Orit Arfa, Gastautorin / 09.06.2018 / 06:25 / 23 / Seite ausdrucken

Dr. Orits Härtetest für Weicheier

Man nehme einen israelischen Kampfsport-Trainer, das israelische Selbstverteidigungs-System Krav Maga und einen deutschen Mann. Treffpunkt ist das Kampfsport-Studio „Streetwise Academy“ in Berlin. Und Dr. Orit verspricht ein Geschenk: „Ich gebe euch eure Eier zurück“.

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Test 45: 49940

Werner Arning / 09.06.2018

Um eine gesunde, selbstbewusste Männlichkeit entwickeln zu können, ist es für den heranwachsenden Jungen wichtig, wenn nicht entscheidend, ob ein (echtes) männliches Vorbild vorhanden ist. Meistens ist dieses der Vater. Über die Identifikation mit ihm, kann auch der Sohn eine positive Männlichkeit entwickeln. Männlichkeit beinhaltet gemeinhin auch die Bereitschaft Fürsorge und Schutz zu gewähren für denjenigen, der dieses Schutzes bedarf. Um das zu leisten zu können, muss der Mann sich selber als eine Person wahrnehmen, die stark und durchsetzungsfähig ist. Es geht hierbei nicht um körperliche Kräfte. Wird der Heranwachsende in der Entwicklung dieser „Selbstwahrnehmung“ behindert, etwa durch übergroße Ängstlichkeit der Eltern, die etwa den Jungen durch übermäßige Verwöhnung und Beschützen zu sehr verweichlichen, kann er diese „Selbstwahrnehmung“ auch später meistens nicht mehr nachholen. Er wird weder in der Lage sein, der Frau zu helfen, noch dem angesprochenen Juden. Er wird vermeiden Stellung zu beziehen, wird sich hinter Ausreden und Rationalisierungen verstecken und im Zweifelsfall vor einem angsteinflößenden Gegner zurückschrecken, noch bevor dieser ihn überhaupt bedroht. Durch die Aufwertung weiblicher Qualitäten und der gleichzeitigen Herabsetzung männlicher Qualitäten sind wir in unserer Gesellschaft zu einer Situation gekommen, in welcher weibliche Qualitäten in hohem Maße vorhanden sind, männliche Qualitäten jedoch unterrepräsentiert sind. Dem Schwachen wird geholfen und er wird verwöhnt und versorgt, die Verteidigung gegen einen Aggressor (möglicherweise die gleiche Person, die zuvor gepflegt wurde) gerät zu einem Ding der Unmöglichkeit. Der Mann hat „gelernt zu pflegen“, aber verlernt zu beschützen. Weibliche Werte hochzuhalten und Männlichkeit zu verurteilen, muss zu dieser Konsequenz führen. Der Zustand führt in ein gewisses Ausgeliefertsein, weil Wehrhaftigkeit abgeschafft worden ist. Passivität und unreflektierte Friedfertigkeit sind die Folge.

Nico Schmidt / 09.06.2018

Hallo Dr. Ortis,also, ich finde, das Reden mit dem Täter ist ein bißchen zu kurz gekommen. Immer nur Gewalt und der Täter wurde auch nicht gendergerecht angesprochen.MfGNico Schmidt

Robert Jankowski / 09.06.2018

Gegen Deutschland und Europa läuft doch bereits ein Krieg und wir antworten mit dem totalen und bedingungslosen Einsatz von.....SOZIALARBEITERN!!!!! Ob man damit ernsthaft einen Krieg gewinnen kann?"Von deutschen darf nie wieder Krieg ausgehen" heißt doch nicht im Umkehrschluß, dass es verboten ist, sich zu wehren, oder doch?!

Thomas Weidner / 09.06.2018

Ist "Eier haben" - ein, pardon, idiotischer Ausdruck - also Mut, Standvermögen und Rückgrat zu haben, eine Frage der physischen Stärke? Oder nicht vielmehr ein Frage der psychischen Stärke? Wenn ein "Hänfling" auch unter Druck in der Lage ist, "nein" sagen zu können - das ist Stärke. Und stark ausgeprägt sind bei Merkel nur drei Eigenschaften: Deren Intriganz, deren Feigheit und deren Unterwürfigkeit nach der linksgrünen Ideologie, welche auch oder gerade die EU erfasst hat

Karla Kuhn / 09.06.2018

„Ich gebe euch eure Eier zurück“ Und was bekomme ich ?

Herbert Müller / 09.06.2018

Ein sehr gutes Video, wobei wir wieder bei der "Fiffisierung" der deutschen Männer als Ursache von dem ganzen Dilemma wären. Dieses Wort von Wolfgang Röhl gehört in den Duden, analog dem Wort "Warmduscher" für Weichei.

Rico Martin / 09.06.2018

Ich war Soldat. In der DDR und in der Bundeswehr. Meine Grundausbildung habe ich als motorisierter Schütze genießen dürfen. Das war schön und ein Härtrtest zugleich. Wir wussten auch das unsere Ausbildung im Gegensatz zur Sowjetarmee kalter Kaffee war. In der BW war ich Späher. Meine harte Ausbildung in der DDR versetzte mich in die Lage weit mehr belastbar zu sein als die Bundeswehr-Soldaten. Ich verstand damals nicht das ein BW Soldat seine langen Haare behalten durfte und ein Haarnetz unter dem Helm trug. Der eigentliche Grund meiner Leistungsfähigkeit war u. ist aber die mentale Stärke. Ich meine damit nicht das ich kommunistisch ideologisiert war. Ganz im Gegenteil. Ich war kein Berufssoldat in der DDR. Ich meine die allgemeine Bereitschaft leiden zu können und wehrhaft zu sein. Das war Aufgabe des Elternhauses und der Erziehung. Die heutige deutsche Gesellschaft ist durch und durch ideologisch verweichlicht. Unsere Armee ist armselig ausgerüstet. Der Zulauf an Freiwilligen ist mager. Ich denke unsere Selbstverteidigungsministerin wird bald rosa Plüchpanzer mit veganer Munition anschaffen. Dennoch kenne ich viele wehrhafte Männer im Land. Zumindest östlich von Hof. Es gibt Hoffnung. Erstmal muss aber eine vernünftige Politik das jetzige links-grüne Politikkartell ablösen. Diese unsäglich realitätsfernen bösen Gutmenschen, die eiskalt über Leichen gehen um ihre Ideologie weiter phantasieren zu können.

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