Ach na ja Herr Schneider,Sie waren auch schon mal witziger und bissiger mit Ihrer Schreibe! Ich mag Herrn Gedeon genauso wenig wie Sie,sehe aber keinen Anlass, deswegen die gesamte Partei mit in den Schmutz zu ziehen! Im übrigen kommt Herr Gedeon ursprünglich von den Grünen! Also lassen Sie es gut sein und erfreuen Sie uns lieber wieder mit Ihrem herrlich sarkastischen Schreibstil! Den können Sie! Sowas hingegen nicht,eher peinlich politisch korrekter Mainstream, a la taz.
Die FDP müsste der AfD eigentlich jeden Tag einen Lkw voller Champagner vor die Tür stellen, Herrn Gedeon wenigstens anderthalb Lkw-Ladungen. Ohne die AfD wäre die FDP vermutlich nie wieder aus der Versenkung auferstanden. Aus welchem sachlichen Grund auch sollte irgendjemand diese Partei wählen? Im Ergebnis macht diese Partei gemeinsame Sache mit Linken, Grün*innen, SPD und der KPCDU. Liberal und demokratisch war die Partei einmal vor gefühlten 100 Jahren, als es dort noch ernst zu nehmende Politiker gab. Leider! Ihre Partei ist gegenwärtig so gar keine Alternative. Wer soll heutzutage das alberne Führungspersonal dieser Partei ernst nehmen? Für die FDP gilt wie für die anderen Parteien: Wählst Du KPCDU, bekommst Du SED. Wählst Du FDP, bekommst Du auch SED usw. Die Fehlstellen in der politischen Einheitslandschaft der Blockparteien besetzt jetzt halt die AfD, ohne Teil des Blocks zu sein. Und wo bleibt die Abgrenzung der FDP zu den Blockparteien, die über kurze Umwege Kriminelle aus Steuermitteln finanzieren, die Polizisten mit Exkremten bewerfen und ermorden wollen, z.B. im Chaotenwald von NRW oder in Hamburg bei G20? Sehr geehrter Herr Schneider, vor diesem Hintergrund ist Herr Gedeon eine politische Eintagsfliege und ein nützlicher Idiot für die Diskreditierung der AfD. Diese Eintagsfliege wird aller Wahrscheinlichkeit nach noch in Kürze endgültig abfliegen und ist unter dem Strich weder einer Erwähnung noch jeglicher Aufregung wert, außer man möchte mit den Wölfen heulen. Herr Gedeon ist bestenfalls Staub im Wind.
Herr Schneider, Sie verleiden es mir langsam, Ihre sonst recht unterhaltsamen Beiträge zu lesen. Zu Herrn Gedeon bin ich ganz bei Ihnen aber dieses Klientel ist leider in allen Parteien vertreten. Herr Gedeon ist ziemlich isoliert in der AfD und ich hoffe, dass seine Parteimitgliedschaft bald der Vergangenheit angehört. Leider konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass Sie wieder mal die komplette AfD ins Visier genommen haben. Ich möchte zur Gründung der JAfD (Juden in der AfD) auf die gelungene Rede des AfD Abgeordneten Petr Bystron aufmerksam machen. Hier berichtete er u.a. von seiner Anfrage an die Bundesregierung am 16.04.18 , "Wie heisst die Hauptstadt von Israel? " "Bitte nur mit Ortsnamen antworten". Unsere Regierung antwortete mit einem zweiseitigen Schreiben ohne Jerusalem als Hauptstadt zu benennen. Ferner unterstützt diese Bundesregierung das Palästinenserhilfswerk UNRWA mit 80 Mio. !! , welches in Verdacht steht, antiisraelische Hetzschriften in Umlauf zu bringen und Juden- und Israelhass zu fördern. Herr Schneider, das sollte Ihnen mal zu denken geben und bitte die Protagonisten Ihrer nächsten Veröffentlichung sorgsamer auswählen.
Gedeon verleiht der AfD eine - sagen wir - Duftnote, die ekelhaft ist. (Dagegen ist der begabte Björn Höcke ein Saubermann!) Wenn die AfD doch nur darauf vertrauen würde, dass die wenigen, die mit drm rausgeworfenen Gedeon die Partei verlassen würden, die letzten Wankelmütigen ermutigen könnten, endlich AfD zu wählen. 2. Der kluge Alexander Gauland ist ein Fels in der Brandung des millionenschweren staatlichen AfD-Bashings aber kein Populist! Sein kluger Konservatismus provoziert all die linken Antidemokraten, die erkannt haben, dass ihre Zeit abgelaufen ist. Er hasst nicht, weil er ist ein Weiser ist, der dem linken globalistischen Zerstörungswerk ein Ende bereiten will und KANN! Und zwar noch vor der Unterzeichnung des irrsinnigen UNO Global Compact for ... Migration am 11. Dezember 2018 in Marrakesh! Dovon darf uns auch ein etwas exzentrisches, meinetwegen unappetitliches Individuum wie Gedeon nicht ablenken! Während sich Intellektuelle auf Nebenschauplätzen um den Verstand deklinieren, legen die listig lauernde Angela Merkel und ihr langjähriger Foreign und Security Kaiser, Herr Dr. Christoph Heusgen mit dem perfiden UNO-Migrationspakt die Lunte an die Fundamente unseres demokratischen Verfassungsstaates. C.H. ist bereits eilig mit dem Posten des UNO-Botschafters in NY belohnt worden. A.M. wird ebenfalls hochdekoriert das Schlachtfeld verlassen, das sie zu verantworten hat. Freilich ist der feuilletonistische Mehrwert solcher Gedankengänge wie jede knisternde Zündschnur gering. Aber irgend jemand muss sich in den bis zur Unterzeichnung verbleibenden 60 Tagen um Merkel-Heusgen und ihren Schlachtplan gegen Souveränität, Demokratie und Rechtstaat kümmern.
Ist Wolfgang Gedeon eigentlich ein größerer Antisemit als Jürgen Möllemann es war, liegen die beiden gleichauf oder hat Möllemann immer noch die Nase vorn, was meinen Sie, Herr Schneider? Und vielleicht könnten Sie ja auch mal darlegen, warum das Parteiausschlussverfahren gegen Möllemann im Februar 2003 keine Mehrheit unter den Mitgliedern der NRW-FDP erhielt und scheiterte, obwohl Guido Westerwelle Möllemann vorwarf, er wolle die FDP in eine rechtspopulistische Partei verwandeln? Oder war Möllemann, Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, gar kein Antisemit sondern "Israel-Kritiker"? Sicher, ist schon eine Weile her, aber möglicherweise gibt es ja die eine oder andere Parallele?
Guter Beitrag. Man darf schon fragen, warum so ein Typ bei der AfD geduldet wird. Die wütende Leser Reaktion nach dem Motto: "die anderen haben ja auch Leichen im Keller" spricht für sich. Wer hier jetzt relativiert, schönredet und wegschaut, macht genau das, was er der Poltit-Klasse vorwirft. Alles egal, Hauptsache gegen Merkel. Ich will nichts mehr, als diese unsägliche Politik stoppen, mit echten Nazis oder Nazirelativierern steige ich aber nicht in den Ring. Will die AfD echte Opposition machen oder will sie Unterschlupf bieten für jeden noch so schrägen Holocaust-Leugner und Chemtrailisten. Im letzteren Fall werden die Freaks am Ende unter sich und unter einem Prozent landen.
Dass Herr Gedeon im Landtag von BaWü sitzt, ist im Besonderen dem Wahlrecht in BaWü geschuldet, denn die Wähler haben ihn im Besonderen gewichtet. Ein Parteiausschlussverfahren ist gewünscht, aber wahrscheinlich erfolglos. Also spricht Herr Gedeon so sehr für die AfD wie Herr Sarrazin für die SPD. Das nur mal als Info an den Autor, der ja bekanntlich die AfD sehr, sehr wenig mag. Die Altparteien freuen sich über jede Stimme bei der Wahl, der Autor muss nur wissen, dass sich ohne die AfD in Deutschland nichts ändern würde, ist das der heimliche Wunsch des Autors?
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