@Ullrich Bohl, hallo. Auch dem alten Nahostplauderer steht ein Denkmal zu. Ein sehr kluger Mann neben weiteren Menschen. Nur - in meinem Land bekommen die eher einen Tritt in den ........ - Fing schon mit Anderen an, der Bekannteste war der mit der Relativitätstheorie. - Es ist nicht mehr weit bis zum Einsatz der Eselskarren. Die brauchen 4 Wochen, um die Telephonie im Hochwassergebiet wieder herzustellen. In den 70ern dauerte das 4 Tage. MfG.
# S. Marek: Keine Angst, die Taliban lassen die Schwulen schon nicht hängen, haha…
@Rudolf Dietze: Das glaube ich sofort! Wir machten schon Witze mit dem Russeneinmarsch….in einem Tag in Berlin, in zwei Tagen an der holländischen Grenze. Wahrscheinlich geht’s heute noch schneller. @Karla Kuhn, hallo Frau Kuhn. Mein Bruder bekam von ihm, natürlich Schmidt, die Kapitänsverleihung: Dipl-Ing, Kapitän auf großer Fahrt. Das war seinerzeit eine Ernennung aufgrund verdienstvoller Arbeit. Er hatte Schmidt noch selbst aktiv erlebt, in den Nächten des Hochwassers, unbestreitbar ein guter Stratege, schnell und zielgerichtet. Vergleiche heute sind nicht mehr möglich. Männer mit ” Eiern” wurden hinweggefegt, mit Haltungsblabla und Meinungsmoral. Selbst Oskar, seinerzeit in der SPD ist von den eigenen Genossen .......ich sags lieber nicht. Er wechselte dann in seinen Wechseljahren -leider -. MfG
Name und Person Merkel sind Synonime für einen Staat, der eigentlich keiner ist. Man erinnere sich: als der damalige Kanzler Schröder die Teilnahme am Irakkrieg verweigerte, hatte die Oppositionsführerin Merkel nichts Besseres zu tun, als zu Herrn Busch zu fahren und aus dessen Anus heraus zu erklären, wenn sie Kanzlerin wäre, nähme die BRD am Irakkrieg teil. In einem wirklichen Staat mit etwas Selbstbewußtsein hätte dieses Verhalten das Ende ihrer politischen Karriere bedeutet. Sie wurde dagegen in Schland kurz darauf zu Regierungschefin gewählt, und von dieser Gestalt ein Ende des von Schröder/Fischer begonnenen Afghanistan Abenteuers zu erwarten, war/ist abenteuerlich. Ergo: geliefert wie bestellt. Was soll das ganze Gekreine über das vorhersehbare Ende. Eine Armee, die über keinen Generalstab und damit über keine Planungsbehörde verfügt, ist so etwas wie eine Fremdenlegion oder Hilfstruppe.
Mit der gefühllosen selbstbezogen Schnurzigkeit des uninteressierten Bürokraten am Thema, der noch anders zu tun hat als eine so leidige Angelegenheit zu kommentieren nimmt Merkel da Stellung. Es ist eher eine Zumutung die Ihr da gemacht wird dazu zu sprechen, Unerfreuliches, daß ihre Zeit kostet. Der Unwille die Verantwortung über nehmen zu sollen ist eine Zumutung einer solch wichtigen Person wie ihr. Das was sich da abbildet ist das Ergebnis 16 jährigen medialen Hofschranzentum was das aus ihr gemacht hat und das sie verinnerlicht hat, als Gegebenheit ihrer Größe. Sie begreift gar nicht mehr, daß es ihre Verantwortung ist ( die toten Soldaten und die Höhe des heraus geworfenen Geldes, das politische Desaster). Die Gefühllosigkeit eines Menschen der sich selbst als so wichtig begreift - wie es ihr zehntausend Mal gesagt worden ist – kann sich eigentlich nicht mit so unangenehmen Zeug abgeben. Das passt an diesem Morgen nun eigentlich gar nicht. Ihrer Größe ist es eigentlich zu wieder sich damit abgeben zu müssen.
Helmut Schmidt war ein Mensch mit scharfem Verstand (und zuweilen scharfer Zunge). Er dachte anlytisch und die Ergebnisse, zu denen er kam, waren nicht immer populär. Man denke an den Nato-Doppelbeschluss, der die Sowjetunion wirtschaftlich überforderte. Heute haben wir nur noch Politiker, die Umfrageergebnisse zur Maxime ihrer Auffassungen machen und sich mit kritischen Meinungen nicht auseinandersetzen, weil ihnen der analytische Verstand fehlt. Schmidt war nicht everybodys darling und hat sein Amt aufs Spiel gesetzt. Dass man die afghanische Tragödie nicht 3 Tage früher hätte kommen und alle Hebel in Bewegung setzen können, kann man mir nicht erzählen, wo man doch in der Lage ist, das Klima 50 Jahre vorherzusehen. Frau Merkel fährt ja bekanntlich auf Sicht. Dieses mal ist für alle endlich einmal klar geworden, was die Folgen solcher Kurzsichtigkeit sein kann. .
Gar nicht so lange her, dass es eine Ankündigung gab, die letzten Afghanistan-Rückkehrer der Bundeswehr am 31.August in Anwesenheit des Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin und des Bundestagspräsidenten geehrt werden sollen. Dazu die Verteidigungsministerin Anfang Juli:„An diesem Tag werden der tapfere Einsatz und der besondere Dank an unsere Männer und Frauen feierlich und im großen Rahmen im Mittelpunkt stehen“. Das wird nun sicherlich ins Wasser fallen. Denn eine Trauerfeier für den erwartbaren, sinnfreien Einsatz in Afghanistan ist nicht vorgesehen. Mehrere Bundestage der letzten Jahrzehnte haben viel Steuergelder in den Militäreinsatz freigegeben. Ich mache dieser Bundesregierung keinen Vorwurf. Sie ist mehrheitlich gewählt und wird in veränderter Besetzung wiedergewählt. Eine Nation geht dem Niedergang entgegen. Um Afghanistan mache ich mir, sorry, nicht soviel Gedanken.
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