Dunkle Wolken am Impfhimmel

Wer hört eigentlich noch zu, wenn Karl Lauterbach den Mund aufmacht? Bleibt am Ende, ihn selbst als größere Heimsuchung zu betrachten als das Virus und seine Mutanten?

Wir werden auch in Zukunft von einer höheren Gewalt geprüft und bestraft werden. Einer wird nicht müde, uns solche Heimsuchung zu verkünden, als läse er uns gemäß seinem Hochamt die Leviten, die im Alten Testament Verhaltensregeln, Moralvorstellungen und Opferriten für Priester und Gläubige definierten.

Strafpredigten und Zurechtweisungen folgten häufig im Anschluss an das Leviten-Lesen in früheren Zeiten. Heute ist das in den politischen Milieus ähnlich hoch angesehen, nur ist der Grad sozialer Ächtung bei Zuwiderhandlung anders gewichtet. Zumindest ist die dünkelhafte Zurechtweisung als dialektische Geste bei Amts-Strebern heute quer durch die Parteien höchst beliebt.

Gibt es überhaupt Anlass, den Hohepriester der nicht enden wollenden, hochgradig spekulativen Möglichkeit auf eine mutmaßlich katastrophale und kaum belegbar flächendeckende Gefahr für Leib und Leben und die damit einhergehende Überlastung unseres Gesundheitssystems noch ernst zu nehmen? Kurz: Wer hört eigentlich noch zu, wenn Karl Lauterbach den Mund aufmacht? Bleibt am Ende, ihn selbst als größere Heimsuchung zu betrachten als das Virus und seine Mutanten?

Entschuldigung bei den Bürgern

Die gängige Praxis mussten wir in den vergangenen Jahren miterleben. Maßregeln, zurechtweisen, Schuld zuschreiben: das war der „Modus Operandi“ des grobschlächtigen Krisenmanagements, dessen Protagonisten sich dafür bis heute nicht erklären mussten – trotz Belegen ihrer Fehleinschätzungen und Übertretungen. Während sich andere Länder mittlerweile für die harten Maßnahmen in der „Pandemie“ und deren Verfassungswidrigkeit bei ihren Bürgern entschuldigen und, wie Spanien, Bußgelder zurückzahlen, zeigen sich die deutschen Behörden und Verantwortlichen uneinsichtig.

Einige Angelegenheiten sind bereits vom Tisch: Eine Überlastung des Gesundheitssystems und der Intensivmedizin hat es zu keinem Zeitpunkt gegeben, ganz im Gegenteil, auch eine Übersterblichkeit ist nicht zu vermelden. Unser Autor Gunter Frank wird nicht müde, diese Erkenntnis auch vor der Arroganz der Apparatschiks zu verteidigen.

Aber dafür stehen andere, drängende Fragen an, die erst langsam in den Leitmedien Einzug halten: Können Long-Covid und schwere Nebenwirkungen direkte Folgen der Impfung sein? Ist die Impfung vielleicht gesundheitsschädlicher als schützend? Kann sie sogenannte Escape-Mutationen begünstigen, die der Immunantwort Genesener und Geimpfter entgehen können? Wie viele Impfgeschädigte gibt es schon jetzt?

Trivial-medizinisches Basiswissen 

Am 29. April 2022 verkündete der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf seinem Twitter-Account, getreu seinem Stil, immerhin schon deutlich im Konjunktiv:

„Die Studien zu Omicron BA.4 und BA.5 legen nahe, dass die vorherigen Omicron Infektionen keinen oder wenig Schutz vor Ansteckung geben könnten. Es steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass es im Herbst neue Infektionswellen geben wird. Darauf bereiten wir uns jetzt schon vor.“

Das ist nicht gerade erstaunlich, ja eine Binsenweisheit des Gesundheitsministers, wenn er uns mitteilt, dass im kommenden Herbst neue Infektionswellen anstehen. Das gehört zum saisonalen Grippe-Turnus und den zyklischen Verbreitungsmechanismen respiratorischer Viren und ist allgemeiner Kenntnisstand, also geradezu trivial-medizinisches Basiswissen. Mit dem Auftauchen von Covid-19 haben wir jedoch zum ersten Mal in der Medizingeschichte durch ein Brennglas auf eine Atemwegs-Viruserkrankung geschaut und dabei vergessen, dass die übertriebene Vergrößerung des Geschehens nicht nur optisch, sondern auch psychologisch wirksam sein würde.

Milliardenschwere Profite und Schäden

Die Folgen waren aber nicht nur der Verzerrung unserer Wahrnehmung geschuldet, sondern einer unverhohlenen, staatlich organisierten Propaganda, die aus der Vergrößerung des Problems immense Profite auf der Seite der Pharma- und Hygieneindustrie generierte, aber noch viele größere, milliardenschwere Schäden auf der anderen Seite der Volkswirtschaft provozierte. Das Unerhörte daran: Nur wenige haben profitiert, sehr viele haben Schäden erlitten – wirtschaftliche, psychische, gesundheitliche, zukunftsperspektivische. Deutschland und seinen Bürgern ist durch Entscheidungen der Protagonisten der Pandemie-Erklärung und des Corona-Managements massiv Schaden zugefügt worden, dessen Aufklärung und Haftungszuweisung bis heute aussteht.

Trotzdem wird weiterhin an Wahrscheinlichkeiten herumgedeutelt, es wird an Misch-Impfstoffen geforscht, Teil-Impfpflichten werden trotz des Parlamentsbeschlusses vom 7. April 2022 weiterhin angestrebt. Es wurden jüngst 830 Millionen Euro zum Kauf von Impfdosen für den Herbst bereitgestellt, in der Hoffnung, dass sich ihr Einsatz zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie tatsächlich als wirksam herausstellt. Denn dass die Impfung und der Booster vor Ansteckung und schweren Verläufen schützen, wird zwar weiterhin in geübter Manier beworben, ist aber grundsätzlich anzuzweifeln.

Einige Aspekte zum weiteren Verlauf der „Pandemie“ gewinnen deutlich an Gewicht: Wenn sich in Studien zeigen würde, dass die Impfungen das Immunsystem schwächen und deshalb zu Mehrfachinfektionen führen, würde eine Gruppe von Menschen immer interessanter, nämlich die der Ungeimpften als Kontrollgruppe. Dafür müssten entsprechende Studien aufgesetzt werden. Ob das Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut dafür die richtigen Adressen sind, diese Frage hat sich in den vergangenen zwei Jahren aufgedrängt. Denn das Vertrauen in diese staatlichen Wissenschafts-Institutionen ist ebenfalls hinüber – eine systematische, wissenschaftliche Aufarbeitung der „Pandemie“ wurde dort jedenfalls viel zu wenig betrieben, lange schien es gar, man hintertreibe unabhängige, objektive Aufklärung.

Impfkampagne als dauerhafte „Cash Cow“

Der Schutz vor Ansteckung scheint immer mehr in den Hintergrund der Impfveranlassung zu treten. In den Argumentationen wird deshalb immer häufiger von zu verhindernden Spätfolgen und milderen Verläufen geredet. Die direkten Folgen der Impfung und zahlreiche Impfschäden werden hingegen vertuscht oder kleingeredet, der (statistisch bereits auffällige) mögliche Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankungsbildern von schweren Nebenwirkungen wird strikt ignoriert. Die auffällige Datenlage und ihre Kausalität werden partout abgestritten. Könnte es sein, dass es den Verantwortlichen primär nicht um die Gesundheit geht, sondern um das Fortführen einer Impfkampagne, die sich als „Cash Cow“ erwiesenen hat?

Jede-No-Covid-Strategie ist grundlegend falsch. Das ist das spröde Ergebnis reiner Anschauung. Die Erkenntnis, dass die konsequente Durchsetzung von „No-Covid“ drakonische Maßnahmen erfordert, drängt sich auf, wenn man die Vorgänge in Schanghai beobachtet. Sie offenbaren sich als pure Werkzeuge des Totalitarismus. Politiker, die solche Strategien verfolgen, sollte man sofort in die Schranken weisen. Sie sind Feinde der Freiheit.

Wiederansteckungen sind auch bei Impfung normal, weil es keine anhaltende, 100-prozentige Immunität geben kann. Respiratorische Viren verändern sich stetig. Wir müssen akzeptieren, dass Corona – wie die Influenza – bereits ein permanenter Begleiter unserer Immunabwehr geworden ist.

Minister als gesellschaftliches Problem

Wie sinnvoll nun eine weitere Impfkampagne sein könnte, hängt – wie bei jeder Grippe – von den Virus-Varianten ab, über die man heute nur mutmaßen kann. Und wenn weiterhin ein Medizinexperiment mit Vakzinen auf Basis einer „bedingten Zulassung“ betrieben wird, ist das angesichts der möglichen Komplikationen und ihren Langzeitfolgen, die sich als dunkle Wolken bereits am Impfhimmel verdichten, mehr als unverantwortlich. Karl Lauterbach ist als Bundesminister zunehmend ein gesellschaftliches Problem, aber auch für die Regierung.

Karl Lauterbachs Horrorgeschichten um die Folgen einer Covid-Erkrankung sind legendär und changieren zwischen biblischer Strafe Gottes und Realsatire. Am 12. Mai 2022 verkündete er auf Twitter:

„Schwere COVID Erkrankungen gehen oft mit sehr deutlichen Einschränkungen der Denkfähigkeit einher. In Tagen kann das Gehirn um 20 Jahre altern. 4. Impfung schützt zuverlässig vor schweren Verläufen. Ältere und Menschen mit Risikofaktoren sollten sie nutzen.“

Die Einschränkung der Denkfähigkeit ist übrigens auch dann gegeben, wenn der Bevölkerung der Einblick in die komplette Faktenlage verwehrt wird, wenn Einflusszonen aus wirtschaftlichen Interessen und politischem Kalkül zu Zielkonflikten führen, die bewusst intransparent gehalten werden, wenn es kaum Zugang zu einem offenen, medizin-wissenschaftlichen Diskurs und unideologischer Aufklärung gibt und wenn Kritik im Keim des Zweifels erstickt wird, weil gesinnungspolitische Zielsetzungen vor der Vernunft rangieren. Die Denkfähigkeit wird eingeschränkt, wenn der bevormundende Staat den Kenntnisstand der Untertanen kontrolliert und logische, rationale Schlüsse behindert. All das ist geschehen mit Hilfe eines nicht sehr großen Personenkreises unter Mithilfe der Medien.

Die Denkfähigkeit der Menschen hat mit ihrem Informationsstand zu tun, das würde selbst Karl Lauterbach nicht bezweifeln. Er und seine Claqueure verweigern allerdings die Anerkenntnis alternativer Sichtweisen. Kritik an seinen Prämissen ist zwecklos. Trugschlüsse gehören für seine Art der Politik zur methodischen Verschleierung von Tatsachen und Widersprüchlichkeiten. Damit ist er aber nicht allein im Kabinett.

Foto: Illustration A.W.Bechlenberg

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Leserpost

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S. Marek / 21.05.2022

Habt Ihr das schon gelesen: “Die diskrete Ermächtigung der WHO”  Von Laura Kölsch und Dr. Manfred Kölsch. Beitrag vom 19.05.2022 Da wird sich der Hr. Karl Lauterbach als Bundesgesundheitsminister richtig auf unsere aller Kosten austoben können. Sieh auch meine beiden Kommentare unten.

Ilona Grimm / 21.05.2022

@Sirius Bellt: » Täglich sterben Menschen an schweren Atemwegserkrankungen (Lungenkrebs, COPD, Mukeviszidose, ALS usw). In Hospizen wird niemand mit dieser Diagnose intubiert oder zwangsbeatmet. Die Palliativmedizin ist mittlerweile so gut, dass alle diese Menschen ganz ruhig und friedlich einschlafen können, wenn ihre Zeit gekommen ist. Grausam erstickende, die mit weitaufgerissenen Augen verzweifelt nach Luft ringen gibt es dort nicht.« - - -Kann ich bestätigen! Mein Mann ist, palliativ hervorragend versorgt, vor zehn Jahren an seinem Lungenkrebs gestorben, ohne dass Erstickungsqualen auch nur ansatzweise aufgetreten sind. Mein Mann ist sehr friedlich von dieser Welt gegangen – was ich mir aber vorher auch nicht hätte vorstellen können. Meine Angst sei größer als die meines Mannes, hat mir die Palliativ-Ärztin immer wieder versichert. Sie hatte recht.

D. Schmidt / 21.05.2022

Eines ist jetzt schon sicher. Wetten? Lauterbach wird nach seinem Rausschmiss aus der Regierung (wann auch immer, hoffentlich bald) Aufsichtsrat bei Biontech. Da wette ich alles Mögliche darauf. Hoffentlich gibt es dann bald einen MRNA-Stoff der Zähne wieder wachsen lässt. Weil als zahnloser Tiger macht er im Aufsichtsrat dort auch keinen Sprung mehr.

S. Marek / 21.05.2022

(1 - 2) Der Inhalt der vorgeschlagenen Änderungen wurde erst am 12. April 2022 bekannt gegeben, so daß vor der geplanten Abstimmung nur wenig Zeit für Proteste blieb.  Die Änderungen würden der WHO das Recht geben, wichtige Schritte zu unternehmen, um mit anderen Nationen und anderen Organisationen weltweit zusammenzuarbeiten, um die angebliche Gesundheitskrise einer Nation zu bewältigen, auch gegen deren erklärten Willen. Die Befugnis, Gesundheitsnotfälle auszurufen, ist ein potentielles Instrument, um Nationen zu beschämen, einzuschüchtern und zu dominieren. Sie kann zur Rechtfertigung der Ächtung und wirtschaftlicher oder finanzieller Maßnahmen gegen die betroffene Nation durch andere Nationen, die mit der WHO verbündet sind oder die der beschuldigten Nation schaden und sie kontrollieren wollen, verwendet werden.  Eine Weltgesundheitsorganisation mit erweiterten Befugnissen ist ein erschreckendes Konzept. Können Sie sich vorstellen, einer internationalen Organisation die Befugnis zu geben, den USA vorzuschreiben, wie sie auf eine künftige Pandemie reagieren sollen? Die WHO hat bereits bewiesen, daß sie ein williges Organ von Chinas kommunistischer Führung ist. Es darf niemals dazu kommen, daß sie mit internationaler, rechtsverbindlicher Autorität über die globale Pandemiebekämpfung ausgestattet wird.  Die weitreichenden neuen Befugnisse werden dem Generaldirektor der WHO übertragen, damit er selbständig handeln kann. Der Generaldirektor ist Tedros Adhanom Ghebreyesus, allgemein bekannt als Tedros. Tedros, der erste nichtärztliche Generaldirektor der WHO, ist ein äußerst umstrittener marxistischer Aktivist und Politiker aus Äthiopien, der von der Kommunistischen Partei Chinas eingesetzt wurde.

S. Marek / 21.05.2022

(2 - 2) Im Jahr 2020 leitete die Trump-Administration den Rückzug der USA aus der WHO ein, weil sie während der COVID-Pandemie eine schlechte Bilanz aufwies. Sie erkannte die Bedrohung durch COVID nur langsam und folgte in ihrer Berichterstattung über COVID den Wünschen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), obwohl Taiwan Fragen zur Übertragbarkeit des Virus von Mensch zu Mensch stellte, die die KPCh fälschlicherweise leugnete und die WHO einfach ignorierte. Die WHO war auch nicht in der Lage, die KPCh von der Notwendigkeit größerer Transparenz zu überzeugen oder gar eine offene Diskussion über den Ursprung des Virus zuzulassen. Schon früh machte sich die WHO die Darstellung der KPCh zu eigen, daß sich das Virus auf natürliche Weise entwickelt habe, und wandte sich gegen jeden Hinweis darauf, daß das Virus aus einem chinesischen Labor in Wuhan entwichen sein könnte. Die Erinnerungen daran, wie die Weltgemeinschaft auf die Pandemie reagierte, sind noch in aller Munde. Viele Mitglieder des diplomatischen Korps in den Niederlanden erkannten damals die schlechte Bilanz der WHO an, waren aber der Meinung, daß es ein Fehler wäre, sich während der Pandemie aus der WHO zurückzuziehen. Sie waren auch der Meinung, daß eine Nachuntersuchung der WHO warten müsse, bis die Pandemie unter Kontrolle sei; dann könne man Rechenschaft ablegen und diese gescheiterte Organisation reformieren. Junge, Junge, da haben sie sich geirrt. Während die Pandemie nun abklingt, planen die WHO und ihre Mitgliedstaaten anstelle einer Überprüfung der Rechenschaftspflicht eine massive Ausweitung ihrer Rolle als internationale Organisation zur Kontrolle des Planeten während der nächsten Pandemie.  Leider ist diese “nächste Pandemie” weder weit weg noch eine hypothetische “Verschwörungstheorie”.

giesemann gerhard / 21.05.2022

Neueste Schlagzeile: Immer mehr Menschen vom Affen gebissen. In den Zeiten der Schweinepest hieß es: Dumm, dasse sie Schweine beißen. To whom it concerns.

Bernd Keller / 21.05.2022

Dann kommt halt die Axt oder der Hund raus…

Henry Zieme / 21.05.2022

Der Artikel beschreibt sehr klar die Lage. Mir geht durch den Kopf , dass die verantwortlichen Protagonisten sehr mächtig sind und immer mehr Befugnisse an sich ziehen. Kontinuierlich und nicht allzeit augenscheinlich. Freiheit wird sich bewähren müssen.

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