Tja, wenn Merkel unser schwer verdientes Geld zum Fenster hinauswerfen kann, um sich in Afrika und sonstwo als neue Mutter Theresa feiern zu lassen, ist sie in ihrem Element. Ich frage mich, wozu die einen Außenminister hat, weil sie doch gar zu gern allein tausende von Kilometern - wo bleibt der Klimaschutz? - per Flugzeug zurücklegt. Ihr Glück dass die Regierungsmaschine diesmal nicht schlappgemacht hat. Das lässt hoffen. Übrigens Kompliment, lieber Herr Rietzschel. Sie outen sich als wahrer Kavalier, indem Sie unserer adipösen Kanzlerin eine Taille zubilligen. Ein schönes Wochenende allerseits.
Der Niger hat seit 2017 200 Millionen Euro von Deutschland erhalten. Bei 20 Millionen Nettosteuerzahlen macht das 10 Euro pro Nettosteuerzahler. Zählt die Sonnenkönigin oder ihr Mann auch zu den Nettosteuerzahlern ( in ihrer politischen Heimat hätte man Werktätige gesagt) ?
“Wer ohne die Welt auszukommen glaubt, irrt sich. Wer aber glaubt, daß die Welt nicht ohne ihn auskommen könne, irrt sich noch viel mehr.” ( François VI. Duc de La Rochefoucauld )
Sehr geehrter Herr Rietzschel, ich habe mir gerade noch einmal die Weltkarte (Landkarte) angesehen. Gegen diesen Kontinent Afrika einen Größenvergleich anzustellen ist allein schon albern. Wenn man Deutschlands Silhouette nur mal über Ägypten legt, dann ist Ägypten nicht einmal vollständig abgedeckt - und Ägypten liegt in Afrika oben rechts und ist selbst nur ein wenziger Teil auf diesem Kontinent. Aber natürlich rettet unsere Kanzlerin mit dem Herzen eines Dinosauriers das alles; die Menschen dort müssen nur auf sie hören. In aller Bescheidenheit sei noch gesagt, für alle Fälle hat sie ja noch Schong Cloud auf ihrer Seite. Da müssen sich dann aber die anderen 27 Länder der EU dem “GUTEN” Beispiel (Merkels freundlichem Gesicht) freiwillig anschließen ?! Und habe ich Volker Seitz hier auf der Achse nicht so verstanden, dass die vielen Hilfsgelder an afrikanische Staaten immer nur so funktionieren sollten, dass die Staaten dann mit dem Geld unsere Waren bezahlen konnten nicht aber selbständig und von uns unabhängig werden sollten?
Ich glaube es ist eine Flucht in die Außenpolitik,ihre Berater meinen wohl es währe z.Zt. am besten für alle .Wer hat sich nicht alles schon in die Außenpolitik geflüchtet wenn die Felle wegschwimmen.Aber auch hier bekommt sie Vorwürfe das dass versprochene Geld nicht ausreiche um die Bevölkerung von einer “Emigration” ``abzuraten.``Jaja Frau Merkel,man hatt"s nicht leicht,aber leicht hatt"s einen.Stelle mir gerade folgende Konversation vor: Hübsches Boot.Ja selbst gebaut Mutti. Dann hoffe ich es schafft mindestens 3 Seemeilen.Doch ,doch Mutti. Na ja,wer will schon nach seinem Äußeren beurteilt werden.
Lieber Herr Rietzschel, ich wüsste nicht, dass sich diese Dame je für Afrika interessiert hätte. Die Afrikaner interessieren sie nur als Projektionsfläche ihrer Welt(herrschafts)rettungsphantasien oder ihrer Welt(rettungsherrschaftsphantasien (bin mir da noch nicht ganz schlüssig, aber in diese Richtung geht es bei ihr). Bundespräsident Köhler übrigens interessierte sich wirklich für Afrika. Ohne auf ihn und seine Vorstellungen eingehen zu wollen, kam das bei ihm jedenfalls authentisch rüber. Auf Merkel hat das damals nicht abgefärbt. Aber Hauptsache the Mother of all Gretas hat ihr ‘ich krieg alles hin, auch die Welt zu retten’ Image aufpoliert. Dabei hat sie tatsächlich in ihrer ganzen Amtszeit praktisch gar nichts positives hingekriegt. Übrigens hat sie sie in Afrika so ziemlich jeder Taxisfahrer durchschaut und weiß, dass sie dem Kontinent nichts bringt, dafür aber die Reise nach Deutschland vereinfacht.
Reservat für den Lebensabend? Sie wird in Niger o.ä. eher um Asyl bitten müssen, weil ihr in Deutschland Verhaftung und Verurteilung wegen Hochverrats droht.
Die Frage ist ungeklärt: Was haben Deutsche Regierungen in Afrika verloren? Freilich macht Entwicklungshilfe manchmal mehr kaputt, als dass sie nutzt. Man kann über moralische Verpflichtungen sinnieren, und auf mittel- und unmittelbare Wirkungen hinsichtlich der Auswirkungen auf Deutschland, z.B. über die Migration. Wenn wir nun im Sinne der Verantwortungsübernahme UND des Eigennutzes eine Aufgabe verstehen, das Leben der Menschen zu verbessern, dann stellt sich die Frage ob Selbstverwaltung der Afrikaner wirklich das oberste Gut ist - denn es schließt die Einflussnahme auch dann aus, wenn wir Misswirtschaft und Korruption erkennen. Wenn nun die Eigenverantwortung der Afrikaner nicht das höchste Gut ist, was spricht dann gegen einen modernen Kolonialismus?
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