Achgut.tv / 08.10.2022 / 06:15 / Foto: Achgut.com / 123 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Die Pipeline-Affäre

Seit vielen Tagen wird über den Anschlag auf die Nord-Stream Erdgaspipelines in der Ostsee spekuliert, von dem man bemerkenswert wenig Konkretes erfährt. Prof. Gunnar Heinsohn, der u.a. am NATO-Defense-College lehrte, weiß zwar auch nicht, wer es war, aber benennt interessante Hintergründe.

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Peter Neumeyer / 08.10.2022

Hjalmar Kreutzer, Aua, Aua, Ihre Schlussfolgerungen, sind so unlogisch, dass es aua weh tut! Es wurde hier nicht behauptet, dass der Russe es war, sondern nur ein Gedankenspiel gemacht was sein könnte! Das ist die Aufgabe von Autoren, wenn man Artikel schreibt, denn wo gehobelt wird, fallen Spähne, und wenn nicht gehobelt wir, dann passiert gar nichts. Das heisst Herr Heinsohn muß nicht richtig liegen mit seinen vagen Andeutungen, aber so werden Diskussionen angefeuert und nicht mehr oder weniger hat Herr Hainsohn damit bezwecken wollen. Abgesehen davon, nicht der Russe ist böse, aber der Russe Putin ist ein verlogener böser Massenmörder!

Steffen Huebner / 08.10.2022

@R.Camper - Zu den polnischen Reparationsforderungen Polens an Deutschland meldete sich der weißrussische Präsident Lukaschenko In einem Interview der weißrussischen Nachrichtenagentur „Belta“. Lukaschenko warf die Frage auf, ob Polen im Gegenzug nicht eher Weißrußland noch etwas „schuldig“ sei, denn Polen hatte sich im Frieden von Riga 1921 weite Gebiete östlich seiner Landesgrenze einverleibt, die es erst 1939 beim Einmarsch der Roten Armee wieder verlor. „Was machen wir mit der ganzen Zeit vor 1939? Welchen Schaden hat man uns zugefügt? Der Schaden ist immens.“ fragte Lukaschenko.  Ehe Polen Reparationen von Deutschland fordere, solle sich die polnische Regierung Gedanken darüber machen, wie sie diese Schäden auszugleichen beabsichtige.

Dirk Piller / 08.10.2022

@S.Marek - die Polen haben sich bereits 1945 beim ohnmächtig daliegendem Deutschland unverschämt bedient. Und dass die Polen aktuell heftig mitzündeln ist nicht das erste Mal: 1939 zusammen mit unseren Freunden in GB und F (Angriff auf Deutschland). Was die Polen dann bei den Vertreibungen der Deutschen angestellt haben war menschenrechtswidrig. 40 000 Artefakte werden von Polen aus dieser Zeit den rechtmössigen Besitzern vorenthalten usw. als halbe Polin muss ich mich für diese Seite sehr schämen.

Emanuel Franziskus Penzkofer / 08.10.2022

Sehr geehrter Herr Heinsohn, Altersvasallität ist inzwischen bei atlantisch sozialisierten und „im Lebenskampf“ Erfolgreichen eine genauso weitverbreitete Diagnose wie propagandöse Inkontinenz. Nicht schmollen, dazu muss man stehen, von Artikel zu Artikel. Ich respektiere das. Mit freundlichen Grüßen

A. Kaltenhauser / 08.10.2022

@Thomin Weller: Ihre Ausführungen mögen zutreffen. Es existieren aber auch öffentlich zugängliche Quellen die nicht der deutschen Einflussnahme unterliegen: >flightradar24< , >marinetraffic< sowie >earthquakemonitoring< o.ä. könnten etwas bringen oder aber ausschließen (meine laienhafte Meinung!). Luftfahrt- und Schifffahrtsrouten kreuzen Bornholm. Google Maps (einige Meeresflächen sind eigenartig verpixelt!) zeigt auch eine Ansiedlung an der Südspitze Bornholms, so dass es durchaus auch Sichtungen von dortigen Bewohnern, Touristen oder Fischern auf See gegeben haben könnte. Die entsprechenden Explosionsstellen sind nahe der Insel und die Erschütterungen waren ziemlich stark. Flugfunk- und Transponderaufzeichnungen dürften nichts bringen (Funkstille). Womöglich haben aber Amateurfunker (meist) etwas mitbekommen oder Leute, die sich auf Hydrophon-Aufnahmen spezialisiert haben.

Harald Unger / 08.10.2022

Als der närrische Greis törichterweise damit prahlte, sollte Putin die Ukraine überfallen: “… there will be no longer Nordstream II, we will bring an end to it” - war das eine fette Einladung. An Putin. Was sich seit dem, wie wir jetzt wissen ‘halben’ Anschlag abspielt, ist genau sein Spiel. Mitnichten ist Putin wirtschaftlich auf die Pipeline angewiesen. Er verkauft sein Gas nach Indien und China, seine Kassen sind voll.

Ilona Grimm / 08.10.2022

@Gunnar Heinsohn und @Achse-Redation und @unwoke Leser: Youtube vom 30.09.2022 - „Die Geschichte von Nordstream 2. Von 2018 bis zur Sabotage 2022“ anhören, staunen und in Erinnerung behalten = archivieren! Danke.

Klaus Beusch / 08.10.2022

Ich halte all diese Recherchen und eventuelle Schuldzuweisungen für müßig und nur dazu angetan, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen in punkto der kommenden Katastrophe. Solange grüne Ideologen ( und davon nehme ich keine der Altparteien aus ) die vorhandenen Mittel, Atomkraftwerke weiterlaufen und abgeschaltete AKWs wieder anzufahren ( Brennstäbekauf) Frackingverbot sofort aufheben, Braunkohleabbau weiterführen. Der Inhalt deutscher Gasspeicher darf nicht irgendwohin verkauft werden. Um Strom und Energie zu sparen, kann ich mir ein Flutlichtverbot und das Verbot von Autorennen vorstellen ( ja warum sollen denn immer nur die Alten, die Armen und sonstige, einfachen Leute die Zeche zahlen ? ) Um Krankenkassen zu finanzieren wären die überbordenten GEZ gebühren geeignet. Erst wenn sich die Politik in diese Richtung bewegt, glaube ich, daß diese Typen wirklich an einer Problemlösung interessiert sind. Aber da gehts mir wohl wie dem Aloisius im Höfbrauhaus.

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