Hin-und Hergerutsche während der Vorträge der Biologielehrerin nicht vom Stuhl zu fallen.Auch toll war die ” Professorin ” mit Ihren Standardsätzen : “Weiss ich nicht,kann ich im Moment nichts dazu sagen,da muss ich auf den und den verweisen” usw…,dabei hatte Frank Walter doch so auf Ihren - eingekauften - Beistand gehofft - und fast hätte ich es vergessen,Frau ” Professorin “,bei mir gibt 1+1 immer zwei,da brauch ich keinen Professorentitel dazu.Bei Ihnen bin ich mir da nicht so sicher.Auch der zweite ” Professor ” steht Ihnen da in nichts nach,ausser,dass er einmal beinahe eingeschlafen wäre.Sehr gut auch Lehrer Jens (hiess der mit zweitem Vornamen Malte ?),also Jens-Malte ist ein so typischer Vertreter der woken jungen Lehrergeneration,dass es mich geradezu schüttelt,wenn der den total angepassten und nachhaltigen Mund aufmacht.Da ist es vielleicht tatsächlich besser,wenn die Schulen geschlossen bleiben.Die links und rechts von “Mullah”-Walter sitzenden wurden auch sehr sorgfältig ausgesucht,vor allem anstatt der links von “Mullah”-Frank sitzenden wäre auch ein Sprachroboter der Regierung in zweifacher Hinsicht nicht aufgefallen.Und jetzt zur Biologielehrerin.Ein Paradebeispiel wie jemand mit wachem Verstand,der sich umfassend informiert hat,die Lügen der Regierung samt des Bundesspalters offen legt.Leider kam der Teilnehmer,welcher die enormen Nebenwirkungen mal vor Augen geführt hat,nicht so oft zu Wort,wie das auch in diesem Falle notwendig gewesen wäre.Aber diesen Part hat dann auch die Biologielehrerin übernommen,die einen grandiosen Auftritt hingelegt hat und gezeigt hat,welche Qualitäten eine Lehrerin haben muss,der Kinder zur Ausbildung anvertraut werden.

N. Schneider / 15.01.2022

@Johannes Schuster: “Steinmeier wirkt wie der Versuch der SED durch das Einbinden der Kritiker die Kontrolle zu behalten”. Genauso ist es. Was die Parteienherrschaft tatsächlich unter Debatte – “im besten Deutschland das es jemals gegeben hat” – versteht, zeigt sie täglich im Umgang mit ihren Kritikern. Da wird hemmungslos gehetzt (aktuelles Bsp. Olaf Scholz, Antrittsrede (!) als neuer Bundeskanzler: “Wir werden es uns nicht gefallen lassen, dass eine winzige Minderheit von enthemmten Extremisten versucht, unserer gesamten Gesellschaft ihren Willen aufzuzwingen. Dieser winzigen Minderheit der Hasserfüllten, die mit Fackelmärschen, mit Gewalt und Mordaufrufen uns alle angreift, werden wir mit allen Mitteln unseres demokratischen Rechtsstaats entgegentreten”. Was Scholz’ Antrittsrede angeht, so wird sie hoffentlich ihren verdienten Platz in den Geschichtsbüchern bekommen), Demonstrationen werden unter fadenscheinigen Begründungen verboten (prominente Beispiele u.a.: SED-Geisel in Berlin oder aktuell: Hamburg, Corona-Demonstration verboten, linke “Gegen-Demo” genehmigt) und wagt sich der Bürger doch auf die Straße, wird die Polizei angehalten rücksichtslos vorzugehen (einer Vorgabe der bedauerlich viele Polizisten nur allzu gerne folge leisten. Sind es Demonstrationen die der Staat gutheißt, kniet die Polizei auf Anordnung von oben auch schon mal vor Demonstranten devot nieder). Kritiker innerhalb der Fachwissenschaft werden totgeschwiegen oder diffamiert. Das Ganze medial unterstützt vom zwangsfinanzierten Staatsfunk und sonstigen Mainstream-Medien. Für wie dumm halten Pahl-Rugensteinmeier (M. Klonovsky) und seine Zuflüsterer die Menschen draußen im Lande?

Anke Müller / 15.01.2022

@Wiebke Ruschewski - bei der Schweinegrippe gab es damals noch den SPD-Genossen Dr. Wolfgang Wodarg, der ihnen von der EU aus Knüppel zwischen die Beine warf. Natürlich versuchte er das hinsichtlich Corona erneut, aber, schlau wie sie inzwischen geworden waren, haben sie den Arzt gleich zu Beginn der Kronengrippe im ÖR derart diffamiert, dass er keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt. Obwohl alles, was der Experte sagt, mehr wiegt als des Bundespräsidenten Gelaber. Immerhin kann man ihn auf seiner www finden - und im Corona-Ausschuss. Auch Steinmeier wird sich dereinst nicht darauf berufen können, von nichts gewusst zu haben. Das ist schon mal sicher.

Peter S / 15.01.2022

Prof Tsokos von der Charité hat bereits im Mai 2020 darauf aufmerksam gemacht, dass es auffällig viele Suizide im Zusammenhang mit Corona gibt. Menschen die sich aus Angst vor dem Virus das Leben nehmen, ohne je infiziert gewesen zu sein. Wenn ich mir dann noch die 5 Monate Lockdown Nov. 2020 - Mär. 2021 ansehe, wo viele Familien auf dichtem Raum im Homeschooling, keine Freizeitangebote, evtl. Jobverlust oder Einkommenseinbrüche durch Kurzarbeit anschaue, dann dürften die Kollateralschäden der Pandemie mittlerweile deutlich oder gleich hoch sein wie die an und mit Verstorbenen Coronatoten, die ja im Median 82 Jahre alt sind und damit zur Hälfte zumindest ihre durchschnittliche Lebenserwartung erreicht haben, während die meisten Toten durch Kollateralschäden deutlichst jünger sind. Dieses ignorante Wegsehen - anders kann ich es mir nicht erklären - ist einfach zum verrückt werden. Für die Politiker zählt nur noch der Stapel Corona und sonst nichts, wie mit Scheuklappen wird alles andere ringsum ausgeblendet und auf ein Thema fokussiert…

Thomas Plath / 15.01.2022

Es gab einmal einen Bundespräsidenten der SPD,  der noch verstanden hatte, was man im Amt eines Bundespräsidenten tun sollte und was nicht.  Johannes Rau, vor ca. 20 Jahren. Versöhnen statt spalten, erinnern Sie sich?  Wenn ich mir dagegen heute die vielen spalterischen, völlig einseitigen, zum Teil schon aufhetzerischen und zudem oft grundfalschen Aussagen des Herrn Steinmeier anschaue,  wird mir richtig schlecht.  Was ist das für ein Bundespräsident?  Da kann man nur sagen: Zurücktreten, Herr Steinmeyer,  Sie haben dem Amt schweren Schaden zugefügt. Sie können sich ja notfalls als SPD Stadtteilpolitiker in einem berliner Problemviertel bewerben. Da können Sie sich dann richtig austoben.

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