Ich bin vor 5 Jahren Ex-Abonnent der Welt geworden. Es war wie ein Befreiungsschlag. Ich habe es nie bereut. Jetzt suche ich nach einem Modus, mich von der “Demokratieabgabe” für Kleber, Gniffke, Reschke, Restle & Co. zu befreien. Zensur findet statt und die Zensoren werden von meinem Geld bezahlt und arbeiten mit Journalisten unter einem Dach. Verkehrte Welt? Alles Elche? Verehrter Manfred Haferburg, ich teile Ihre Irritation, nehme Sie Ihnen “pseudoironisch” aber nicht ganz ab. Der Welt-Zensor und Welt-Exekutor der unverschämten Vierteljahressperre hat Sie erkannt! Ich stimme mit ihm in seinem Urteil überein, dass Sie zur unterwürfigen, dämlichen, messer-im-kopfigen Anpassung unfähig sind. Sowas passt nicht ins Welt-online-Forum. Keine Widerrede bitte.
Willkommen im Club der Gesperrten. Bei mir war es die Meinung, dass wir Gesetze von Schafen für Schafe gemacht haben und dass das für Wölfe nicht ausreicht. Da hatte ich aber sicher schon 3 rote Markierungen im WO-internen Kataster und die suchten dann nur noch einen Anlass, um mich endgültig zu feuern. Macht nichts, ich habe mein Abo dort gekündigt und die können mich - nicht leiden ;)
Obwohl ich zugeben muß, das ich gerne Artikel der Welt gelesen habe, ist sie leider gerade in meiner Hostdatei 0.0.0.0 zugewiesen worden. Ich habe genug von Schwachen….. Köpfen!
Liebe WELT: Axel Springer sagte einmal zu seinen Redakteuren “Ja, seid nett zu Euren Lesern!” Stand 1985 in der FUNK UHR unter “Worte des verstorben Verlegers Axel Springer, die wir FUNK UHR-Redakteure nie vergessen werden”. Tempi passati!
Zu Foren, deren Moderation und der Kommentarzensur hat sich Wolfgang Röhl in seinem Beitrag sehr schön eingelassen. Nix neues also im Westen. Dennoch finde ich die Begründung der “Welt” des Meinungsausschlusses bei Ihnen bemerkenswert. Als zuständiger Bearbeiter hätte ich an Stelle des Ramon Buckelbieger aka Rasmus Blum einfach mal dezent weitergeleitet und mich bei weiteren Anfragen Ihrerseits in Allgemeinplätzen vergangen. Aber DIE Antwort ist an Chuzpe schwer zu übertrumpfen. Aber gut, logische Entscheidungen treffen liegt den Wesen irgendwo zwischen eierlosem Dreibein und zuwenig Holz vor der Hüttn-TrägerinX halt nicht, ist ja gesellschaftlich auch eher hinderlich, wenn man in den virtuellen Welten der Social Media Aufmerksamkeit erreichen will. Heißt also im Klartext: Relotius darf nicht umsonst gegangen sein, die Springerpresse muss auf erfundene Gschichten noch eimerweise Lügen obendrauf packen, damit´s ordentlich klickt. Bravo, “Welt”-Redaktöre, ihr könnt´s einpacken und ab kommendem Jahr die Flure fegen gehen, haha! In den Büros werdet´s eher nicht mehr gebraucht. Wo anders eh nicht…
Man wundert sich immer wieder, welche Kommentare freigeschaltet werden und welche nicht. Manche Kommentare werden nach 12 Stunden oder erst am nächsten Tag freigeschaltet. Es fällt immer wieder auf, dass die Anzahl der Kommentare stundenlang gleich bleibt, oder dass von z.B. 100 Kommentaren nach ein bis zwei Stunden gerade noch mal 5 bis 10 übrig bleiben. Jeder langt mal daneben. Keine Frage. Jede Zeitung hat auch ihre Tabuthemen, z.B. die Äußerungen von Deniz Yücel über Thilo Sarrazin. Versteht man auch. Was man aber nicht versteht ist, welche Kommentare freigeschaltet oder gelöscht werden. Manchmal hat man den Eindruck, dass da Werkstudenten am Schalter sitzen, die keine Ahnung haben. Schade um das gute Konzept: Mit Schwung und Schmackes an die Wand gefahren.
Ich bin alle MSM durch. Und wer mich einmal sperrt, der ist für alle Mal für mich Luft.
Die Phase, in der die Kommentar-Funktionen der Online-Redaktionen von Tageszeitungen, eine muntere Diskussion ermöglichten, findet nur noch in einigen alternativen Blogs ihre Fortsetzung, die das neue System-Horch und Guck z. Z. noch nicht stumm geschaltet hat. Ich habe es lange genossen, es war eine digitale, demokratische Stimmung, in der argumentiert und verlinkt wurde, um mehr Wissen zu tauschen. Aber es gab auch die Fanatischen, diese hysterischen Hüpfer, die ihr Kotzen als Markenzeichen der Merkel-Ära anbieten. Da die Auflagenzahlen der Zeitungen durch vereinnahmte Journalisten so drastisch wegbrechen, gibt es offensichtlich auch Geldgeber, die den Ton ihres Geschäftsmodells hören und sehen wollen. Dabei zeigt sich schierer Opportunismus bzw. totale System-Abhängigkeit, in dem Zensur rächend ausgeübt wird, um totalitär auf diesem politisch bösen Merkel-Kurs zu sein.
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