Unter den Tätern gibt es einen auffällig hohen Ausländeranteil.
Im Jahr 2024 wurden in Berlin 7.475 Sexualdelikte registriert, was einem Anstieg von 79 Prozent in sieben Jahren entspricht. Damit würden täglich mehr als 20 Sexualverbrechen begangen, davon zwei Vergewaltigungen. Diese Informationen basieren auf einer Anfrage im Berliner Abgeordnetenhaus an den Innensenator durch den fraktionslosen Abgeordneten Antonin Brousek, meldet Bild.
Im letzten Jahr wurden 4.590 Tatverdächtige ermittelt, von denen 38 Prozent keine deutschen Staatsbürger waren. Wie viele der Täter mit deutschem Pass einen Migrationshintergrund haben, geht aus der Kriminalstatistik nicht hervor. Ausländer, die 27,5 Prozent in der Berliner Bevölkerung ausmachen, sind unter den Tätern bestimmter Sexualverbrechen. So waren bei schweren Fällen sexueller Nötigung im besonders schweren Fall (besonders erniedrigend oder gemeinschaftlich) 75 Prozent der Tatverdächtigen Ausländer.
„Ein großer Teil der Taten wäre womöglich vermeidbar gewesen, wenn sich in Berlin nur diejenigen aufhielten, die dazu berechtigt sind“, sagte Brousek.