Peter Grimm / 12.09.2024 / 10:00 / 52 / Seite ausdrucken

Durchsicht: So führt der Kanzler

Olaf Scholz war überraschend lebendig in der Haushaltsdebatte im Bundestag. Er pries seine Regierung, erklärte, wie man führt und wollte vom Niedergang des Landes nichts hören.

Foto: Screenshot Bundestag.de

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Wolfgang Richter / 12.09.2024

Was hat der sich vorher reingeworfen ??

Barbara Strauch / 12.09.2024

Als ich das Video mit dem völlig ausgeflippten Scholz sah, ging es mir wie @Sepp Kneip, ich hielt es erst für eine Satire, beim nochmaligen Ansehen dann vielleicht für ein KI-Fake. Diese merkwürdige Person wird mir immer rätselhafter. Den ganzen Schlamassel hat er doch selbst mit der Merkel-CDU angerichtet, jetzt geht er auf die CDU los wie von der Tarantel gestochen - der Mann ist reif für die Klapse, ganz im Ernst!

B. Zorell / 12.09.2024

Volker Seitz / 12.09.2024 ... Hier liegt der Knackpunkt, warum sich die CDU/CSU noch ziert, überhaupt mit der AfD in Kontakt zu treten. Man sieht schon die Pflänzchen, daß sich da was anbahnt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, an das klammere ich mich immer schwächer. 1. Die CDU/CSU möchte gern, daß die AfD-Wähler wieder in ihren Schoß zurückkehren. Bei mir ist die Hoffnung darauf vergebens. Das Versprechen, keine Schulden anderer Staaten zu übernehmen, zu brechen, ist für mich eine nicht gutzumachende Todsünde. Es wird versucht, dieses Vergehen mit Täuschungen zu überdecken; es ist vergebens. 2. Die AfD ist der Garant, daß die CDU/CSU ihre Versprechen hält. 3. Der Intellekt, der in der AfD versammelt ist, ist drei Stufen höher, als jener der CDU/CSU. 4. Die CDU/CSU fesselt die Furcht, daß die AfD immer auf deren Vergehen hinweist. Das ist das Wesen des Christentums: Vergeben. Aber nicht das Vergessen. Aber es ist eben die “Erbsünde” der CDU/CSU. Und wie überstanden die Amtskirchen: Durch die “Erbsünde”. Wir AfDler sind davon befreit. Für die Amtskirchen sind wir keine Christen. Die Amtskirchen haben zum Glück kein Copywright auf “Christ”. Das wird uns Tag für Tag von den Amtskirchen bestätigt.

Franz Zotter / 12.09.2024

@ Klara Altmann >>> Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen. Aber ich musste heute aufgrund so eines WhatsApp-Dings Tränen lachen, und da ich jetzt ihren Text las … >>> “Damals bevor es das Internet gab, dachten wir, der Grund für die menschliche Dummheit wäre der Mangel an Informations-Möglichkeiten.” - - - Ich sag mal so, das war’s nicht.” 

Franz Zotter / 12.09.2024

@ Rainer Niersberger >>> Sie haben recht. Es fühlt sich so an, wie wenn man vor mehreren hundert weiß gekleideten Menschen steht, die kniend vor ihrem Guru kurz davor sind, die Schale mit dem Gift dem Mund zuzuführen. Man versucht ihnen zu erklären, dass sie betrogen wurden. Dass der Guru ein Scharlatan ist und sie ins Verderben führt. Und die Menschen? Sie lächeln einen mit einer Mischung aus Überheblichkeit und Mitleid an, um das Ritual zu Ende zuführen…. Aber manche begreifen es trotzdem. Heute ein guter Artikel bei Nius: “ Niemand wird euch retten: Die Deutschen müssen sich selbst helfen” Gute Analyse des Autors dort.

B. Zorell / 12.09.2024

Ich ging als Bub mit meinem Vater zu den Leuten, um Aufträge zu akquirieren. Unter den Auftraggebern waren ExNsdap-Mitglieder. Einige waren höflich, was mir beim überwiegenden Teil dieser Leute nicht erinnerlich ist. Während meines Studiums kam ich mit grünbehauchten Kommilitonen in Kontakt. Da war zu 80% kein Unterschied zu meiner Kindheit festzustellen. Ich bewundere heute noch meinen Vater, der diese Ungerchtigkeit mit Humor meisterte. Er sagte immer: “Dieses Problem wird auch dich das Leben durch begleiten.” Ich habe aber immer Glück gefunden. Es kommt auf das Denken an. Art und Weise.

gerhard giesemann / 12.09.2024

@Horst J.: Coluche (* 28. Oktober 1944 als Michel Gérard Joseph Colucci in Paris[1]; † 19. Juni 1986 in Opio bei Grasse[2]) war ein französischer Humorist, Filmschauspieler, Komödiant und Autor. Coluche äußerte in einem Interview am 27. März 1980 in der Le Monde, dass er wahrscheinlich bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich 1981 kandidieren werde, allerdings als ungültiger Kandidat, um Nichtwähler zum Wählen zu bewegen. Sein Hauptargument werde sein, nicht gewählt zu werden.[5] Am 20. Oktober 1980 gab er seine Kandidatur in einer Pressemitteilung bekannt und am 30. Oktober 1980 lud er zu einer Pressekonferenz ins Théâtre du Gymnase Marie Bell, in der er nochmals seine Kandidatur bekannt gab, um gegen die politischen Zustände im Land zu protestieren. Sein Wahlkampfslogan war: „Bisher war Frankreich zweigeteilt, bei mir wird es viergeteilt!“ In Umfragen erhielt er bis zu 16 % der Befragtenstimmen und wurde von zahlreichen Intellektuellen unterstützt. Auf die Frage, was er vorhätte, wenn er Präsident der Republik sei, antwortete er: O, je vais leurs montrer mon cul - ich werde ihnen meinen Arsch zeigen.

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