Ex-Gesundheitsminister Lauterbach, die Noch-SPD-Vorsitzende Esken und der Beinahe-Außenminister Armin Laschet sollen Ausschuss-Vorsitze erhalten.
Nach seinem „Traumjob“ als Gesundheitsminister, den er in der neuen Bundesregierung nicht fortsetzen konnte, soll Karl Lauterbach (SPD) nun Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung werden, meldet spiegel.de.
Saskia Esken, die als Sündenbock für die Wahlniederlage der SPD herhalten muss (siehe Achgut-Artikel) kündigte kürzlich an, sich nicht mehr zur Wiederwahl für den SPD-Vorsitz zu bewerben. Sie war auch als mögliche Ministerin im neuen Kabinett Merz übergangen worden. Nun soll sie Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden.
Armin Laschet, der für die Union als Kanzlerkandidat 2021 das schlechteste Ergebnis aller Zeiten einfuhr, wurde in den letzten Tagen der Ampel-Regierung wegen seiner Nähe zu Annalena Baerbock als zukünftiger Außenminister gehandelt. Bekanntlich wurde dies Johann Wadephul. Nun soll Laschet mit dem Vorsitz des Auswärtigen Ausschusses kompensiert werden. Dafür bekommt noch ein Verlierer, der Ex-SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich, der erst dafür im Gespräch war, diesen Posten nicht, meldet welt.de.