Gunter Weißgerber / 07.05.2025 / 10:00 / Foto: DonkeyHotey / 39 / Seite ausdrucken

Donald Trump und das Momentum

Die bisweilen irrlichternde Amtsführung des US-Präsidenten scheint zu ihrem ursprünglichen Momentum zurückzufinden. Seine neueste Idee: Die USA sollen den 8. Mai künftig auch als "Tag des Sieges" feiern.

Der Mann, der hocherhobenen Hauptes und mit energisch gereckter Faust den Ort des Attentats bei Butler in Pennsylvania am 13. Juli verließ, hatte das Momentum nach seiner grandiosen zweiten Wahl am 5. November 2024 eindeutig für sich. Zwei Monate lang hielten große Teile der Welt beinahe den Atem an und harrten der Dinge, die kommen würden. Donald Trump startete seine zweite Präsidentschaft furios, nahezu alles schien konzipiert zu sein. Anfänglich gelang ihm mehr als ihm misslang. 

Die Idee des Gaza-Wiederaufbaus in Abwesenheit der Hamas und der mit ihr auf israelvernichtender Linie liegenden Bevölkerung bleibt in der Welt und weist die richtige Richtung. Historisch an Bedeutsamkeit nicht zu vernachlässigen ist sein unbedingtes Ja zu Israel und dessen biblischen Kernlanden Judäa und Samaria. Die muslimisch-russisch-chinesische Achse wird das nicht mehr aus der Welt schaffen können. Die illegale Massenmigration in die Vereinigten Staaten drückte er gegen Null. Was weltweit beispielgebend ist. Auch die EU kann sich dem nicht entziehen. 

Übers Ziel hinaus schoss er mit dem Verwechseln von Freunden und Feinden und in diesem Zusammenhang seinen nach Okkupation riechenden Avancen Richtung Grönland und Kanada. Noch deutlicher wurde dieses Verwechseln in seiner Behandlung der Ukraine und Russlands. Trumps Retuschierung der russischen Kriegsschuld, sein Verschweigen des russischen Bruchs des Budapester Memorandums und vor allem seine scheinbare (?) Übernahme der putinschen Geschichtsverdrehungen, zerstörten seine Startwirkung. 

Des ungehobelten Kaisers Kleider wurden knittrig

Der Rausschmiss Volodymyr Zelenskyys aus dem Oval Office am 28. Februar 2025 markierte das Erodieren seines Momentums. Des ungehobelten Kaisers Kleider wurden knittrig. Erster Glanz und persönlicher Genius waren weg. Potentaten konnten sich sicherer fühlen, Liberalen rutschte ihr Grundvertrauen in die Vereinigten Staaten weg. Der glamouröse Wahlsieger von 2024 schien die Welt plötzlich sehr unsicher zu machen. Donald Trumps experimentell scheinende Zollpolitik vervollständigte die über die westliche Welt hereingebrochene Katerstimmung.

Vor kurzem schrieb ich hier auf der Achse des Guten

Ich setzte bei Donald Trump auf Mark Aurels weise Erkenntnisse, der in seinen Selbstbetrachtungen schrieb, dass er als Alleinherrscher nur sehr wenige Entscheidungen selbstbestimmt treffen konnte. Fast alle Entscheidungen lagen in Korridoren, die er nicht allein formen konnte. Nahezu alle Entscheidungszwänge resultierten aus Zusammenhängen, die den Tisch des Imperators zwar streiften, jedoch nicht auf dessen Tisch entstanden. … Ob Donald Trump Mark Aurel gelesen hat? Ich hege Zweifel. Seine bisherige Regierungspraxis ist experimenteller Natur. Ausgang in jeder Hinsicht offen. Um bei den römischen Kaisern zu bleiben, Donald Trump möchte vielleicht ein Augustus werden, doch Caligula scheint im Moment näher zu liegen.“ 

Inzwischen gibt es den Mineraliendeal Trump/Zelenskyy als win-win-Vertrag. Die USA und die Ukraine behandeln sich nun auf Augenhöhe zum gegenseitigen Nutzen. Steckt in Donald Trump doch weniger ein Experimentalpolitiker denn mehr ein Stratege auf sehr krumm daherkommenden Wegen? Ein Weckrufer mit Katastrophenpotenz? Sei es wie es sei, um mit Mark Aurel zu sprechen, auch ein Donald Trump muss Rahmenbedingungen und Grundorientierungen in der Welt wahrnehmen und sich zwischen den auf dem Tisch liegenden Alternativen entscheiden. 

Das trumpsche Momentum scheint zurückzukehren

Der US-Präsident erkannte das in den letzten Wochen auch Dank Melonis klugen Besuchen und Putins andauernder Agression. Er entschied pro Deal mit der Ukraine, wohlwissend, in Moskau wird das als Feindeshandlung wahrgenommen. Gleichzeitig änderte er die Sicherheitslage für die Ukraine und damit angehangen der EU. Putin winkt auch schon wieder mit seiner Stinkbombe. Was den Faustzeiger von Butler eigentlich nicht furchtsam werden lassen sollte. Ein Donald Trump ist zumindest in seiner Binnenwahrnehmung kein feiger Joe Biden. 

Seit dem 30. April 2025 und der Unterzeichnung des US-Ukraine-Mineralienvertrags ist die Stimmung eine andere, das trumpsche Momentum scheint zurückzukehren. Nicht nur, dass ihm der erste historisch bedeutsame Vertrag seiner zweiten Amtszeit gelang, er siegte über sich selbst und gab dem ukrainischen Präsidenten im Großgedruckten, nicht nur in Fußnoten, nach. Zelenskyys Verhandlungserfolg ist auch des US-Präsidentenerfolg. Beide glänzen in derselben Sonne. Im Schatten bleibt der Aggressor. 

Plötzlich ist es nicht mehr ausgeschlossen, dass Präsident Donald Trump für die Vereinigten Staaten ob unbeabsichtigt oder beabsichtigt wieder in die Führungsrolle für den freien Westen rutschen könnte wenn er denn wollte. Eine Führungsrolle, in der die sich Partner dank Trumps Fußtritten und Magenhebern alle stärker einbringen werden. Die große Rest-NATO hat diese Aufgaben längst begriffen. Führen gefällt dem Cowboy im Oval Office ohnehin besser als von Moskau, Peking und Teheran genasführt zu werden

Der 8. Mai wird fortan in den USA als „Tag des Sieges“ begangen

In diese Gedankenskizze passt eine weitere Trump-Idee. Dem US-Präsidenten fiel auf, seine USA feiern ihre Weltkriegssiege nicht wirklich. Dabei waren es die Vereinigten Staaten, die sowohl den ersten als auch den zweiten Weltkrieg hauptsächlich entschieden. 

Der KGB-Mann in Moskau wird auch diese Trump-Idee nicht gern hören. Lebt er doch von der Legende des großen sowjetischen Sieges im Großen Vaterländischen Krieg, der bei genauer Betrachtung als zweiter Weltkrieg von Hitler und Stalin gemeinsam begonnen wurde und in dem vor allem die Ukraine neben den Juden im Holocaust die größten Opfer zu beklagen hatte. Donald Trump schrieb:

Wir haben beide Kriege gewonnen, niemand war annähernd so stark, mutig oder militärisch brillant wie wir. Dennoch gebe es in den USA bislang keine Siegesfeiern – dies wolle er nun ändern.“ 

Wladimir Putin braucht aber keine US-Konkurrenz auf dem historischen Siegertreppchen. Erzählt er doch seinen Untertanen nichts davon, dass ohne das Leih- und Pachtgesetz der USA die Sowjetunion keine Mit-Siegermacht des zweiten Weltkriegs geworden wäre. Die letzte Rate der Rückzahlung an die USA floss 2006. 

Der 8. Mai wird fortan in den Vereinigten Staaten als „Tag des Sieges“ begangen werden. Ob es Donald Trump so will oder ob er es geschehen läßt, neben dem Ukraine-Deal markiert er damit einen zweiten Schmerzpunkt für Wladimir Putin. Dessen Geschichtsverständnis sitzt bei Donald Trump erkennbar auf den billigen Plätzen. 

Donald Trump wünscht sich den Friedensnobelpreis

Die Abstoßkräfte zwischen Washington und Moskau erhalten somit derzeit Nahrung. Der Mineraliendeal, dem auf dem Fuße die Freigabe von Waffenverkäufen an die Ukraine im Wert von 50 Millionen Dollar folgte und die Hervorhebung des US-amerikanischen Anteils am Ende der beiden Weltkriege fachen in Moskau sicher keine US-Frühlingsgefühle an. Allein die Größenunterscheide der trumpschen 1,90 m Körpergröße und der 1,70 m putinschen Wuchses lassen Augenhöhe nicht zu. Das „Kleine Männer Syndrom“, bekannt auch als „Napoleon-Komplex“, ist in dieser Betrachtung nicht uninteressant.

Die Hauptfakten des "Abkommens zwischen der Regierung der Ukraine und der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika über die Einrichtung eines Investmentfonds für den Wiederaufbau der Vereinigten Staaten-Ukraine" vom 30. April 2025:

  • 50/50 Partnerschaft
  • Weg in die EU offen
  • Übereinstimmung mit der ukrainischen Verfassung
  • Plattform für Investitionen nur in der Ukraine in neue Unternehmen/ Infrastruktur/ Öl/ Gas etc./ Ausländische Investoren sind willkommen/ zehn Jahre lang müssen Gewinne in die Ukraine reinvestiert werden
  • Wenn die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika der Regierung der Ukraine nach dem Datum des Inkrafttretens neue Militärhilfe in irgendeiner Form leistet (einschließlich der Spende von Waffensystemen, Munition, Technologie oder Ausbildung), wird der Kapitalbeitrag des US-Partners gemäß der LP-Vereinbarung als um den geschätzten Wert dieser Militärhilfe erhöht. (Artikel VI Punkt 5 Beiträge zur Partnerschaft)

Donald Trump wünscht sich den Friedensnobelpreis. Diesen Preis bekommt jedoch niemand, der mit Kriegstreibern und Massenmördern einen Friedhofsfrieden zu Lasten eines massakrierten States schließt. Ob dem US-Präsidenten diese Erkenntnis kam?

 

Gunter Weißgerber (Jahrgang 1955) trat am 8. Oktober 1989 in das Neue Forum ein und war am 7. November 1989 Gründungsmitglied der Leipziger SDP. Für die SDP/SPD sprach er regelmäßige als Redner der Leipziger Montagsdemonstrationen 1989/90. Er war von 1990 bis 2009 Bundestagsabgeordneter und in dieser Zeit 15 Jahre Vorsitzender der sächsischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion (1990 bis 2005). Den Deutschen Bundestag verließ er 2009 aus freier Entscheidung. 2019 trat er aus der SPD aus. Die Gründe dafür erläutert er hier. Er sieht sich, wie schon mal bis 1989, wieder als “Sozialdemokrat ohne Parteibuch”. Weißgerber ist studierter Ingenieur für Tiefbohr-Technologie. Er ist derzeit Unternehmensberater und Publizist.

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Daniel Oehler / 07.05.2025

Wieder so ein Artikel, der gegen Russland schießt und nullkommagarnichts zum Bandera-Kult der Ukraine und der offenen Unterdrückung aller Minderhieten zu sagen hat. Das ist einfach nur erbärmlich, wenn man daran denkt, dass dieser Bandera beim deutschen Genozid in der UdSSR mit knapp 30 Millionen Todesopfern mitgemischt hat. Und heute werden wieder ukrainische Nazis für das Töten von Russen bewaffnet. Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass die Polemik gegen Nachkommen der Opfer deutscher Fanatiker genau wie die Europa-Besoffenheit von der blutigen Vergangenheit ablenken soll. Das kann und wird nicht gelingen. Die USA lassen sich nicht durch Berlin täuschen. Deutschland hat durch Marxismus und Nationalsozialismus im vergangenen Jahrhundert den Tod von über 150 Millionen Menschen verursacht. Da sollte man in Deutschland besser die Klappe halten, anstatt den Moralisten und Oberlehrer zu spielen. Weder die USA, noch Russland, noch der Rest der Welt benötigt Belehrungen aus dem Exporteur der blutigsten Ideologien des 20. Jahrhunderts.

H. Berger / 07.05.2025

Es ist übrigens nicht das Heldentum der Sowjetsoldaten der Sowjetukraine welches heute die Strippenzieher der Kiewer Junta, ihren mittelmässigene jüdischen Komödianten oder ihre hakenkreuztätowierten Elitetruppen motiviert, sondern das Treiben jener ukronationalistischen Terrorbanden, welche nicht allein auf breitester Basis mit der deutschen Mords- und Terrormaschinerie kollaboriert haben, sondern insbesondere in der Anfangs- und Formierungsphase des deutschen Massenmordes an den europäischen Juden, dem holocaust by bullets, einen nicht unerheblichen, durchaus auch konzeptionellen Einfluss hatten und vor allem das ´Ausschiessen´ sehr weitgehend mitexeketuiert haben. Von der zentralen Funktion dieser Leute in der praktischen Durchführung der späteren, aus Berlin gesteuerten Vernichtungsmaschinerie mal ganz abgesehen.

H. Berger / 07.05.2025

Eigentlich habe ich wenig Lust so einen wirren Krautsalat zu kommentieren, aber die widerlichen Geschichtsklittereien im Absatz zum Tag des Sieges darf man nicht einfach so stehen lassen. Der Krieg 1938/45 gegen das Deutsche Reich und sein Kollaborationseuropa wurde in erster Linie in Osteuropa gewonnen, im Rschewer Bogen, vor Stalingrad und bis zur Operation Bagration. Er wurde gewonnen von der Roten Armee der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Er wurde gewonnen durch den historisch beispiellosen Heldenmut von Millionen von Sowjetsoldaten zahlreicher Sowjetrepubliken, die sich der deutschen und kollaborationseuropäischen Mords- und Terrormaschinerie entgegengestellt und diese unter millionenfachen Verlusten schlussendlich vernichtet haben. Er wurde nicht zuletzt gewonnen durch die massive Bindung und Aufreibung von Wehrmacht und Kollaborationstruppen auf dem osteuropäischen Kriegsschauplatz, welche erst die beachtlichen und wichtigen Erfolge der Westalliierten, allen voran der USA, in Nordafrika, Italien und der Normandie möglich gemacht haben. Und natürlich haben auch finanzielle und materielle Hilfen der USA einen wichtigen Beitrag geleistet. Dass auch die USA nun endlich ihre Siege in den beiden Kriegen gegen die deutsche Barbarei feiern, ist gut und völlig richtig. Wenn man sich frühere Mitteilungen Trumps dazu ansieht, nicht zuletzt an die russische Adresse, steht auch kaum zu befürchten, dass man damit irgendwelche Vergangenheitsscharmützel gegen Russland führen will. Schon gar nicht solche nach Art junkerdeutscher Kaminträumereien. Im Gegenteil, deren ultrareaktionäres Treiben, sprich Verfolgung der Opposition, Schleifung der Meinungsfreiheit und dergleichen mehr, wird mit beachtlicher Vehemenz jüngst immer wieder lautstark kritisiert. Und auch das ist gut so.

A. Ostrovsky / 07.05.2025

Was ist eigentlich bei dem Muller-Report herausgekommen? Ich frage für einen Freund. Warum? Na, weil die Ausdehnung der Russophobie auf Trump doch ein Motiv braucht. Ohne Muller Report bekommt man doch den Schlenker nicht. Und oben bleiben auf dem Ochsenkarren ist ja nicht vergleichbar mit dem Obenbleiben auf dem Stier. Nicht ausdenkbar, wenn der Trump kein Agent Moskaus wäre. Also, darf ich bitten! Was ist übrig von dem geheimen Zusatzvertrag Trump-Stalin?

Boris Kotchoubey / 07.05.2025

Die Trump-Sekte wird es zwar nie akzeptieren (sonst wäre sie keine Sekte), aber die Bilanz der 100 Tage ist bestenfalls durchwachsen. Zu den ersten 50 Tagen verweise ich auf den Artikel von W. Inosemzew bei Novo Argumente (man google einfach “Inosemzew Novo”). Damals ist die kanadische Katastrophe noch nicht passiert. Wer so blöd ist, den größten Nachbarland einfach in die Arme des Feindes zu treiben (die Globalistenpartei in Kanada hatte VOR den Auftritten Trumps 22% Zustimmung, NACH seinen Auftritten 48%!), verdient nicht, im gleichen Text neben Marc Aurel erwähnt zu werden. Besonders besorgniserregend ist für mich die unglaubliche Ignoranz einiger Vertrauten von Trump, v.a. Witkoff. Der Staatsführer selbt muss kein Intellektueller sein. Aber er soll fähig sein, kluge und kompetente Leute um sich zu sammeln. Wenn mit den wichtigsten diplomatischen Aufgaben nach Israel und nach Russland ein Mann abgesandt (ich schreibe absichtlich nicht “geschickt”) wird, der über keine diplomatischen Fähigkeiten verfügt und absolut Null Ahnung von den Ländern hat, die er bereist, kann man kaum mit einem Erfolg rechnen. Ich möchte keineswegs die Leistungen Trumps und Musks im Bereich der inneren Politik bestreiten, aber auf der Waage einer Klio können wenige katastrophale Fiascos (s.o. Kanada; und der Iran droht schon die nächste zu sein) schwerer wiegen als Dutzende innenpolitische Erfolge.

Karsten Dörre / 07.05.2025

@Hans-Joachim Gille, Generalfeldmarschall Schörner kapitulierte nicht. Er verließ die Truppe, irrte in zivil umher (Alpen) und stellte sich schließlich den Amerikanern.

Norbert Brausse / 07.05.2025

@Peter Bekker: Sie haben es auf den Punkt gebracht: Kein sachlich fundierter Meinungsaustausch mehr. Ergänzend möchte ich hinzufügen: Mit Herrn Weißgerber. Irrlichtert er nicht auch? SPD - und seit 2019 keine SPD mehr. Worauf hat er 30 Jahre gehofft? Dass die gesamte SPD nicht doch zur Ypsilanti-Partei wird?

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gunter Weißgerber / 03.04.2025 / 14:00 / 40

Ein Schwererziehbarer erzieht schwer Erziehbare

Donald Trump, ein Mann mit Elefantengedächtnis, zieht jetzt mit den Zöllen durch und alle sind erschrocken. Eine Überraschung ist das nicht, denn der US-Präsident hatte…/ mehr

Gunter Weißgerber / 13.03.2025 / 09:45 / 20

Mehr Realismus wagen

Viele Politiker bleiben bei der Ukraine-Politik in ihrer Wunsch-Wahrnehmung gefangen. Die beiden Sozialdemokraten Gunter Weißgerber und Robert Hagen, der eine schon ohne und der andere…/ mehr

Gunter Weißgerber / 28.02.2025 / 06:00 / 32

Zwei Lehrstücke für Erststimmen-Leugner

Das aktuelle deutsche Wahlsystem mit seiner Entwertung der Erststimme schwächt die Demokratie und stärkt Parteiapparate. Wenn der Bundestag ohne solche Entdemokratisierung nicht wieder so groß…/ mehr

Gunter Weißgerber / 20.02.2025 / 14:00 / 102

Der doppelte Trump

Donald Trump macht vieles richtig, da würde ich ihm gern anerkennend auf die Schulter klopfen. Hinsichtlich der Ukraine bin ich aber maßlos erschüttert. Wie geht das…/ mehr

Gunter Weißgerber / 15.02.2025 / 12:00 / 78

Der erste Verfassungszusatz der USA auf Stippvisite in München

Am 14. Februar sprach nicht irgendwer aus Übersee in München zur versammelten Elite aus Politik, Medien, NGOs. Es war sozusagen der erste Verfassungszusatz der Verfassung…/ mehr

Gunter Weißgerber / 13.02.2025 / 14:00 / 36

Fracksausen vor dem amerikanischen Reform-Virus

Staatsstreich in den USA! So tönen manch deutsche Alarmrufe. Aber was, wenn Trump nur zurückstreicht? Fürchten die EU-Apparatschiks etwa schon um ihre Brüsseler Spitzenposten? Landauf, landab…/ mehr

Gunter Weißgerber / 04.02.2025 / 15:00 / 27

US-Waffen gegen ukrainische Rohstoffe: Ein guter Trump-Deal?

Donald Trump könnte für weitere US-Waffenhilfe ukrainische Rohstoffe bekommen. Kanzler Scholz nennt die Idee für „egoistisch und „sehr selbstbezogen“. Dabei wäre es ein Geschäft, das beiden Seiten…/ mehr

Gunter Weißgerber / 03.02.2025 / 06:25 / 137

„In den letzten Tagen bewiesen Sie Mumm“

Gunter Weißgerber, langjähriger SPD-Parlamentarier im Bundestag, schrieb einen offenen Brief an den CDU-Bundeskanzler-Kandidaten Friedrich Merz, in dem er auf die Abstimmung vom vergangenen Freitag Bezug…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com