Achgut.tv / 18.04.2023 / 10:00 / Foto: Pixabay / 69 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Der doppelte Söder

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder gab letzte Woche eine Vorstellung als entschiedener Kämpfer für die Atomenergie. Es gibt aber auch einen Markus Söder, dem Kernkraftwerke zu gefährlich waren, weshalb er sie schnell abschalten wollte. Hier ist das Streitgespräch Söder gegen Söder.

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Anna Hegewald / 18.04.2023

Ja, die Erkenntnis, dass es ohne Kernkraft eng wird, ist völlig richtig. Was mich wundert: Wieso fällt das Herrn Söder erst jetzt auf? Der verpulvert mit seinen Meinungs- und Haltungswechseln munter unsere Steuerknete, und meint, wir bemerken seine Volten gar nicht oder nehmen sie hin. Solche Figuren brauchen wir nicht, sondern welche, die gleich Grips investieren.

Ralf.Michael / 18.04.2023

Karl May hätte ihn wahrscheinlich mit ” Hadji Halef Maggus Ibn Söbär Effendim ” tituliert und unsterblich gemacht, aber So ? Der hat Fertig, aber so etwas von…..

Fred Burig / 18.04.2023

@Harald Hotz:”... schließlich der erste relevante Unionspolitiker sein wird, der den Weg für eine Zusammenarbeit mit der AFD im Westen ebnet.” Wie jetzt? Da müsste doch der alte Edmund Stoiber nochmal seinen lang eingeübten Satzanfang: “Wir, die CDUCSU ......” abändern - ob er das nochmal hin bekommt - oder er hängt einfach die AfD hinten dran…. “Wir, die CDUCSUAfD ......” oder er sagt einfach “Wir, die neue Union….”... Ich allerdings würde Herrn Stoiber empfehlen, die AfD an erster Stelle zu nennen und die CDU ganz wegzulassen - als “Bayrisches Erneuerungsmerkmal” sozusagen ...  MfG

A. Kaltenhauser / 18.04.2023

@C. Müller, u a: Ja, ich bin Bayer! Soweit habe ich Ihre Frage verstanden. Einige hier aber offenbar den Inhalt meines Kommentares nicht. Also nochmal in komprimierter Form: Wenn einer etwas Richtiges tut, ist mir egal wer er ist, oder was er vorher gesagt/getan hat. Das Ergebnis zählt; ich will ihn ja nicht heiraten. War doch nicht so schwer, oder? Gott, gütiger ...

Fred Burig / 18.04.2023

@Hubert Appenrodt;” ......könnte sich indessen um die wissenschaftlich erwiesene Schieflage der Erdachse kümmern…... zur Korrektur der lebensbedrohlichen Schieflage .....” Die Ursache für die Schieflage der Erdachse sei ganz einfach die seit 2015 stattfindende “Massenumverteilung” auf der Erde - hervorgerufen durch die Völkerwanderung der Goldstücke aus dem Süden in nördliche Länder! Auf dem Längengrad, auf dem Deutschland sich befindet, spüre man diese “Neigungsänderung” besonders. Von einer entstandenen “Unwucht”, weshalb die Erde etwas mehr “eiere” und einem ganz SCHWARZ vor den Augen werden könnte, ganz abgesehen! Empfohlene einfache Gegenmaßnahme: Rückführung der “Goldstücke” und Wiederherstellung der ursprünglichen Massenverteilung .... sagte mir ein Freund und meinte lachend:  „Es sei nur ein Scherz!“ - als er sah, wie mir die Ungläubigkeit im Gesicht stand…..! MfG

Judith Panther / 18.04.2023

Keine Tsunami-Gefahr im Land der dusseligen Deutschen, die Planetin Erde jemals gesehen hat? Ist garnicht nötig: Ein Sturm im Wasserglas und eine Boje, die ununterbrochen “LAND UNTER!”  heult - und die Nation versenkt sich aus Angst vor dem Untergang selber. Gib ihnen einen Grund, weiterzuleben und sie werden ihn mit in die Tiefe reißen.

Uta Buhr / 18.04.2023

Den Wendehals Seehofer überbietet Söder inzwischen lässig in den Drehzahlen pro Minute. Sei’s drum und warten wir ab, wie ernst er es wirklich mit dem Weiterbetrieb oder Neubau von Kernkraftwerden meint. Sein Bundesland, das u.a.  shitholes wie unsere Siffhochburg Balin und Bremen mit bayerischen Steuergeldern alimentiert, könnte vom gegenwärtigen Söder-Kurs nur profitieren. Aber wie heißt doch noch ein populäres französisches Chanson “On ne sait jamais.” Tja, man weiß wirklich nie, was man von charakterlosen Opportunisten halten soll. Gerade las ich, dass der glatzköpfige Schlump in der Baliner Waschküche - vulgo Bundeskanzleramt - sich eines Kurzschlusses “erfreut.” Kein Problem. Dafür lässt er seinen extrahellen Intellekt leuchten, sofern er nicht vergessen hat, welchen Schalter er betätigen muss. Tja, und seine Ehefrau Britta Ernst ist endlich von ihrem Posten als (Ver)bildungsministerin in Brandenburg zurückgetreten worden, nachdem es all zu viele Proteste wegen ihrer totalen Inkompetenz im Amt hagelte. Ehegespons Olaf sollte ihrem Beispiel umgehend folgen und ebenfalls seinen Platz räumen. Dann kann er sich einmal ganz entspannt der “Suche nach der verlorenen Zeit” widmen. Vielleicht erinnert er sich ja dann an das eine oder andere. Man soll die Hoffnung nie aufgeben.

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