Wie immer, sehr erhellend und Mut machend!
Was ist das "Tier des Jahres 2020"?Bei uns ist es der Maulwurf.Passt sehr gut, hat er/sie/div doch lange das Land unterminiert, sein Ableger in Menschenform in Gesellschaft /Politik war ebenso erfolgreich. Das Werk ist fast vollendet, nun darf ungestört an der Oberfläche weiter gemacht werden, jetzt kommt Lemming , aber nicht DER sondern-"Die Lemminge-wir treten nur in Massen auf, wir sind mehr!"Es wird marschiert, zur Zeit BLM,"macht kaputt, was euch nicht gefällt, im Weg steht".Nur der Abgrund beendet den "langen Marsch",aber das weiss das dumme Tier nicht.
Dieter Kürten oder Harry Valerien, zwei Reporter, die sich auf Fußball konzentrierten oder andere Sportarten, das Aktuelle Sportstudio war eine Sendung, die ich gerne sah. Gestern Abend war alles schwarz, Dunja Hayali moderierte in zerrissenen Jeans, zu Gast zwei Schwarze, die über Rassismus palaverten. Sie saß am lodernden Lagerfeuer des Antirassimus, eine Gutmenschin mit Alltoleranz und kindlichem Getue, warf sie ein Scheit nach dem anderen ins laut prasselnde Feuer. Kimmich darf am Ende eines Interviews die globale Antirassismus-Strategie der Bayern präsentieren, mit Qatar-Airline auf dem Ärmel. Waren das nicht diejenigen, die Juden nicht mitfliegen lassen? Ich sah Hayali im Grunde dauerheulen, keine Sendung mehr ohne die zur Massenhysterie gesteigerte Schuldbüßerhemdmentalität. Es ist nur noch ohne Ton zu ertragen, tatsächlich sah ich während dieser Fernsehtrauerrede auch einige Tore fallen.
Zum Umgang mit „Massen“ und „Kollektiven“ kann ich das Essay von Hans Jürgen Baden „Aufstand des Einzelnen - Abkehr vom Kollektiv“ empfehlen, erschienen 1973 im Verlag Agentur des Rauhen Hauses, Hamburg. Leider nur noch antiquarisch zu erwerben.
Gefährlich ist es immer, wenn die menschliche Hammelherde jemanden folgt, der sich zum Führer aufschwingt, aber in die falsche Richtung läuft. Für ein zutreffendes Beispiel von Massenpanik/-psychose halte ich den Brand eines im Tunnel befindlichen Zuges der Gletscherbahn Kaprun 2, bei dem am 11. November 2000 155 sehr junge Menschen starben. Es waren vor allem junge, unerfahrene Menschen, die nach meiner Meinung nicht nur Opfer der Rauchgase wurden, sondern auch der damals schon vorhandenen Massenverblödung. Jemand mit klarem Verstand und einigen wenigen physikalischen Kenntnissen hätte die Menschen statt in den Tunnel aufwärts in den Tunnel abwärts führen müssen, abgesehen davon, dass offenbar keiner so intelligent war, den Entstehungsbrand mit einem der normalerweise in Zügen vorhandenen Feuerlöscher zu bekämpfen. Wahrscheinlich ist die Hammelherde den ersten nach oben Fliehenden gefolgt. Handlungsunfähigkeit und Panik im Gefahrenfall oder selbst bei geringfügigen Ereignissen habe ich im Berufs- und Privatleben mehrfach erlebt, was ich teilweise auf die weit verbreitete Obrigkeitshörigkeit zurückführe, nach dem Motto: Irgend jemand muss jetzt hier vom Himmel fallen, um das von Amtswegen zu regeln. Beim Zugunglück von Eschede hätte, statt nach dem Zugbegleitpersonal zu suchen, jemand sofort die Notbremse betätigen müssen, als Teile eines geborstenen Radreifens durch einen Wagonboden drangen. Als überdimensionales Beispiel für sowohl Handlungsunfähigkeit als auch Hammelherdenverhalten betrachte ich die aktuellen Massenpsychosen. Es sind nicht nur die weit überwiegend jungen Menschen, die den von den vom linksgrünen politmedialen Komplex geschürten Hysterien zum Opfer fallen, es sind auch die viel zu vielen Passiven, die, obwohl einigermaßen bei Verstand geblieben, ihre Stimme nicht erheben und im Abseits dahindämmern.
Danke, Matthias@Braun, eine schöne Erkenntnis. Wahrhaftig und tröstlich. Jeder zählt.
Der intelligente Mensch kommt schnell zu reaktionären Schlussfolgerungen. Heute jedoch schüchtert ihn der universelle Konsens der Dummköpfe ein. Wenn man ihn vor aller Öffentlichkeit befragt, leugnet er, Galiläer zu sein.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.