Das mit den Waffen hat sich in Zukunft ja erledigt. Der deutsche Innenminister will nun illegale Waffen verbieten. Bin gespannt wann der Vizekanzler, dem traue ich das zu, 7,5 Tonner in der BRD verbietet. Und auf TV2 konnte ich gerade hören das eine Frau Von der Leyen Feldjäger nach München schicken wollte. Nur gut das viele Fahrer der Wehrmacht in Elternteilzeit waren.
Die drei Fragen die Sie stellen, sind mit die Kernfragen, um die Tat, die Beweggründe dieses Menschen zu erhellen. Aber will man das? Die Berichterstattung um dass Attentat sowohl in München als auch in Würzburg aber auch in Nizza läuft nach dem gleichen Schema ab. Es wird zeitnah ein Konstrukt geformt, das durch bewusst eingeschlagene Irrwege immer weiter vom eigentlichen Problem, dem Islam, wegführen soll. In dieser Form der Rhetorik werden Kunststücke vollbracht, die einen doch wachen und kritischen Menschen den Atem verschlägt. ZB: zwar hatte sich die ISIS zum Anschlag in Nizza bekannt, aber man müsse dies erst noch nach dem Wahrheitsgehalt überprüfen, um im gleichen Atemzug das Bekennerschreiben als ad absurdum zu führen. ÜBERPRÜFEN BRAUCHTE MAN ABER NICHT DIE AUSSAGE, DASS DER TÄTER EIN EINZELTÄTER SEI. Diese Art der Information (Propaganda) hat Methode: Der Leser, der Zuhörer wird auf Themen eingestimmt, die er am Ende glauben wird, sich in in die Köpfe der Menschen manifestiert. Sogar markante Widersprüche in diesen einzelnen Fällen werden von den meisten Lesern und Zuhörern nicht mehr hinterfragt. Nein, sogar als Angriff werden dann kritische Bemerkungen Einzelner gedeutet und als Verschwörungstheoretiker oder Spinner Schlimmstenfall als Nazi abgestempelt. Mein Fazit: Warum lässt sich die Masse von Einzelnen so in die Irre führen? Ist nicht jeder aufrechte Mensch der Wahrheit verpflichtet?
Vielen Dank. Und mich beschäftigen auch zwei Fragen. 1. Warum liefern weder Medien noch Politik bisher Angaben zur Religionszugehörigkeit des Täters?? 2. Warum werden die von CNN klar bezeugten Allah-hu-akbar Rufe des Täters bei uns systematisch unter den Teppich gekehrt??
Sehr geehrter Herr Rietzschel, Danke für diesen wichtigen Beitrag! Wieder einmal werden die einfachsten Fragen nicht oder zuletzt gestellt. Die meisten Journalisten haben sich abgewöhnt über den Tellerrand der psycho-sozialen Kondtionierung hinaus zu spekulieren. Mein österreichischer Freund würde sagen, das ist typisch deutsch. Beste Grüße
Hallo, Herr Rietzschel, auf Twitter kursierte gestern gegen 22 Uhr ein hochinteressantes Video, offenbar aufgenommen aus einer Wohnung mit einem Smartphone. Man sieht zwei Männer mit Langwaffen durch einen Straßenzug laufen, die sich mit einem (offenbar) Anwohner ein kurzes Wortgefecht liefern (Sinngemäß: “Was macht ihr denn da für einen Scheiß?”). Ob dieses Video authentisch ist, weiß ich nicht, es wirkt aber so. In diesem Fall wäre mindestens ein zweiter Täter im Spiel und beide hätten auch über Langwaffen (im Video sind eher Maschinenpistolen als Gewehre zu erahnen) verfügt. Ich glaube, man sagt uns nicht die volle und vielleicht nicht einmal die halbe Wahrheit über den “Amoklauf”.
Als Münchener habe ich auch heute tagsüber relativ dieser Berichterstattung verfolgt und meine Frau ständig mit der Frage genervt “Woher hatte dieser 18jährige dies Waffe???” “Und warum stellt niemand diese Frage???” Mit anderen Worten: Sie haben recht.
Ali David Sonboly benutzte ( laut Medienberichten ) eine Glock 17 / Kaliber 9mm. Eine halbautomatische Dienstwaffe ( Sicherheitsdienste, SEK etc.). Im Internet kostet diese Waffe 679,00. Der original Erlaubnisschein muss vorlegt werden.
Das habe ich mich auch schon gefragt. Lt. Ausländischen Medien verwendete er eine Glock 17 aus Österreich. Kostet derzeit im Handel 698 €, auf dem Schwarzmarkt sicherlich erheblich mehr. Dort sind leichter Waffen aus Osteuropa zu bekommen. Magazinkapazität 17 Schuss. Einen Magazinwechsel musste er bestimmt durchführen. Aber dass geht sehr schnell. In der Regel kauft man ein Reservemagazin mit (im Fachhandel).
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