Achgut.tv / 11.06.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 104 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Die Benzin-Prohibition

Das EU-Parlament hat ein neues Verbot beschlossen: In 13 Jahren soll in der EU kein Auto mehr mit Verbrennungsmotor verkauft werden dürfen. Ohne Not und ohne Sinn wird ein wichtiger Wirtschaftszweig einfach per Dekret stillgelegt.

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Wolfgang Richter / 11.06.2022

@ Manfred Wetzel - ” Aufstieg Chinas zur einzig verbleibenden Weltmacht.” Ich bin mal gespannt, wenn die erste der mit 100 Milliarden “Sondervermögen” modernisierten Bundeswehreinheiten mit EPanzern ins Feld zieht. Krieg findet dann analog zur Teepause der parodierten Briten bei “Asterix” nur noch nach vorab abgesprochenen Ladezeiten statt. Wie im Kindergarten -  Ladezeit ist “Freio”. Und mit dieser Logik kann der lustige Robert dann mal versuchen, Putin eins auszuwischen. Vielleicht hat er damit sogar Erfolg in seinem Sinne, wenn Putin und Xi sich praktisch tot gelacht haben sollten, ob dieses Witzboldes und der Politik, für die er vorgibt zu stehen..

Wolfgang Richter / 11.06.2022

Studienabbrecher und Absolventen von Laberdisziplinen geben die Regeln vor, wie die Schaffenden des Bruttosozialproduktes, das aquch deren opulenten Lebensstil in ihren Blasen finanziert, zu denken und zu leben haben. Was für ein Irrsinn. Mal sehen, wie sie die Emobilität noch beurteilen, wenn mehr von den Karren auf der Straße sind und bei einer herbstlichen Massenkarambolage auf einer xbeliebigen Autobahn mehrere von diesen nicht zu löschenden rollenden Batterien für eine Brandkatastrophe mit entsprechenden Opfern sorgen. Oder in einer Wohnanlage in deren Tiefgarage ein am Ladekabel hängendes Efzg. für einen Großbrand sorgt. Mögen dort dann auch ein paar Polithanseln ihr Domizil gehabt haben.

Maria Dreiling / 11.06.2022

@Ilona Grimm - ich weiß, daß die kleinen Post-Autochens im Winter nicht heizbar sind - sonst bleibt die “Christel von der Post” auf der Hälfte der Strecke stehen. Aber daß die Busse in Hamburg Strom aus Diesel “selbst herstellen”, ist zum kaputtlachen. Wenn ich so alt werde wie mein letzter Onkel, kann ich in 25 Jahren ja noch so einiges erleben, z. B. auf der “Schubkarre” in ein Krankenhaus oder nur zum Onkel Doktor gefahren zu werden, bestenfalls in einer Rikscha…  Manchmal neige ich zu anarchischen (oder sind es anarchistische?)  Gedanken. Als 7-jährige wollte (oder habe) ich sogar einen Klassenkameraden “gerettet”, in dem ich dem Feind - 9jähriger, großer Junge - um ein Haar und dann mit Absicht die Milch, die es damals bei uns noch auf Marken gab - auf die Straße kippen wollte. Allein die Absicht hat gewirkt! Ein Satz und das Ankippen des Henkeltöpfchens haben genügt. Sollte ich heute mal mit der Barley machen.

W. Renner / 11.06.2022

@Frank Stricker Ja indem fürs Öl und Gas binnen Jahresfrist nun bald das doppelte bezahlen, wischt der Habeck so richtig eins aus. Mitten auf deren Konto sozusagen. Mit seinem Pseudoembargo, das in Wahrheit nur eine Preiserhöhung in seine und dem Psycho-Vladi seine Kassen ist. Ein richtiger Draufgänger dieser Habeck. Auch wenn’s nur sein Volk ist, dass dabei drauf geht.

Franck Royale / 11.06.2022

Ein Bekannter sagte mal, er kriegt immer ein Gerstenkorn, wenn er Frau Barley sieht. Ich sage: wer immer noch nicht verstanden hat, dass Sozialisten auch im dritten Versuch in Deutschland scheitern werden, dem ist nicht mehr zu helfen.

Reiner Gerlach / 11.06.2022

@ B. Jacob Der ganze Mindestlohn ist eine einzige Krücke. Erstens muss jeder Betrieb diesen Lohn erstmal erarbeiten. Das geschieht zum größten Teil über den Preis der angebotenen Waren, der mit der Erhöhung dieses Lohns automatisch steigt. Oder es muss Personal abgebaut werden. Zweitens sollte man mal ausrechnen, was die regulär Beschäftigten so verdienen. Da kommen manchmal auch nur gerade 12,60 pro Stunde raus, aber man ist ja nicht bedürftig. Und drittens haben wir einen großen Teil der Ungerechtigkeit den Sozis und ihrer Privatisierungssucht zu verdanken. Früher standen die Vorstände alle in der Bundesbesoldungstabelle, heute nennen sich diese Vögel alle Geschäftsführer und beziehen Phantasiegehälter. Die Stadtwerke Bonn beschäftigen allein drei Geschäftsführer, die ein höheres Gehalt als der Bundeskanzler beziehen. Und Millionengehälter wie bei der Post oder der Bahn waren früher auch nicht drin. Nur: irgendwo muss die ganze Kohle ja herkommen.

B.Jacob / 11.06.2022

Welches Interesse sollen Weltmächte haben, das bei vernünftigen Politikern, nicht machtgeilen sich selbst überschätzenden Emanzen, das Europa zur echten Konkurrenz wird? KEINE! Aus der Nummer kommen wir dank Wahlverhalten, Gutmenschen und der Bildung fernen verwöhnten Wohlstandsgeneration nicht mehr raus und die Wohlstandsnomaden die absahnen, sich angeblich nicht an ihre Herkunft erinnern können, können es wenn Europa gezielt den Bach für die Globalisierung runter geht.

Georg Andreas Crivitz / 11.06.2022

Es wird von der Politik suggeriert, bei der Umstellung auf das E-Auto ändert sich nur der Antrieb des Fahrzeugs aber sonst geht alles so weiter wie gewohnt. Das wird aber kaum möglich sein. Der deutlich erhöhte Bedarf an Elektrizität und die Tatsache, dass gerade in dicht besiedelten Räumen kaum genügend Ladeplätze errichtet werden können, deutet darauf hin, dass der Besitz eines eigenen PKW in Zukunft für viele nicht mehr möglich sein wird. Die wirtschaftlich Schwächeren werden dann im ÖPNV verschwinden und, wie in der Nachkriegszeit, wieder Fahrrad fahren müssen. Das heißt dann Fortschritt à la SPD.

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