..“Fernsehen ist ein .... befriedigender Lebensinhalt mit ökonomischem Nutzen..” Trifft f.d. Regisseure genauso zu wie: Die Maffia ist ein ...befriedigender Lebensinhalt mit Ökonomischem Nutzen auf Maffia Bosse zutrifft” Komisch, wenn die ÖR Zwangsbespaßung so befriedigend ist, warum verkauft sie sich denn dann nicht auf dem freien Markt? Als Sahnehäubchen dieser “Sülze” hätte ich noch folgenden Baustein für den Nachruf eines Zwangsbespaßten: Sein Leben als “Topfpflanze” (1) war erfüllt mit Erdnussflips, ARD und ZDF… (1) Das mit der Topfpflanze (die ihre Photosynthese nicht mehr unter der Sonne sondern vor der deutschen Mattscheibe betreibt verdanke ich Herrn Maxeiner (unbedingt das mit dem “Tapeten” wechselnden Sonntagsfahrer lesen…......)
Von Varus weiß man nicht viel, außer, dass er als Versager gestorben ist. Das hat Ewigkeitswert.
Auf jeden Fall wird für deutsche Unternehmen wie VW, Daimler oder die Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie die Wirtschaft boomen. Und zwar, nach dem alle Mitarbeiter in Deutschland entlassen und wegen der hohen Energiepreise die Produktion nach Asien verlagert wurde.
Inflation ist dann relativ harmlos, solange es noch genügend Dinge gibt, die mensch für sein Geld kaufen kann. Solange mir also jemand etwas verkaufen will, solange ein Käufermarkt herrscht. Ansonsten bekommt man den “DDR-Effekt”: Jeder hat ein Einkommen, aber weil keiner mehr was herstellt oder tut für sein Einkommen, gibt es nix zu kaufen dafür. Staatliche Preisfestlegungen tun ein Übriges. Ein derartiger Verkäufermarkt ist fatal, wenn er abgeschottet ist, also wenn keine kaufbare Ware oder Dienstleitung von außen zu ihm gelangt. Folge: Zusammenbruch, wie im Falle der DDR gesehen. Beispiel, selbst erlebt kurz nach der Wende: Wir wollen zu Abend essen, kommen bis zur Eingangstür eines Restaurants, gähnende Leere. Die Eintrittsgewaltigen fragen: Haben Sie reserviert? Wir verneinten, dann: Tut uns leid. Wir nur noch schüchtern: Aber ist doch jede Menge Platz ... . Die nur: Glauben Sie wirklich, dass wir unseren Kollegen Arbeit anschaffen, wenn wir nicht unbedingt müssen? Die kriegen ihr Gehalt auch ohne. Reservieren Sie eben das nächste Mal. Der Coronamarkt ist so ähnlich, viele haben Geld, dürfen es aber nicht in einem Sternelokal ausgeben; ob das nun die Inflation, die Preise eher treibt oder eher dämpft? Klartext: Die Geldmenge wird erst dann inflationsbildend, wenn sie auf kein Angebot (mehr) trifft. Weil das in Prag war, sind wir dann runter zum jüdischen Friedhof, dort, wo das Grab von Rabbi Löw ist, das dortige koschere Restaurant war brechend voll, wir, fast schon ohne Hoffnung, wurden hereingebeten, sie stellten rasch noch einen kleinen Tisch in eine Lücke, nahe der Küche; wir konnten prima beobachten, wie jede Speise von einem Experten mit Argusaugen beäugt wurde von wegen koscher - kurzes Nicken, und auch wir hatten ein ausgezeichnetes Abendessen. C’est la vie. L’Chaim.
Überschriften sind inzwischen das Maß aller Dinge. Mehr wird von 99 Prozent der Leser gar nicht mehr wahrgenommen. An dieser Stelle muss also die Botschaft stimmen, der Rest ist belanglos. Im Übrigen zu WDR und DIW: Beide sind Bestandteil desselben selbstreferenziellen Propagandasystems.
Fratzscher ist eines von viel zu vielen Regierungs-Mietmäulern, deren Wesen und Wirken mit Wissenschaft so viel zu tun haben wie ich mit Greta Thunberg. Nur blöd, dass gerade diese Gruppe die größte mediale Aufmerksamkeit hinter sich vereint - und damit die Meinung des Pöbels prägen darf.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erhält die Grundfinanzierung von Bund (50 %) und Ländern (50%); diese machen zusammen knapp 60 Prozent des jährlichen Etats von gegenwärtig etwa 34 Millionen Euro für etwa 350 Mitarbeiter aus. Zeit für eine Schlankheitskur, speziell in der Chefetage.
Fratzscher ist bekannt für seine flotten Sprüche, bei denen man sofort vermutet kann, das es zu einer fehlerhaften Vernetzung von Synapsen gekommen ist. Er war es auch, der bei Maischberger 2016 zur ungehemmten Einwanderung der Glücksritter meinte, das wäre nicht schlimm, denn der allergrößte Teil würde gebraucht und in sechs Jahren einen Arbeitsplatz besetzen. Viel Zeit bleibt ihm allerdings nicht mehr…
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