“Und der Bankkaufmann vergibt seinen Kredit dem `alten, weißen, heterosexuellen Mann`ebenso stoisch wie der jungen Vegetarierin. Hauptsache, die Bonität stimmt”. Es sei denn, der Mann heißt Nicolaus Fest, ist AfD-Mitglied und die Deutsche Bank hat ihm sämtliche Konten gekündigt. Mangelnde Bonität. oder doch eher…?
Könnte es nicht sein, dass es auch hier letztlich “nur” um Macht geht, werter Herr Schneider? Wenn die zahllosen “Befindlichkeitsstörungen”, die man unablässig unter die Leute streut, Wirkung zeigen; wenn man es mithilfe der Medien schafft, sowohl den den Grad der Hysterie als auch die in der Bevölkerung stets weiter anwachsende Verunsicherung geradezu ins Unerträgliche zu steigern, verfügt “man” letztlich doch über über ein wohlfeiles Instrumentarium, mittels dessen sich die Massen sehr viel leichter genau in die Richtung treiben lassen, die zum angepeilten Ziel führt. Es scheint, als seien es die Grünen, die gegenwärtig von solcherlei Verquickungen stark profitieren. Die Dynamik, die Vorgänge dieser Art entwickeln können, ist erstaunlich. Es würde sich gewiss empfehlen, die hohe “Betriebstemperatur”, auf der unsere Gesellschaft schon seit einer Weile läuft, so bald als möglich wieder in den Normbereich zu fahren.
Also ich finde schon, wenn LKWs in Weihnachtsmärkte rasen, dann ist das ein kleines bisschen “diskriminierend”. Vielleicht ist es auch ein kleines bisschen mehr. Das Problem ist nur, dass diese “Diskriminierung”, diese Vorurteile und dieser, ja, Rassismus eben Deutsche trifft. Also quasi der Super Gau für unsere Linken, deren grundlegende Daseinsberechtigung sich ja daraus speist, dass der Westen böse ist & der Rest der Welt ein Hort von Eintracht und Frieden. & daraus ergibt sich eben auch, dass die Linken die Leute eben nicht eindach “in Ruhe” lassen können - denn wenn sie aufhören, vor dem Rassismus der Deutschen zu warnen, dann könnte jemand bemerken, dass LKWs in Weihnachtsmärkte rasen. & dann heißt es am Ende noch, die Deutschen sind unschuldige Opfer & die Linken sind irgendwie, naja, diskriminierend.
“Diskriminierung? Lasst die Leute doch in Ruhe!”: Warum sind die Linken denn so erfolgreich? Weil sie bisher die “Leute in Ruhe ließen”? Ich würde sagen, eher nicht. Wieso sollten die Linken ein Erfolgsmodell aufgeben, wenn ihnen derzeit alles beweist, dass es ein Erfolgsmodell ist? Linke haben derzeit einen unglaublichen Lauf. Sie können derzeit fast alles durchdrücken. Wieso sollten sie es nicht tun?
Aller- aller- aller besten Dank, lieber Herr Schneider! Das war zielsicher mitten ins Schwarze! Und genau diese Menschen, die diesen Laden am Laufen halten, die sich nach einem 8-Stunden Knochenjob noch dazu aufraffen ihren Kindern bei den Schulaufgaben zu helfen, die von einem Häuschen im Grünen träumen und sich nach einem Spendenaufruf - wofür und für wen auch immer - stets noch ein paar hart verdiente Euro abringen, die gehören zu den am meisten verachteten Mitgliedern in dieser Gesellschaft. Belächelt, beschimpft und als Spießer und Nazis verschrien. Sie haben quasi die Rolle übernommen, die früher den “dummen Bauern” übergebügelt wurde. Dummerweise kann ein Staat ohne Bauern nicht existieren. Ist alles nur noch traurig ...
Was ist daran unschön, wenn CDU und SPD den Preis für die allgegenwärtige Gehirnwäsche durch die Medien zahlen würden? Die Zeit ist schon lange reif. Das Frau Schmitt- und Frau Klöbnerideal kann nicht der “Weisheit letzter Schluss” sein. Die Ist-mir-scheißegal-Mentalität ist Teil des Sieges der Gehirnwäscher, weshalb sich die bisherige Irrationalität zu noch größerer Irrationalität - zum Siegeszug der Grünen verschoben hat, der sich hoffentlich bald als Pyrrhussiegeszug herausstellt. Besser wäre es, wenn die beiden Damen die permanente Anmache den Anmachern bei der nächsten Wahl quittieren. Es geht schließlich auch um ihre Kinder und Enkel.
Aber hallo, liebe Frau Buhr, für ein herzhaftes “suum cuique” bin ich schon aus einem Forum geflogen! Nur, weil der Spruch am Eingang von Buchenwald hing. Als könne die Sprache etwas für ihren Missbrauch…
Das Zusammenleben der Menschen, die Summe ihrer permanent aus dem Gleichgewicht kommenden und sich laufend neu einpendelnden sowohl gegensätzlichen wie auch gemeinsamen vielfältigsten Interessen, es ist wie das endlose Wogen des Ozeans. Die Einzelnen erfahren oder erwarten, damit ganz ihrer menschlichen Natur dienend, ununterbrochen Nutzen oder Schaden im Erleben und Wahrnehmen. Ihr subjektives Interesse verleitet sie zum Handeln oder Reagieren, um Vorteil zu erhalten oder Schaden abzuwenden, um ihre Existenz zu sichern. Aus allgemeinen Normen, deren Einhaltung mit dem Eigeninteresse zusammenfällt, entsteht die Republik als gemeinsame Sache. Sie ist ein System der Rationalität, gemeinsam erarbeitet, bejaht und bestätigt. Sie ist die zur Verfassung gewordene Würde des Menschen und sie zu achten und zu schützen ist Selbstverständnis aller Teilhaber. So wunderbare und vernünftige Orte wie die Republiken sind alleinige Sache ihrer Anteilseigner, den Staatsbürgern, welche sie durch ihre reproduktive Arbeit mit Geschick und Langmut füttern, bereichern und behüten. Und damit sich selbst. Da nun ihre Bürger von kontinentalen und globalen Eliten zum bewohnendem Menschenmaterial degradiert werden, beliebig zu ersetzen und austauschbar, brechen revolutionäre Zeiten an, die Republikaner werden “komisch”. Und “dann wird es wirklich unschön. Aber genau das passiert im Moment. Das ist nicht gut”, aber bodenständig. Das Ende der erwartungsgeil euphorisch ihrem baldigen Klimax an Macht entgegenfiebernden Fanatiker ist bereits in Mache.
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