Ich habe meinen Impftermin (festgelegt auf Astra) storniert und mir einen Test auf Antikörper besorgt. Die Probe ist auf dem Weg ins Labor. Der Hintergrund ist die Information (RTV-Fernsehen Oberösterreich 17.4.21), daß in Ischgl ein Massentest auf Antikörper gezeigt hat, daß diese bei 40% der Getesteten vorlagen. 85 % der Getesteten hatten keine Infektion bemerkt.(!) Vermutlich hätten viele Menschen aufgrund einer Kreuzimmunisierung (?) aus überstandenen Infektionen Antikörper, die auch gegen das Sars-Cov 2- Virus wirken. Es wurde die Frage gestellt, warum man nicht solche Tests massenhaft durchführt statt der Tests auf Infektion. Dann würden wesentlich weniger Menschen geimpft werden müssen, wobei für die Impfung der Satz fiel: “Diese Impfung ist eine Genmanipulation mit ungewissem Ausgang.”
Wenn ich die ganzen, von Ihnen geschilderten, sachlichen Widersprüche und die vielfältigen Meinungen der Fachleute zu den Impfstoffen zusammenfasse als: “medizinischer Versuch”, handeln Sie als Hausarzt nicht im leeren (ethischen) Raum. Es gibt ja als Handlungsrahmen den Nürnberger Kodex aus dem Jahr 1947. Dieser legt (als notwendige Konsequenz aus den üblen medizinischen Versuchen unter dem Schutzschirm der Nazi-Diktatur) die Grundbedingungen für die Durchführung eines medizinischen Versuchs fest. Im ersten Abschnitt heißt es dort: “Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen. Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.” Dies bedeutet also: Kinder, minderjährige Jugendliche, geistig Behinderte und Demente dürfen nicht geimpft werden. (Fortsetzung folgt)
@beat schaller: Vielleicht muss mensch dafür nach .... reisen, da gibt es alles für Bakschisch, Fakelaki und so fort. Impfbuch nicht vergessen, das Gelbe vom Ei.
Ich möchte zur Zeit auch kein Hausarzt sein. Diese von der Politik gesetzte Verknüpfung von Impfung und Rückgabe der Grundrechte und Teilhabe am öffentlichen Leben erzeugt einen derartigen Druck auf die psychisch und moralisch paralysierten Bürger, daß viele sich mittlerweile alles spritzen lassen würden, um wieder in Urlaub fahren zu können und viele auch nicht davor zurückschrecken, sogar ihre Kinder “frei-spritzen” zu lassen, ohne Skrupel. Man muß sich die Freiheit wohl in Zukunft tatsächlich spritzen lassen. Das ist schon ein tolles Geschäftsmodell: Man verkauft ein Medikament nicht mehr um eine Krankheit zu behandeln, die zuvor sauber diagnostiziert wurde, sondern definiert Krankheit als den Normalzustand, aus dem sich der Patient nur durch die Einnahme eines Medikaments befreien kann, was ihm erst ein gesellschaftliches Leben ermöglicht.
Mann, Matthes. Ich bin schwer allergisch auf Austernpilze. Soll die jetzt keiner mehr fressen?
Was vorher nicht richtig war ist auch nachher falsch.
Lieber Herr Martin: Danke, ein ganz wesentlicher Beitrag- scrollen lohnt! Liebe Grau Schaller, es gibt Dinge, die man vielleicht tut aber besser nicht benennt. Und lesen Sie, was Herr Martin geschrieben hat.
Sehr geehrter Herr Dr. Matthes, mich würde interessieren, wie Sie z.B. Ihre Familienmitglieder “aufklären” würden, wenn Sie nach dem Gespansche lechzten? Sind Sie verpflichtet, den “Wünschen” nachzukommen und das Gepansche zu vertreiben? Oder könnten Sie es aus Gewissensgründen ablehnen, überhaupt den Impfstoff in die Menschen zu bringen bzw. keine Impfpraxis zu sein? Es liegt mir fern, in irgendeiner Form zu provozieren, das sind aber die Fragen, welche ich mir stelle, während ich versuche, mir vorzustellen ich sei selbst Hausarzt und was ich wohl machen bzw. welche Auswegen es geben würde? Wahrscheinlich würde ich selbst krank werden und meine Praxis einfach krankheitsbedingt schließen, ginge das? Wie gesagt, ich kenne die rechtlich Lage eines Hausarztes bzw. dessen Pflichten, denen er ggf. auch unfreiwillig nachkommen muss, nicht und es wäre super, wenn Sie (oder jemand anders, der sich da auskennt) eine Antwort hätte? Besten Dank!
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