In Deutschland wird bei jedem Herd von “zweiter Welle” gefaselt. Anders z.B. in Tschechien: “Tschechien hat die höchste tägliche Zahl an Coronavirus-Neuinfektionen seit Anfang April registriert. Am Sonntag wurden 305 bestätigte Erkrankungsfälle gemeldet, während es am Samstag noch 260 gewesen waren. Nach Einschätzung von Gesundheitsminister Adam Vojtech handelt es sich nicht um eine zweite Welle. Grund für den sprunghaften Anstieg sei ein lokaler Infektionsherd in der Industrieregion Mährisch-Schlesien, sagte der 33-Jährige am Montag. ” w-on, lobenswert. In D, etwa so groß wie Montana, einem von 50 Staaten, erdreistet man sich gern, jeden Cluster in den USA freudestrahlend unter am “stärksten betroffenes Land” zu verbuchen, ohne zu bemerken, wie dämlich es ist, 50 Bundestaaten mit jeweils kleineren zu vergleichen. So braucht auch ein Virus in Texas länger, um sich auszubreiten und seine 40-Tage show abzuliefern. Zweite Welle in China? Weil Peking ja ein Vorort von Wuhan ist, 50 km entfernt, nicht wahr. Und die Diktion hält den Deutschen davon ab, seinen Verstand zu benutzen. Mit dem Schisser kann man alles machen. Hinterher glotzt er, wenn an seinem Lieblingslokal sowas wie Changwang steht und im Eingang ein Aquarium thront. Der Abschuss ist, man darf nicht mehr husten. Einmal morgendliches Hüsteln löste bei einem, den ich mal Herr Wampe nenne, eine Bemerkung aus. Hätte er insistiert, hätte ich ihm gelassen erklärt, dass sein Risiko, zu sterben, etwas näher bei ihm sitzt und beim Herabschauen seine Fußspitzen verdeckt. Aber mein verächtlicher Blick machte ihn unsicher. So lernen wir, uns gegenseitig zu verachten.
Die Coronakrise ist eigentlich keine wirkliche Krise, eine Krise begründet in einer objektiv vorhandenen massiv lebensbedrohlichen Gefahr, die all diese zivilisationszerstörenden Maßnahmen rechtfertigen würde, sondern sie ist einerseits die Krise eines inkompetenten politmedialen Komplexes, und andererseits die Krise einer erschlafften, gleichzeitig aber lebensgierigen, gleichzeitig aber auch lebensmüden und sterbensängstlichen Gesellschaft. Diese Krise ist ein Spiegel unserer Selbst. Und jetzt wird sie benutzt, um in einen Blitzkireg alles abzuräumen, was die herrschende Quasselklasse in den letzten Jahren bedrängt hat und drohte ihre Pfründe zu schleifen. Inzwischen haben wir es mit einem de-facto Staatsstreich zu tun. Rechtlich mag das alles formal in Ordnung sein und demokratisch dazu: die etablierte Obrigkeit hält sich praktisch im Cornona-Angstpferch die Alten als Stimmvieh und die Jungen im Klima-Angstpferch. Und mit Milliardensummen werden noch die anderen, die letzten in freier Wildbahn lebenden Schäfchen in den Ökonomischen Angstpferch gelockt zur vermeintlich unerschöpflichen Futterkrippe. Mutti schützt uns vor dem Tod durch Corona, vor dem wirtschaflichen Abstieg, vor dem Klimawandel. Nur vor ihr, da schützt uns keiner;-)
Aus meinen Studentenjobs als Reiseleiter weiß ich, dass eine Masse immer blöd und hilflos ist – möge sie auch aus klugen, intelligenten und charakerstarken Einzelindividuen bestehen. Besonders die letzten Jahre haben mich vom Leninismus überzeugt: Die Schafe blöken kollektiv nach, was ihnen vorgetutet wird und sind so doof, die dümmsten Hammel oder die nettesten Wölfe zu ihren Führern zu wählen. Es hat sich durch Wahlen NIE etwas Fundamentales zum Guten geändert – fast immer aber zum Schlechteren oder ganz Schlechten. Für „Bewegung“ sorgen kleine agile Gruppen von Aktivisten, einflussreiche Hintermänner, Propagandamedien und organisierte Umstürzler. Im Mai 1989 stimmten noch 98,85 % für die „Kandidaten der Nationalen Front“ – ein paar Monate später war’s dann schon fast vorbei mit der DDR. „Wir“ brauchen uns also keine Hoffnung machen, bis Großmama, Mama, Papa, Onkel und Tante Elfriede begriffen haben, dass Merkel uns nicht gut durch alle Krisen führt und uns auch nicht die ganze Welt um Merkel beneidet. Die Wende wird TROTZ dieses unmündigen Volkes kommen, wenn sich entsprechend durchsetzungsfähige integere Leute zusammenfinden, oder nicht. Dann gnade uns aber Gott. Die Realität richtet sich nämlich nicht nach Merkels Geschwätz und Volkes Kinderglaube.
Allerdings, @Sabine Schönfelder, denn die Immigranten wollen Fleisch und AMG-Boliden, doch nicht Soja und Fahrradl. Wer sagt es nur den Schäfchen?
Meinen Beobachtungen: ca. 25 % erwischen die politisch zu verantwortenden wirtschaftlichen Corona-Folgen katastrophal bis zur Existenzvernichtung - etwa 3/4 der Bevölkerung merkt noch gar nichts, feiert gar die Entschleunigung, enthält sich des Konsums, folgt bereitwillig den FfF-Vorgaben zur Transformation. Zu der Mehrheit zählen der öff. Dienst, Rentner, Subventionsempfänger, alle nicht-Netto-Steuerzahler. Erst nach der nächsten Bundestagswahl kommt das Erwachen,. wenn die verschleuderten Billionen eingetrieben werden. Durch Sonderabgaben, steigende Sozialabgaben, Zwangshypotheken.
Mit dem Corona-Daueralarm wird eine omnipräsente Ungewissheit erzeugt. Rückbesinnung auf Platon: Alles was wir wissen, ist daß wir nichts wissen. “Gefühl genereller Orientierungslosigkeit und Haltlosigkeit.” Im Horrorfilm ist das ein dramaturgisches Mittel, Spannung zu erzeugen: “Gaslightning”. Die Protagonisten trauen ihren Sinnen und ihrem Verstand nicht mehr. Dieser Effekt würde entgrenzt und epidemisch in der Lebenswelt ausgebreitet. Diese B-Picture-Filme liefen in den 60zigern in Bahnhofskinos. Ihre Helden -damals noch ohne Gesichtsmaske - haben längst den Weg von der Leinwand nach draußen gefunden. Eintritt frei.
„Nichts wird so bleiben, wie es ist“ und das “neue Normal” sind die Hohlphrasen derjenigen, die aufgrund ihrer Absicherung aus öffentlichen Mitteln, die vom Steuerbürger erwirtschaftet werden, eingetreten sind in die höhere Sphäre des Seins. Moral und Haltung ist auf ihrer Seite und die Kenntnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge so gering, dass sie sich in der Filterblase hervorragend halten können. Auf der anderen Seite betreiben genau diese Kreise eine Deindustrialisierung und Spaltung der Gesellschaft nach dem “Divide et Impera” und Machiavelli. Einzelne Bevölkerungsgruppen werden diskriminiert und ihrer durch Leistung erworbenen Rechte beraubt, die Jugend missbraucht, neue inkompatible Gruppen der Gesellschaft hinzugefügt (Migranten) und damit die Gesellschaft segregiert. Damit setzt sich eine neue Herrschaft durch. Nach dem Absolutismus, der französischen Revolution, der industriellen Revolution und Marxismus, Demokratie und Neoliberalismus, nach Nationalsozialismus und real existierendem Sozialismus etabliert sich eine neue Schicht der Ökosozialisten, die in ihrem Totalitarismus sich aufschwingt neue Herrschaftsstrukturen zu etablieren. Und wenn es nicht Corona wäre, oder Rassismus, oder Klima, oder, oder, oder, … kein Gesellschaftssystem ist so perfekt, dass es sich nicht doch noch verbessern lassen könnte - aber eben nur verbessern und nicht umstürzen. Glücklicher Weise scheint die Clique nicht besonders lernfähig zu sein, den Deindustrialisierung führt zu Unzufriedenheit und damit zu Revolutionspotenzial, das geweckt wird, wenn die Menschen nichts mehr zu verlieren haben. Gerade das migrantische Klientel kommt hierher, weil sie nichts mehr zu verlieren haben.
Je mehr ich über die Vergangenheit weiß, um so besser kann ich die Zukunft erkennen. Es macht kaum Sinn, dass, was in der Vergangenheit geschehen ist, auf Grund einer Politik, die letztlich nur auf den Machterhalt einer gewissenlosen Person aus ist, zu beklagen. Man sollte ( muß ) nach vorne schauen. Die Leser der Achse des Guten, die nur eine kleine Gruppe unser Gesellschaft abbildet, hat eine gewisse Ahnung, was auf uns zukommen wird. Jeder sollte sich daher einen Plan für die Zukunft machen. Ein Beispiel: Ist man noch jung und hat eine gute Ausbildung, sollte man sich seine Existenz außerhalb Europas aufbauen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht ausführen, da fast jeder, der die Achse des Guten liest, intelligent genug ist, um für sich und seine Familie die richtigen Entscheidungen zu fällen. Mit traurigen Grüßen E. Gartner
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