@A. Ostrovsky - “Wann hört das mit den bescheuerten Trump-Bildern endlich auf? Es ist solche UNKULTUR, anderen Leuten Eselsohren und Hörner anzumalen, weil man das persönliche Bild Anderer für seine Narrenfreiheit hält.” - Völlig richtig (!), schon bildlich niedermachen /missgestalten, in ihrer Ehre beschädigen, Ihnen jegliche Seriosität bildlich abzugestalten. Bei dem Verhandler und Präsidenten, Trump, ist es in der Tat etwas schwierig, seine Vorhaben zu bewerten und graphisch zu gestalten , aber, zumindest, - er bricht die Strukturen auf. Es bewegt sich was. beste Grüße
Experimentalpolitik kenne ich nur aus dem Sozialismus. CDU-Adenauer hat im Bundestagswahlkampf 1957 mit “Keine Experimente” erfolgreich geworben. Auch in der DDR-Wendezeit 1989/90 wurde mit “Keine Experimente” die Vorstellung von Bürgerrechtlern und Bündnis90 zu einer föderalen DDR abgewehrt. Mittlerweile scheinen politische Experimente in den USA ein Bewusstsein zu entwickeln. Was aber nicht wundert, da die USA gesellschaftspolitisch völlig heruntergekommen und ruiniert sind und sich neu definieren muss. Also ein Omen für Europa, weil hier alles später als in den USA kommt.
maciste grüßt euch. der potus macht alles richtig, während die sozen seit 1912 so ziemlich alles falsch machten (vllt. noske ausgenommen). der potus hat macht, während die sozen nur zersetzung können. im übrigen war marcus aurelius antoninus längere zeit kein alleinherrscher… battle on.
Ich habe den Artikel jetzt mehrmals gelesen und rätsele immer noch, ob ich mir bestimmte - mittlerweile legalisierte - Substanzen in größeren Mengen einführen muss, um ihn zu verstehen…
“Kreative Zerstörung” ist der Begriff für das Handeln der derzeitigen US-Administration, um etwas Neues aufzusetzen.
Oh, wunderbare europäische Großkotzigkeit samt traditioneller Herablassung gegenüber Amerika (außer es zeigt sich so merkelig wie Obama, Biden, Harris)! Also: Trump hatte vier Jahre Zeit, Strategien zu entwickeln. Er hatte vier Jahre Zeit, ein Team aus Spitzenleuten zusammenzustellen etwa mit dem Ford unserer Zeit, Elon Musk, dem Finanzgenie Howard Lutnik, RFK jr, der sich seit Jahrzehnten gründlich mit dem immer übler werdenden Gesundheitszustand des Volkes befasst, etc – da ist nicht ein einziger Kinderbuchautor dazwischen, dem man nach der Wahl aus politarithmetischen Gründen ein Amt in den Schoß werfen musste, für das er nicht die geringste Eignung aufweist, nein, hier sind erstrangige Cracks beieinander, die alle willig Trump als primus inter pares akzeptieren. Europäer bis hinunter zu Hans-Ulrich Jörges dagegen sehen in ihm ein verblödetes Kleinkind ohne jeden Plan, möglicherweise, weil sie alle brav nachplappern, was amerikanische Medien in den Raum posaunen, die vor einem halben Jahrhundert vorbildlich waren, mittlerweile aber heftig geschmierte Schmierfinken auf der Lohnliste der Democrats sind. Vielleicht weiß Trump ja, was er tut? Vielleicht will er ja den Krieg beenden, nicht um Putin eine Freude zu machen, sondern um ein absurdes Gemetzel zu beenden? Vielleicht ist er gegenüber Selenskij skeptisch, nach dem dieser öffentlich erklärt hat, die Hälfte der amerikanischen Gelder sei spurlos im Orkus verschwunden (sprich: im Korruptionssumpf diesseits und jenseits des Atlantik), um im gleichen Augenblick pampig neue Forderungen zu stellen? Nein, nein; Trump torkelt bewußtlos durch die Welt und hat dazu noch die Frechheit, nicht bei den Kaffeehausgiganten der hiesigen Medien um Erlaubnis zu bitten, die allesamt mehr von Wirtschaft, Geopolitik usw verstehen als er und seine Leute.
@Maar: Kaiser Marcus Aurelius hat auch als Hochbelesener großen Unsinnn gemacht - nämlich mit der segensreichen Tradition des Adoptivkaisertums gebrochen und seinen nichtnutzigen Sohn zum Nachfolger gemacht. Apropos Bildung: Hören Sie mal, was der indische Premier Modi über Trumps Persönlichkeit und Wissen erzählt (gibt’s bei Youtube). Aber den Inder werden Sie mit dem üblichen deutschen Kleinbürgerhochmut ebenfalls als Banausen verwerfen…
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