Achgut.tv / 08.03.2022 / 06:15 / Foto: Achgut.com / 150 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Heinsohns Blick auf Putins Krieg

Putins Krieg verläuft nicht so, wie ihn der Kriegsherr geplant hat. So kampfbereite Ukrainer hatte er nicht erwartet. Und nun? Putin will seine Macht retten und der Westen sollte sich um das Russland ohne Putin kümmern.

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K.Kieling / 08.03.2022

Es liegt nicht daran wie kampfbereit die Ukrainer sind. Russland hat sicher keinen Mangel an Bomben. Putin nimmt Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Aus diesem Grund verhindert das Asov Bataillon die Evakuierung der Zivilbevölkerung. Auch die Bewaffnung von Zivilisten hat den gleichen Zweck. `

R. Reger / 08.03.2022

Ich suche immer noch auf Analysen unter der Kategorie “Durchblick”. Wenn ich auf der Suche nach Durchblick bin, werde ich einen Bogen um Polen machen. Was immer das Land gegen Russland aufgebracht hat behindert einen klaren Durchblick. Die Russen scheinen auf jeden Fall lernfähig zu sein. So kopieren sie beispielsweise (laut Bericht) Deutschlands Problemmanagement, indem sie Geld drauf kippen. 200 Milliarden für Kriegsversehrte und Hinterbliebene klingt für mich von der Summe her vertraut. Deutschland gibt solche Summen eher für Waffen aus, als für die Schadensbekämpfung. Soll ich dem Bericht entnehmen, dass der Bund für die Hinterbliebenen und Geschädigten der BW Auslandseinsätze keine Renten, bzw. Entschädigungen zahlt? Und dann die wohlige Erkenntnis, dass die Ukrainer sich wehren. Hätte Putin nicht mit Widerstand der Ukrainer gerechnet, dann wäre er in der Tat nicht ganz klar im Kopf. Davon gehe ich nicht aus. Hinter der Ukraine steht die gesamte Nato plus EU, DAS macht den Unterschied. Wenn ich heute die Drohnenangriffe auf russische Truppen sehe, dann stinkt das für mich nach “Amtshilfe”. Drohnen können auch von Ramstein aus gesteuert werden. Der oberste Einpeitsche Selenskyi braucht nur zu kreischen was er will, und zumindest Deutschland steht mit zusammen gekniffenen Arschbacken parat. Ukraine befehle, wirr folllgen! Ich entnehme dem Bericht eine weitere Erkenntnis, und das bezieht sich auf die Moral der Truppen. Was wir so sexy an der Moral der ukrainischen Truppen finden, erwartet uns von den Russen, wenn die Nato den Volkssturm auf Russland befiehlt. Wir dürfen das, was auf ukrainischem Boden passiert, nicht als Schwäche Russlands interpretieren. Was Putin zur Zeit im eigenen Land als Gegenwind ins Gesicht bläst, wird ruckzuck ins Gegenteil kippen, wenn der Westen sein zweites Stalingrad lostritt. Und die Nato ist auf dem besten Wege dazu. Sollte sich herausstellen, dass der Westen die Ukraine bereits mit Kampfdrohnen unterstützt, dann explodiert das Fass

Horst Wosnek / 08.03.2022

Es bleiben einige Fragen offen. Bis 2023 wollen die Amerikaner das so genannte “Dark Eagle”- System in Mainz- Kastel stationiert haben. Dabei handelt es sich um eine Nuklearwaffe, die mit Hyperschall fliegen soll, Moskau wäre in 21 Minuten erreichbar. Vier Systeme sollen angeblich an die ukrainische Grenze verbracht und auf LKW verlastet werden (Bewegung schützt vor Entdeckung, das gleiche Prinzip wie seinerzeit bei den “Raketenzügen” der alten Sovjets. In Verbindung mit den bereits vorhandenen Aegis - Systemen und der Möglichkeit, von Startgestellen Thomahawk- Missiles verschiessen zu können, ist das ein Ausbau der nuklearen Erstschlagfähigkeit - auf Kosten von uns Europäern. Wie soll Russland auf diese Bedrohung reagieren? Wie viele Biowaffen- Labore hat die USA ausser den 11 bereits bekannten in der Ukraine noch betrieben und warum werden diese “Forschungsstätten” überhaupt an der russischen Grenze eingerichtet? Was ist dran an dem Gerücht, Putin wäre einer ukrainischen Invasion des Donbass, angeblich geplant für den 8.3., durch eigene Intervention zuvorgekommen?

Alexander Mazurek / 08.03.2022

Früher, im dunklen Mittelalter, suchte man nach der ersten Ursache aller Ursachen. Nach David Hume ist das nicht mehr nötig, jetzt bestimmt nicht das Sein das Sollen, sondern das beliebige Wollen. Der Wertewesten will halt Putin als Täter und das reicht. Ja, der Holodomor war ein Genozid, an Kulaken der Sowjetunion, damit die Bolschewiki ihre Schulden im Ausland mit Getreideexporten bezahlen konnten. So ähnlich wie die Briten beim An Gorta Mor in Irland. Die Armenier können auch vom Genozid berichten, wie die Polen aus der heutigen Ukraine (Wolhynien und Galizien) - nur bitte nicht in der Türkei oder der heutigen Ukraine, da ist die Aussage strafbar, weil dort die Verbrecher von damals heute Nationalhelden sind.

E Ekat / 08.03.2022

“Dieser Krieg verläuft nocht so, wie vom Kriegsherrn geplant?”  Sieh mal an, Heinsohn kennt von Clausewitz nicht.

Jochen Rollwagen / 08.03.2022

Das Ende ist erreicht, wenn Menschen wie Herr Heinsohn anfangen, an die eigene Propaganda zu glauben.

rolf schwarz / 08.03.2022

Die Ausführungen von Herr Heinsohn mögen ja ganz plausibel sein. Allerdings sind diese nur durch Filmsequenzen von ÖRR-Sendungen hinterlegt. Herr Grimm sollte wissen, dass es nach 2 Jahren Dauerpropaganda und Hirnwäsche des Mainstreams für Corona eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten im Umgang mit deren Informationen gibt: Man glaubt was dort man sieht, hört und liest. Oder man glaubt es nicht. Für mich gilt letztere Option. Und noch was sollte nie unerwähnt bleiben: Wenige Jahre nach dem Holodomor kamen die Deutschen in die Ukraine und nach Russland…

Lutz Gütter / 08.03.2022

Peter Michel, gehen Sie auf understandingwar.org Russian Offensive Campaign Assessment. Da wird wenigstens halbwegs neutral bewertet.

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