Die offizielle Nationalmoschee von Malaysia informiert ueber das Konzept Djihad.
Das Ganze faengt scheinbar gut und vorbildlich und harmlos an.
“Jihad ist nicht Terrorismus.”
“Jihad bedeutet nicht, Unschuldige zu toeten.”
So weit, so akzeptabel. Nur… Wer oder was ist “unschuldig”?
Die Definition, die dem Besucher der Nationalmoschee nun angeboten wird, koennte von Lenin, Stalin, Mao, Saloth Sar oder Christian Klar stammen. Oder von Achmadinedjad.
“Heute koennen die Feinde der Wahrheit andere Menschen zerstoeren ohne ihr Territorium zu betreten.”
David Copperfield? Nein, aber nicht weniger unheimlich und raffiniert…
“Sie koennen durch Spekulation die Oekonomie eines Landes zerstoeren.”
Und was also ist die Aufgabe des Klassenkampfes, pardon: des Djihad?
“Der Djihad greift zu vorbeugenden Massnahmen gegen diese “unbewaffneten” Kombatanten” - Anfuehrungsstriche im Original!! - “in einer Art und Weise, die weise und vielfaeltig ist, um die oekonomische und politische Gerechtigkeit wiederherzustellen.”
Erst NACH diesen Ausfuehrungen widmet sich die kleine Schrift dem inneren Djihad, der nicht mit Waffengewalt ausgetragen wird.
Wer immer also nicht den muslimischen Vorstellungen von oekonomischer und politischer Gerechtigkeit entspricht, kurz: wer immer ein Feind der Wahrheit ist, ist zum Abschuss freigegeben. Steht da nicht? Doch, steht da.