Orit Arfa, Gastautorin / 22.06.2018 / 12:00 / 10 / Seite ausdrucken

Dr. Orits Härtetest für Weicheier (2)

Dr. Orit macht sich erneut um den deutschen Mann und seinen lädierten Ruf verdient. Diesmal gibt sie Ratschläge für den deutschen Alltag 2018: Was tun, wenn jemand eine israelische Flagge verbrennt?

 

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Rico Martin / 22.06.2018

Täglich brennen auf israelischen Boden israelische Flaggen! Muslime brennen sie an. Auch Autoreifen und Flaggen. Ich weiss das auch israelische Männer kneifen und weiter gehen/fahren! Dr. Orits Härtetest für Weicheier ist allem Anschein nach nicht nur auf deutsche Männer anwendbar! Wir alle sollten sehr vorsichtig und mit viel Weisheit agieren wenn wir uns einem wütenden Mob nähern. Ich verstehe schon was Fr. Doktor meint, aber sie definiert nicht nur den deutschen Mann. Sie definiert einen weltweiten Zustand den es in jeder Gesellschaft bei Mann und Frau gibt: Angst!!! Berechtigte Angst!!!

Ulf Renner / 22.06.2018

Völliger Unsinn: “Deutschland” wird allenfalls die Polizei anrufen können, mit sehr ungewissen Erfolgsaussichten.  Schon das Filmen und erst recht der Versuch des Redens sind zum Scheitern verurteilt: Der Flaggen-Verbrenner und dessen Anhang (die Typen sind nie allein!) schlagen ihn zusammen, klauen das Handy und hauen ab. Wer’s nicht glaubt, kann die (Mut)Probe aufs Exempel machen.

Johannes Eisleben / 22.06.2018

Sehr geehrte Frau Arfa, danke für all Ihre Beiträge. Dieser hier hat mich besonders bewegt. Sie verdeutlichen das, was ich in Deutschland vermisse: Widerstand gegen die Zerstörung unserer Zivilisation und Kultur durch barbarische Einwanderer, die unsere Werte verabscheuen und den Rechtsstaat durch die menschenverachtende Umma ersetzen wollen.

Karla Kuhn / 22.06.2018

Tja, Helden scheint es kaum noch zu geben. Aber nicht nur Männer scheinen sich zu “Weicheiern” machen zu lassen.

Michael Lorenz / 22.06.2018

Frage: wie gehe ich vor, wenn jemand eine Wohnung aufbricht, um eine israelische Flagge zu entfernen, die vielleicht Muslime provozieren könnte? Die Polizei rufen funktioniert nicht - die ist schon da, denn eben die begeht ja die Tat. (So geschehen -nicht nur!- in Duisburg, Jan. 2009.) Oder anders gefragt: ist der Zug für solche ansonsten durchaus gebotenen Handlungen hierzulande nicht schon längst abgefahren? Denn sobald der Untergang der Welt beweisbar bevorsteht, höre zumindest ich auf, Apfelbäumchen zu pflanzen.

Thomas Weidner / 22.06.2018

“Was tun, wenn jemand eine israelische Flagge verbrennt”? Ich erinnere mich dann daran, wie Mitglieder des Zentralrates der Juden die “Willkommenskultur” begeistert begrüßt und gefeiert haben…

Peer Munk / 22.06.2018

Na immerhin erfahren wir in diesen Videos, dass ausschließlich Männer das Problem sind. Merkel ist vermutlich auch in Wirklichkeit ein Mann.

Werner Arning / 22.06.2018

Ja, es geht wohl vor allem darum, sich eindeutig zu positionieren, keine Zweifel aufkommen zu lassen, an wessen Seite man steht. Zu einer Stimmung beizutragen, in welcher es für Israelflaggenverbrenner brenzlig wird. Es muss ihnen sehr klar gemacht werden, dass wir so etwas in Deutschland nicht tolerieren. Ist das nicht das Mindeste, was wir den getöteten Juden schuldig sind? Was wir uns schuldig sind? Wenn jetzt der Eindruck entsteht, wir hätten Verständnis für den Flaggenverbrenner, wäre das ein fatales Zeichen. In der Nazizeit mag es lebensgefährlich gewesen sein, Juden zu schützen. Heute ist das (noch) nicht. Es ist nicht einmal ungesetzlich. Heißt es auf meist linken Demos nicht immer : „Wehret den Anfängen“? Der Anfang ist längst da, wenn Juden heute wieder in Deutschland bedroht werden. Also, dann wehret auch tatsächlich diesen Anfängen. Und wehrt euch nicht nur gegen eure (halluzinierten) Nazis. Die Nazis sind meistens Fake. Die Israel-Hasser sind echt. Und sie sind aggressiv, und sie sind gefährlich. Nicht so sehr für euch, für Juden allerdings um so mehr. Zeigt, was ihr aus der Geschichte gelernt habt, WEHRET DEN ANFÄNGEN.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Orit Arfa, Gastautorin / 26.03.2024 / 14:00 / 17

Von der konservativen Hoffnung zur antisemitischen Enttäuschung

Candace Owens war ein Star der konservativen US-Medien, bis sie durch antisemitische Kommentare auffiel. Wer genau hinsah, konnte sie schon vorher als Mogelpackung erkennen. Die…/ mehr

Orit Arfa, Gastautorin / 07.01.2024 / 12:00 / 41

„Kein Mensch sollte das sehen“

Der israelische Kriminalbeamte Sharon Abergil meldete sich als Freiwilliger, um die Leichen der Hamas-Opfer zu untersuchen und zu identifizieren. Er schildert seinen grausigen Arbeitsalltag während…/ mehr

Orit Arfa, Gastautorin / 28.11.2023 / 06:00 / 119

Der „Geisel-Deal“ ist eine Niederlage für Israel

Der sogenannte „Geisel-Deal“ ist eine Kapitulation vor der Hamas, die sich Israel von außen hat aufzwingen lassen. Seitdem Netanjahu der Erpressung nachgegeben hat, statt die…/ mehr

Orit Arfa, Gastautorin / 20.11.2023 / 06:00 / 75

Wie Deborah Feldman zur Extremistin wurde

Die Autorin Deborah Feldman positioniert sich als in Deutschland lebende Jüdin gegen Israel, wie gerade bei Lanz. Derzeit steht sie im Medienfokus, den sie dazu…/ mehr

Orit Arfa, Gastautorin / 15.11.2023 / 12:00 / 85

„Die Hamas kommt auch zu euch!“

Yosi Schnaider erfuhr über Telegram von der Entführung seiner Cousine, ihres Mannes und ihren beiden kleinen Kinder. Im Interview warnt er: „Ihr schaut auf uns…/ mehr

Orit Arfa, Gastautorin / 24.10.2023 / 06:00 / 147

Deutschland, weine nicht um uns Juden!

Ich brauche keine Deutschen mehr, die über tote, verstümmelte Juden weinen. Ich brauche euch Deutsche, um dafür zu sorgen, dass wir hier sicher sind. Ich…/ mehr

Orit Arfa, Gastautorin / 14.10.2023 / 06:00 / 24

„Die Leichen in meiner Heimatstadt“

Die israelische Schriftstellerin Adi Kaslasy-Way lebt in Berlin und stammt aus dem Süden Israels. Atemlos verfolgte sie den Hamas-Angriff auf ihre Heimatstadt Sderot, wo ihre…/ mehr

Orit Arfa, Gastautorin / 06.08.2023 / 10:00 / 33

Hol mir mal ‘n Bier

Eigentlich sind es die Männer, die sich durch den Barbie-Blockbuster am meisten beleidigt fühlen sollten. Der Film impliziert, dass, wenn es nach den Männern ginge,…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com