Nach allem, was ich hier immer lese, die Beiträge der Autoren, die Kommentare der Leserschaft und die Gespräche, die man mit seinen Mitmenschen führt, glaube ich kaum noch daran, dass die Deutschen irgendwann, besonders die gefühlte Mehrheit der Menschen in diesem Lande jemals erwachsen wird. Sie müssen sich immer an jemanden klammern, der ihnen sagt was zu tuen ist. Und das ist leider seit 15 Jahren eine Art Mutti mit ihren Hofschranzen, sie aus einer anderen Republik und leider nichts für ihre lieben Kinderlein übrig hat. Da mögen sich die untertänigen Deutschen noch so an ihren Hosenanzug klammern, ihr Herz werden sie nicht erreichen, dass hat sie an Menschen aus anderen Nationen, genauso wie das Geld der Deutschen verschenkt.Aber nichts so trotz will der kleine Wahlmichel und die Wahlmicheline nicht von ihr lassen und warten sehnsüchtig auf ein Wohlgesonnen und ein Lächeln von ihr. Da könnt ihr aber lange warten, zumindest so lange wie ihr die von ihr vorgeschriebenen Masken tragen müsst.Ab und zu verschieben sich aber bei Mutti die herabgezogenen Mundwinkel zu einem Lächeln, besonders wenn sie ihren Freund Macron auf sich zukommen sieht und ihm signalisiert, wie sie dieses ihr verhasste Land, welchem sie als Regierungschefin vorsteht, wieder ein Stück näher an den Abgrund gebracht und die länger hier lebenden Einwohner geschädigt hat. Gute Nacht ihr lieben erwachsenen Kinderlein, schlaft gut, Mutti wacht gut über Euch, über Eure Finanzen und über Euer Wohlergehen, sofern daraus kein Alptraum wird. Aber auch dann werdet ihr nicht wach, denn es ist ja so schön ein Kind zu bleiben und sein Leben in die Hände einer lieben Mutter zu geben und das notwendige Erwachsen werden, immer weiter vor sich her zu schieben!
Zur Klimapolitik:Die Überlegungen zu Anpassung (- hier als "passive Maßnahmen" bezeichnet, obwohl die alles andere als passiv sind) sind vielleicht zu vernünftig, um ernsthaft debattiert zu werden. Das IPCC hat seinen "Adaption"-Arbeitskreis parallel zu "Mitigation" vom Beginn an laufen, aber weder die Presse noch die Medien interessieren sich für deren Empfehlungen. Alle stürzen sich auf die Szenarien über die zukünftigen Bedrohungen, um damit CO2-Ausstieg und andere Minderungsmaßnahmen zu propagieren, dabei ist doch völlig offen, ob CO2 der entscheidende oder auch nur ein wichtiger Faktor für den Klimawandel ist. Ebenso ist doch abzusehen, dass ein CO2-Ausstieg Deutschlands oder auch der gesamten EU angesichts der großen Emissionsanteile Chinas, Indiens und der USA die globale CO2-Situation nur marginal beeinflussen würden. Selbst wenn man alle IPCC-Thesen zu den zukünftigen Klimaveränderungen bzw deren Folgen ernst nehmen würde, wäre das Vernünftigste, den grössten Teil der Finanzmittel in Anpassungsstrategien zu stecken: Erweiterung der Wasserrückhalte-Kapazitäten für mehr Starkregen bes. im Winter, Bewässerungssysteme für die angekündigten trockenen Sommer, baulichen Schutz gegen höhere Sommertemperaturen etc. Das UBA hat unlängst - auf der Basis der IPCC-Annahmen - die Kosten des Klimawandels auf 180 € je emittierter Tonne beziffert. Zum Vergleich: Mit einem Golf-Diesel verbrauche bei jährlich 12.000 km genau 600 Liter und erzeuge 1,56 Tonnen CO2. Ich würde also lt. UBA dadurch einen Schaden von €280,60 anrichten, monatlich €23,40. Mit welcher Autotechnik kann ich diesen Schaden vermeiden? Mal angenommen: Wasserstoffauto. Wirtschaftlich sinnvoll wird das erst, wenn die Mehrkosten nicht höher als monatlich €23,40 sind. Bis dahin fahre ich Diesel und würde gerne €23,40 monatlich dafür zahlen, wenn man mich dabei nicht weiter stört.
Ich möchte mich für den Artikel und die sehr kompetenten Beiträge der Leser bedanken, besonders auch hinsichtlich Kernkraft und Corona.
@Günter H. Probst, „Ich freue mich schon auf die Gesichter von Frauen, wenn das Geld nichts mehr wert ist.“ — Die Frauen sind die wahren Verlierer des Lebens. Wenn ihr Mann stirbt, glaubt die #feministin, dass es sie viel härter trifft, weil sie jetzt nicht mehr sein Geld ausgeben kann…
Meines Erachtens wirkt auch hier - wie immer - der gleiche Mechanismus.Es ist die Sucht, andere zu bevormunden. Nichts weiter.Wir haben nicht deshalb Politik, weil vieles organisiert werden muss und sich einige dazu bereit erklären, das zu tun. Wir haben deshalb Politik, weil Politiker gerne bevormunden. Wir haben nicht deshalb ein Militär, weil wir unser Land verteidigen wollen, sondern im Wesentlichen deshalb, weil Offiziere und Generäle gerne herumkommandieren. Diese unzähligen Religionen gibt es nicht deshalb, weil es so viele Götter gibt. Religionen gibt es deshalb, weil man Menschen unter dem Deckmantel der Religion wunderbar bevormunden kann. Wir haben das Thema mit dem Klima im Wesentlichen deshalb, weil man dadurch Menschen bevormunden kann, zumindest finanziell. Auch die "EU" ist eine solche Konstruktion, die es Politikern ermöglicht, erstens Geld zu bekommen und zweitens Menschen sagen zu können, was sie zu tun und zu lassen haben.Ähnlich wie Politik und Presse auf dem linken, sind die meisten Menschen auf dem “Bevormundungs-Auge” recht blind. Wir erdulden diese ganzen Schikanen! Wir knien nieder und lassen uns wie Kinder herumkommandieren!.Nicht nur, dass der Begriff Freiheit hier in der BRD schon einen recht niedrigen Stellenwert hat, allmählich bekommt der Begriff Freiheit hier und da schon Schimpfwortcharakter, insbesondere bei Linken und Grünen.Und nun kommt so ein Virus daher. Welch eine Gelegenheit, endlich mal wieder Menschen sagen zu können, was sie zu tun und zu lassen haben. So schnell konnte man ja noch nie Vorschriften erlassen! Das lässt sich keiner, der der Sucht nach Bevormundung erlegen ist, entgehen. Alles schön nachzulesen in „Von der Sucht, andere zu bevormunden“.
@Christoph Behrends, „Warum ist DAS nicht mehr die zentrale Botschaft der ehemals christlichen Kirchen?“ — Weil die beiden großen Amtskirchen in Deutschland lieber im tiefen Sumpf des Zeitgeists fischen als in den Quellen des Glaubens. Freilich erkennen die Schäfchen zu Hunderttausenden, dass ihre Hirten in die Irre gehen. Kein vernünftiger Christ braucht eine links-grüne Öko-Kirche, in der politisch korrekte Amtstrottel einzig sich selber feiern und mit dem unverfügbaren Heiligen Geist absolut nichts mehr am Hut haben.
Weitere nützliche Hinweise # 1. Wem nützt es, dass du Angst hast? Wer Angst vor Klimawandel hat, akzeptiert höhere Ökosteuern und weniger Wohlstand, weil man ja weniger Strom und weniger Heizenergie verbrauchen soll, also kleinere und kältere Wohnung, sowie teure und wenig sinnvolle Wärmedämmung. # 2. Was fehlt dir, wenn du Angst hast? Wohlstand und Geld und Freiheiten fehlen dir, weil du akzeptierst, dass du es in Form von Ökosteuern an den Staat abführen muss, der alles für dich regelt und auch für dich mit Regulierungen das Klima bekämpft auf Kosten deiner Freiheit. Du hast ja Angst, weil du es nicht verstehst, ob und wie Klimawandel funktioniert. # 3. Was kannst Du tun? Suche dir gezielt Informationen zur Gegenthese. Wenn die These also ist "Klimawandel ist gefährlich" dann suche dir Informationen zum Thema "Klimawandel ist nicht gefährlich". So hast du wenigstens eine Chance, eine hoffentlich gut informierte, abgewogene Gegen-Meinung zu finden. Aber wenn du nicht suchst, dann findest du wahrscheinlich nie etwas. # 4. Grundsätzlich sollte man Ängste, die man hat, NIE leugnen, jedenfalls nicht vor sich selber. Gestehe dir deine Ängste ein und versuche, ihnen auf den Grund zu gehen. Vielleicht hilft das, vielleicht auch nicht. Grundsätzlich ist aber Vorsicht häufig besser als Leugnen, Leichtsinn oder Lügen. #5. Erzähle anderen Menschen nicht von deinen Ängsten. Sie werden sie gegen dich verwenden.
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