Würden diese Ereignisse als Bühnenstücke, insbesondere das von Thüringen, im Theater aufgeführt, würde ich mich sicher auch totlachen. Aber das alles läuft real ab. Bis zum Zeitpunkt der Wahl des FDP-Mannes zum Ministerpräsidenten fand ich die “Aufführung” in der Tat lustig und erfrischend. Hatte doch tatsächlich die Demokratie funktioniert, wenn auch etwas spitzbübisch. Bis dahin habe ich auch Applaus gespendet. Aber dann - die Demokratie wurde abrupt zur Diktatur. Umgewandelt mit selbst erteilter Ermächtigung durch Merkel. Das Luststück wurde zur Tragödie. Zur Tragödie für Thüringen und Deutschland. Die Demokratie in Deutschland wurde von Merkel beerdigt. Und keiner hinderte sie daran. Das ist das Allertraurigste. Entertainment der schlimmsten Art. Nicht die AfD sind die Nazis, sondern Merkel und Konsorten.
Für mich hat das keinen Unterhaltungswert, wenn immer mehr bürgerlich orientierte Menschen als Nazis bezeichnet oder in die Nähe der Holocaust-Verursacher gestellt werden, zumal das für deren Existenz sehr ernsthafte Konsequenzen haben kann. Aber der Autor ist ja Herr Bonhorst von Achgut.bütt - stets genial im Danebenliegen.
..ich finde es befremdlich,den wohl aktivsten,kriminellen Eingriff in das Vertrauen an die politische Kaste als lustige Aufführung zu propagieren.Gerade jetzt sollte jeder Mensch,der die Gnade innehat,mit einem blog hier auf der Achse für angebrachte Kritik zu sorgen,den klar erkennbaren Fortschritt des IM Erika Experiments nicht in den Bereich des “letzte Seite Limmeriks” zu justieren.Wie soll man bei gesund denkenden Menschen Motivation zur Kritik erzeugen,wenn alle nurnoch auf den nächsten und vielleicht letzten Komiker auf der Bühne des gesellschaftlichen Stalinismus warten und sich wundern,das gar keine lustige Poénte mehr zum lachen animiert,denn dann wird nicht der Kabarretist ausgetauscht,sondern das nichtlachende Publikum…
Der größte Unterhaltungswert ist wahrscheinlich, dass Trump nicht beratungsresistent ist. Und dafür bin ich fast dankbar. Mögen die Spiele beginnen. Gruß übrigens an alle Zyprioten! Helau und Alaaf! Semper fidelis!
Ja , man kann der Auffassung sein , nur Zuschauer der Politik zu sein, wie in einem Theater oder am Spielfeldrand. Nur leider stimmt das überhaupt nicht. Jeder ist auf dem Feld , auf der Bühne. Das Deprimierende ist, das schlechte Stück, was dauer gespielt wird, betrift alles im eigenen Leben. Das Geld in, die Arbeit, die Mobilität, die Ernährung , die Gesundheit, das Umfeld. Jeder hat mit allem zu tun. Leider. Ganz wenige können sich kraft ihrer enormen Geldmittel raushalten, aber auch die tun es nicht. Sie zeihen die Strippen in Davos und gefallen sich als Weltverbesserer, denn sonst haben sie nichts mehr an Herausforderung. Es ist ein typisch deutscher Irrtum, man könne unpolitisch sein.
Die Achse sollte einen Live-Ticker für den Komödienstadl in Thüringen einrichten ; Mittlerweile ist Herr Kemmerich doch mit sofortiger Wirkung zurückgetreten und der Ost-Beauftragte Hirte , im Range eines Ministers, persönlich von OMG Merkel gefeuert worden. Was kann jetzt noch kommen ? Vielleicht macht AKK Bodo Ramelow noch einen Heiratsantrag und bringt die Linken im Rekordtempo unter 5 %...……….
Nun ja, der “Serienstart” in Iowa, war sicher schon vielversprechend, aber doch eigentlich rein gar nichts gegen den Euro-Blockbuster “Flinten-Uschi wird EU-Chefin, sogar ohne Wahl”! Die Aufführung fand ich sogar noch witziger, als Donalds US-Blockbuster “Impeachment. Trotz der famosen Schlussszene mit der jammernden Nancy! Die Szene war natürlich grandios, weswegen SED-Bodos Chef-Hofschranze, in Thüringen, es der Pelosi mit einem dramatischen Blumenwurf gleichtun wollte. Aber selbst damit konnte sie den “Regie-Oskar” für die AFD nicht mehr verhindern.
Sehr geehrter Herr Bonhorst, fühlen Sie sich dabei gut, eine absolut demokratisch legitimierte Wahl durch den Kakao zu ziehen? Sie reihen sich , zumindest für mich, nahtlos in die Clique der Demokratieverächtlichmacher ein, die ganz offenbar in Deutschland die Führung für sich beanspruchen. Solange bei einer Wahl kein Wahlbetrug zu beanstanden ist, sollte man, auch ein nicht genehmes, Wahlergebnis respektieren und dem Wahlsieger zumindest die Chance geben, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
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