Und doch erklärt “unresolved holocaust guilt” nur einen Teil des deutschen Willkommens-Wahns. Nicht erklärt werden damit z.B. die ganz ähnlich gelagerte Selbstzerstörung Schwedens, die Zustände in GB (z.B. Rotherham-Skandal, Hexenjagd auf Tommy Robinson) oder die “Anti-Islamophobia Motion” in Canada. Ebenso wichtig als Erklärungsansatz bleibt die Diskurshoheit der Linken in den meisten westlichen Ländern.
Einverstanden. Aber leider leider habe ich nur eine männliche jüdische Person kennengelernt.
Die überaus sympathische Miss Orit hat mir schon auf der Nazisuche bei der AfD gut gefallen. Toll, dass sie sich jetzt unserer Nationalneurosen annimmt. Der erste Teil war schon mal Klasse - eine talentierte Psychotherapeutin mit Charme und Witz. Vielleicht könnte sie sich auch einmal der Frage widmen, was es über den Zustand eines Landes aussagt, wenn sich die diversen kritischen und unabhängigen Medien zunehmend in die Satire retten.
Ich bin regelmäßig in Schweden und warte immer noch darauf, dass ein Schwede mit Tränen in den Augen um Verzeihung bittet für das, was seine Nation meiner Nation im 30-jährigen Krieg angetan hat. Warum passiert das nie?
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