Wissenschaft hat gegen Ideologie nicht die geringste Chance, und in Deutschland schon gar nicht! Nicht zu vergessen sind die hohen Gewinne bei diesem lukrativen Geschäft mit Wind und Sonne, die Aktionäre wollen Geld sehen, und zwar viel Geld! Da spielen weder Wissenschaft noch Arten - Natur - und Landschaftsschutz, einst ganz hoch gehalten von den Grünen, absolut keine Rolle, mehr! Und nicht zu vergessen: wir retten schließlich die Welt und das Klima, das zwar als Geisterfahrer, dafür umso selbstgerechter ohne jegliche Rücksicht. Dass Deutschland mit rasanter Geschwindigkeit dem Abgrund zustürmt, interessiert den links-grün-gelben und auch grün-lackierten schwarzen Klüngel in keiner Weise.
@knake Sie sollten sich besser informieren. Die Rotorblätter verwirbeln die Luft in Bodennähe…und wie erklären sie sich das die Trockengebiete mit den WK Standorten übereinstimmen? Einfach mal nach -windkraftanlagen austrocknung” suchen.
Eine moderne WKA wiegt etwa 7000 Tonnen. 7000 Tonnen Stahlbeton, Kohlefaser, seltene Erden. Aufgrund Wirkungsgrad und volatilem Wind “erntet” sie übers Jahr gesehen aber nicht viel mehr Energie als der Motor eines rund zwei Tonnen schweren Supersportwagens unter Vollast bereit stellt. Und im Gegensatz zur WKA generiert dieser die Leistung dann, wenn sie gebraucht wird, schreddert deutlich weniger Vögel und Insekten und verschandelt die Umwelt nicht. Im Gegenteil. Ist schwierig zu erkennen, was an WKAs nachhaltig, ressourcenschonend oder die Umwelt schützend sein soll.
@Maximilian Stein : “Wärme geht eben auch in die Tiefe - je trockener, umso tiefer…” Wenn die obere Erdschicht wegen verringerter Windgeschwindigkeit weniger austrocknet, gilt ja Ihr Zusammenheng gar nicht. Sie stellen die Temperatur in den Mittelpunkt, nicht den Partialdruck des Dampfes. Allein die Temperatur hat keine entscheidende Bedeutung, sondern der Partialdruck des Wasserdampfes. In einer Waschküche mit 100% Luftfeuchtigkeit halten sich Verdampfung und Kondensation die Waage. Es ist ein dynamisches Gleichgewicht. Wenn die Luft an der Oberfläche nicht abgeführt wird und durch neue trockene Luft ersetzt wird, wird auch bei höherer Temperatur der Erdoberfläche nichts mehr verdunsten und die 100%-Sättigung breitet sich dann in die Tiefe aus. Ich kann deshalb nicht zustimmen, dass eine verringerte Windgeschwindigkeit zu Austrocknung führt. Ich bleibe dabei: Eine höhere Windgeschwindigkeit führt zu mehr Verdunstung und das geht auch in die Tiefe, weil sich ein Gradient der Temperatur ausbreitet, aber eben auch ein Gradient des Partialdruckes. Nur wenn an der Oberfläche der Wasserdampf durch den Wind abgeführt wird, kann in der Tiefe Wasser verdunsten. Allerdings gibt es auch bei völliger Windstille einen Auftrieb des Wasserdampfes, weil H2O etwa halb so schwer ist, wie O2 bzw. N2. Dadurch entsteht eine langsame Strömung nach oben, wobei die Luft durch horizontal zuströmende Luft ersetzt wird, die in der Mitte einer Fläche ebenfalls bereits mit Wasserdampf gesättigt ist. Dadurch bleibt der Partialdruck des Dampfes trotz der (sehr) langsamen Aufwärtsbewegung des Wasserdampfes annähernd gleich. Mehr Verdunstung würde auch zu mehr Regen führen, das ist ein Kreislauf. Und speziell bei Offshore Anlagen, wo die Temperatur an der Wasseroberfläche wegen der großen Wärmekapazität des Wassers, kaum variiert, würde die behauptete verstärkte Verdunstung hinter Windrädern zu deutlich mehr Regen führen, weil dort die Begrenzung, wie beim Boden wenn er trocken ist, wegfällt.
Die hier berichteten Tatsachen vermute ich schon längere Zeit ohne konkrete Untersuchungen zu finden. Ich hatte mal bei EIKE nachgefragt, ob deren Fachleute etwas dazu sagen können. Allerdings Pustekuchen, Null, nichts. Energieentnahme in diesen Größenordnungen muss sich zwangsläufig irgendwie und irgendwo auswirken. Die Energie des Windes wird ja nicht zu 100 % in Elektroenergie überführt, sondern ein Teil wird durch ‘Verwirbelungen in turbulente Strömungen umgewandelt. Aktive Einflussnahme auf natürliche Strömungsverhältnisse muss zu Wirkungen führen. Leider habe ich zu wenig grundlegendes Wissen zu dieser Problematik. Um so mehr freut mich hier mal etwas Grundsätzliches zu erfahren und mein Wissen zu erweitern.
@ Elena Georgi - Zitat: “Interessanter Artikel. Ich wusste bisher nur von den gesundheitsgefährdenden Auswirkungen der Windräder auf umliegend wohnende Menschen (u.a. Herzprobleme) - ein ebenfalls zu wenig beachteter Aspekt - und habe wieder etwas dazugelernt. Danke.” ۩ Vermutlich meinen sie den Infraschall, den drehende Windräder von sich geben. Der reicht kilometerweit (Elefanten verständigen sich so über große Entfernungen). Bei einem einzigen Windrad ist der unhörbar und auch kein Problem. Der Ärger beginnt, wenn mehrere Windräder dicht zusammenstehen. Die drehen sich auch bei einer gleichmäßigen Windströmung immer leicht unterschiedlich schnell. So kommt es, dass sich die verschiedenen Infraschallfrequenzen überlagern (Interferenzen). Das Ganze gelangt dann in den hörbaren Bereich und wird von empfindlichen Menschen als tiefes Wummern wahrgenommen. Manche stört das nicht, andere können nachts nicht mehr schlafen und bekommen auf die Dauer gesundheitliche Probleme. ۩ Ich selbst kenne jemanden, der schläft jetzt in einem Kellerraum auf der dem Windpark abgewandten Hausseite. Unter der Erde hat er seine Ruhe!
Zitat 1:“Wie kann das sein, dass der Wind hinter einer Windkraftanlage schwächer sein soll als vor ihr: Irgendwo muss doch die Luft hin. Oder findet etwa eine Volumenreduzierung statt?” Zitat 2. “Man installiert 30.000 Ventilatoren mit Durchmesser bis 200m und wundert sich dann dass diese den Boden austrocknen. Nennt sich “Energiewende”. Wir schaffen das….” im selben Sinne: “Und im kleinen Deutschland arbeiten 30 000 riesige Windräder die wie Ventilatoren wirken ?” Zitat 3:“Windräder als Wetterrmacher? Da sollte es Zweifel geben, mit Verlaub: Bullshit. Das Wettergeschehen spielt sich in den Schichten der Troposphäre ab, je nach Breitengrad bis ca. in 12 Kilometer (!) Höhe. Ob da Windräder mit 200 Meter Höhe etwas an- oder ausrichten können, halte ich für ein Windei. “ Diese Zitate zeigen die Bandbreite der “Meinungen” zu diesem Thema: Zu 1: nichts verstanden! So, wie es auch Leute gibt, die das Hebelgesetz nicht verstanden haben, und sich wundern, daß sie die Tür beim Drücken auf der Scharnierseite nur schwerlich auf bekommen. Es verschwindet keine Luft! Ihre Geschwindigkeit wird verändert. zu 2: Irrglaube! Sieht aus wie ein Ventilator, dreht wie ein Ventilator: Ist ein Ventilator! ==> Ein Ventilator ist , wie der Name sagt, ein Windmacher, und hat einen eigenen Antrieb, der Energie in Luftbewegung umsetzt. Ein Windrad tut genau das Entgegengesetzte: es entnimmt einem Luftstrom Energie und treibt einen Generator an, der diese Energie in Strom “übersetzt” und ins Netz schickt. Er erzeugt keinen eigenen Luftstrom, sondern verändert einen vorhandenen. zu 3: und all diese Schichten bewegen sich völlig unabhängig und haben nichts miteinander zu tun? Wie überall in der Welt, hat nichts einen Effekt auf etwas anderes? Das Wettergeschehen erstreckt vielleicht sich von der Erdoberfläche bis in die genannte Höhe, aber nicht nur dort oben! Und dazu brauche ich nichtmal Meteorologe oder Physiker zu sein.
@Manfred Knake:”... Windräder als Wetterrmacher? Da sollte es Zweifel geben, mit Verlaub: Bullshit.” Was glauben sie denn, wie die Feuchtigkeit zur Wolkenbildung in diese Höhen gelangt? Alles, was da eine vertikale feuchtigkeitsbeladene Luftströmung beeinflusst, ist mMn dann schon relevant – selbst wenn es nur eine örtlich begrenzte Einflussnahme gibt! Falls ihnen das entgangen sein sollte, es gibt auch “tiefe Wolken”, welche sich in Höhen von 500 bis 2000 m befinden und große Mengen Wasser mit sich führen. Zu denen muss der Wasserdampf vom Boden auch erst mal aufsteigen! Aber trotzdem, danke für ihren Erklärungsversuch. MfG
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