Die praktischen Herausforderungen der Energiewende in Deutschland auch im neuen Jahr zeigen sich im Winter besonders deutlich.
In den nächsten Tagen könnte es wieder eine sogenannte Dunkelflaute geben, wenn alle alternativen Energiequellen gleichzeitig ausfallen, meldet Junge Freiheit. Im Januar gibt es bekanntlich kaum Sonne: Solar-Panels können derzeit nur ein bis drei Prozent ihrer theoretischen Leistung erbringen. Verschwerend kommt hinzu, dass zurzeit auch sehr wenig Wind weht, womit auch die Windkraft als Stromquelle ausfällt.
Zudem sorgt die kalte Witterung für einen höheren Stromverbrauch, da viele Heizungen elektrisch betrieben werden. Daher müssen Kohle- und Gas-Kraftwerke einen Großteil des Strombedarfs decken, ergänzt durch Stromimporte. Dies führt zu einer erhöhten CO2-Belastung und steigenden Strompreisen. So war die Energiewende sicher nicht gedacht.