Henryk M. Broder / 19.12.2017 / 12:55 / Foto: pixabay / 17 / Seite ausdrucken

Dieses Land war nie bunter, vielfältiger und toleranter als heute

Guten Abend, meine Damen und Herren, liebe Freunde und Freundinnen, liebe Wähler und Wählerinnen, liebe Verbraucher und Verbraucherinnen, liebe Alle, die Sie, wie auch ich, gut und gerne in diesem Land leben.

Ich weiß, dass sich einige von Ihnen auf diesen Abend gefreut haben. Willkommen.

Ich weiß aber auch, dass andere diesem Fest der Freude mit einem wohltemperierten Grauen entgegengefiebert haben, wie ein Patient einer Vorsorgeuntersuchung. Guten Abend, Herr Eichel.

Beißen Sie die Zähne tapfer zusammen, halten Sie durch. Und nehmen Sie es bitte nicht persönlich, was ich Ihnen sagen werde. Einige meiner besten Freunde sind Sozialdemokraten – oder sie waren es, bevor sie zur AfD überwechselten.

Ich habe lange überlegt, worüber ich zu Ihnen reden soll. Ich möchte Sie nicht langweilen, aber – ganz ehrlich – ich habe auch keine Lust, Sie zu bespaßen. Sie werden schon genug bespaßt, von den Kollegen bei den Tagesthemen, von Claus Kleber im heute-journal, von Mario Barth und Oliver Welke, von Thomas de Maizière und Martin Schulz. Ich weiß, dass ich mit diesen Großmeistern des Humors nicht mithalten kann.

Und das ist auch gut so!

Ich habe mir auch überlegt, was unser Innenminister gemeint hat oder gemeint haben könnte, als er neulich sagte: „Die Weihnachtsmärkte sehen heute anders aus als vor einigen Jahren, und das ist auch gut so.“

Wieso ist es gut, dass die Weihnachtsmärkte heute anders aussehen als vor einigen Jahren? Sieht die ganze Bundesrepublik nicht anders aus als vor einigen Jahren? Ist sie nicht bunter, toleranter, vielfältiger, weltoffener geworden? Und wem haben wir das zu verdanken, diese Buntheit, Vielfalt und Toleranz?

Ich weiche ab, noch bevor ich richtig angefangen habe. Ich setze noch einmal an. Ich will Sie nicht langweilen, ich will Sie aber auch nicht bespaßen, belehren, ermahnen, nicht an Sie appellieren, keine Denkanstöße vermitteln und keine Zeichen setzen. Ich will auch nicht als der ewige Nörgler daherkommen, der Ihnen jedes Jahr sagt, dass alles viel schlimmer geworden ist und dass es noch schlimmer werden wird.

Das merken Sie selber, wenn Sie einen Blick in den Garderobenspiegel werfen. Sie haben zugenommen, Ihre Haare sind grauer und Ihr Blick ist stumpfer geworden. Sie möchten am liebsten zu Hause bleiben und ein paar Folgen von „Homeland“ auf Netflix schauen, als irgendwo hinzugehen, um sich von einem älteren, frustrierten, weißen, männlichen Wesen die Welt erklären zu lassen.

Ich kann Sie verstehen, ich wäre jetzt auch lieber zu Hause.

Drei Fragen zur Lage der Nation

Ich bin nur hergekommen, den ganzen langen Weg von Schmargendorf nach Berlin-Mitte, weil ich Sie etwas fragen wollte.

Wer von Ihnen ist mit einem öffentlichen Nahverkehrsmittel, also Bus, U-Bahn oder S-Bahn hergekommen?

Wer von Ihnen ist in den letzten Tagen allein, unbewaffnet und zu Fuß über den Alexanderplatz gegangen?

Und wer von Ihnen hat in den letzten Tagen oder Wochen seine Einkäufe im Görlitzer Park oder in unmittelbarer Nähe des Görlitzer Parks getätigt?

Kein Wunder, dass Sie keine Ahnung haben, wie bunt, vielfältig und tolerant dieses Land inzwischen geworden ist.

Ich aber, der ich täglich in den No-Go-Areas, den sozialen Brennpunkten und den alternativen Winkeln dieser Republik unterwegs bin, ich sage Ihnen: Dieses Land war noch nie bunter, vielfältiger und toleranter als es heute ist.

Viele lange Jahre dämmerte es vor sich hin, grau in grau, einfältig und im eigenen Saft schmorend, außerstande über den eigenen braunen Schatten zu springen, um sich neu zu erfinden.

Ein Masterplan für Integration

Bis dann eines Tages das Unfassbare, Unerwartete, Unvorstellbare geschah. In Dunkeldeutschland ging das Licht an. Nein, es war nicht der 9. November, der deutsche Schicksalstag, es war ein ganz unspektakulärer Tag mitten im September des Jahres 2015, als ein „Strategiepapier“ bekannt wurde, das die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz, eigenhändig geschrieben hatte, ein „Masterplan für die gesellschaftliche Einbindung derjenigen, die in Deutschland bleiben werden“.

Diesen Masterplan sollten Sie nicht nur lesen, Sie sollten ihn auch auswendig lernen. Er ist das Manifest der Neuen Berliner Republik. Ich will die zentralen Sätze daraus zitieren.

„Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden. Das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Das Zusammenleben wird täglich neu ausgehandelt werden müssen. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heisst, dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen.“

Als dieses Strategie-Papier bekannt wurde, habe ich mich maßlos aufgeregt. Ich bin ans Fenster gerannt, habe es weit aufgerissen und in die Nacht hinausgebrüllt: „I can’t take it anymore!“, ich halte es nicht mehr aus. Wie Howard Beale, der Nachrichtensprecher, gespielt von Peter Finch in dem Film „Network“ von Sidney Lumet. Die Älteren unter uns werden sich an diesen großartigen Film, der vor 40 Jahren, 1976, in die Kinos kam, noch erinnern.

Und ab in die Reha!

Zurück zu Frau Özoguz. In jedem normalen Land wäre eine Politikerin, die so etwas schreibt und befürwortet, sofort ihres Amtes enthoben und in eine Reha-Maßnahme eingewiesen worden. Aber Deutschland ist kein normales Land, sondern die Idee vom Bessersein, Alleskönnen und Anderen sagen, wo es langgeht.

Das Zusammenleben täglich neu auszuhandeln, das kann vielleicht in einer WG funktionieren, deren Bewohner sich nicht darauf einigen können, wer den Müll entsorgen soll, nicht aber in einer Gesellschaft, welche das Zusammenleben gesetzlich geregelt hat, vom Gewaltmonopol des Staates bis zur Straßenverkehrsordnung.

Mein Gott, was habe ich mich noch vor zwei Jahren aufgeregt! Inzwischen sehe ich das alles gelassener, denn auch ich bin bunter, toleranter und vielfältiger geworden. Ja, nicht nur älter. Und die Idee, dass wir unser Zusammenleben täglich neu aushandeln müssen, finde ich mittlerweile richtig gut. Wer sagt denn, dass Schwarzfahren und Ladendiebstahl unzulässig sind?

Wie wäre es damit? Montag, Mittwoch und Freitag sind Schwarzfahren und Diebstahl erlaubt. Dienstag, Donnerstag und Samstag sind sie verboten. Und über den Sonntag muss noch verhandelt werden.

Mein Vorschlag wäre: In überwiegend evangelischen Gebieten gilt das Verbot auch an Sonntagen; in katholischen Gebieten können Ladendiebstahl und Schwarzfahren an Sonntagen erst nach der Messe, also ab etwa 12 Uhr, straffrei praktiziert werden.

Alles für ein gedeihliches Zusammenleben

Sie sehen, ich habe dazugelernt, Ich bin neuen Ideen gegenüber, die unser Zusammenleben betreffen, aufgeschlossen. Und bereit, sie weiter zu denken, einem gedeihlichen Zusammenleben zuliebe, das täglich neu verhandelt werden muss, wie der Preis für Tomaten, Gurken und Erdbeeren in einer Großmarkthalle.

Und deswegen finde ich die Forderung der Berliner Grünen richtig, „dass es Lehrerinnen mit Kopftuch an Berliner Schulen“ geben soll, wie auf dem letzten Parteitag der Berliner Grünen gefordert. In einer Einwanderungsgesellschaft müssen sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren, auch diejenigen, die schon länger hier leben, müssen ihren Beitrag zur Integration leisten.

Überhaupt stelle ich überrascht fest, dass mir viele grüne Positionen, die ich noch vor kurzem inakzeptabel und indiskutabel fand, immer besser gefallen. Zum Beispiel die Idee, Berlin zu einer fahrradgerechten Stadt umzubauen.

Die grüne Bürgermeisterin von Kreuzberg-Friedrichshain, Monika Herrmann, hat angekündigt, es würde nicht nur „ein paar Fahrradwege“ mehr geben, nein, Berlin würde komplett umgebaut werden. „Ich sage euch“, sagte sie, „die Stadt wird auf dem Kopf stehen, wenn wir richtig damit anfangen – und das ist gut so“.

Was mich an solchen Statements ein wenig irritiert, ist, dass sie ganz oft mit der Floskel „und das ist gut so“ enden. Egal, ob der Innenminister darüber spricht, dass die Weihnachtsmärkte heute ganz anders aussehen als vor einem Jahr, oder eine Bezirksbürgermeisterin ankündigt, sie und ihre Parteifreunde würden die Stadt auf den Kopf stellen, wenn man sie nur machen lässt.

So hat es Wowereit nicht gemeint

Meine Bitte an die Politiker und Politikerinnen wäre: Sagt doch bitte nicht immer wieder: „Und das ist gut so!“ So hat es Wowereit nicht gemeint, als er sich vor dem Landesparteitag der SPD outete. Sagt doch lieber: „Gebt mir vier Jahre Zeit, und ihr werdet Berlin nicht wiedererkennen!“ Oder: „Seid achtsam, aber nicht furchtsam!“ Oder: „Man kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand.“

In diesem Zusammenhang möchte ich auf das vorbildliche Verhalten der Stadt Bochum hinweisen. In der westfälischen Metropole hat man die Tonnen schweren Sandsäcke rund um den Weihnachtsmarkt mit Geschenkpapier eingepackt und mit bunten Schleifen geschmückt, damit sie „netter aussehen“.

Terroristen, die versuchen könnten, die Sperren zu durchbrechen, werden ganz schön dämlich aus der Wäsche schauen und möglicherweise die Stadt bzw. den Veranstalter des Weihnachtsmarktes wegen arglistiger Täuschung verklagen. Das soll Willkommenskultur sein? Hindernisse als Geschenke verpackt?

In der Stadt Elmshorn ist man abwehrtechnisch und vorsorgehalber schon weiter. Dort hat man vor zehn Jahren den Weihnachtsmarkt in „Lichtermarkt“ umbenannt. Und bis jetzt ist nichts passiert!

Damit es so bleibt, gab es auf dem Elmshorner Lichtermarkt am 6. Dezember, dem Nikolaustag, eine Kundgebung unter dem Motto: „Elmshorn leuchtet für Toleranz!“

Wir sind alle Elmshorn!

Es war ein Joint Venture der Elmshorner Vereine, Kirchen, Parteien, Schulen und Kindergärten, die mit Kerzen und Taschenlampen Elmshorn zum Leuchten brachten. Das ist vorbildlich. Ich finde, wir sollten uns kleine Papptafeln um den Hals hängen, mit der Aufschrift „Je suis Elmshorn“ – wir sind alle Elmshorn, wir leuchten für die Toleranz.

Meine Damen und Herren, liebe Freunde der klaren Worte, verehrte Wertkonservative aller Glaubensrichtungen und Bekenntnisse, man kann einen solchen Tag nicht begehen, ohne daran zu erinnern, was vor einem Jahr in Berlin passiert ist. Es gab einen Vorfall auf dem Breitscheidplatz, der 12 Menschen das Leben gekostet hat.

Die Ansichten darüber, was passiert ist, gehen auseinander. Die einen sagen: Es war ein Terroranschlag, die anderen meinen, es war ein Weckruf. Gelegentlich hört man auch die Meinung, an diesem 19. Dezember habe Berlin den Aufstieg in die Oberliga der echten Großstädte geschafft, mit Paris, London, Nizza, Brüssel, Manchester, New York und Madrid gleichgezogen.

Weil die Berliner so cool reagiert haben, als wären irgendwo in der Mongolei 12 Säcke Reis umgefallen. Plopp hat’s gemacht, und dann ging alles weiter seinen Gang. Die Zeitungen, die TV-Berichte waren voll mit Testimonials von Berlinern, die alle wie Harald Juhnke aussahen und wie Cindy von Marzahn redeten. „Wat denn, wat denn, det soll Terror sein? Da hamwa schon janz wat Anderes übalebt!“

Für ein friedliches Miteinander aller Menschen!

Man konnte in jenen Tagen vor einem Jahr immer wieder hören, die Wahrscheinlichkeit, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden, sei viel höher als die, bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen. Was für die 12 Toten, die vielen Verletzten und deren Angehörige sicher eine tröstliche Überlegung war.

Dann wurde eine Weile überlegt, wie man der Toten gedenken sollte, es wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben und eine „Projektgruppe“ eingesetzt, welche die eingereichten Vorschläge begutachten und einen Sieger prämiieren sollte. Am 19. Dezember soll die Gedenkstätte am Breitscheidplatz „eingeweiht“ werden.

Es wurde lange darüber beraten, was auf der dazugehörigen Tafel stehen soll. Am Ende hat man sich auf zwei Sätze geeinigt. „Zur Erinnerung an die Opfer des Terroranschlags am 19. Dezember 2016. Für ein friedliches Miteinander aller Menschen.“

Ich finde das gut, richtig gut. Man soll an einem solchen Tag niemand vor den Kopf stoßen und jede Schuldzuweisung, jedes Fingerpointing unterlassen.

Deswegen ist es richtig, dass nur von einem „Terroranschlag“ die Rede ist und auf jede Spezifizierung wie „islamisch“ oder „islamistisch“ verzichtet wird. Möglich aber auch, dass für das eine Wort kein Platz mehr auf der Tafel war. Und geradezu genial finde ich die Ergänzung: „Für ein friedliches Miteinander aller Menschen!“

Steckt nicht in jedem von uns ein potenzieller Terrorist? Man kann doch nicht im Voraus wissen, wer Täter und wer Opfer sein wird. Ich bitte Sie! So etwas entscheidet sich immer im letzten Augenblick.

Wenn ich richtig informiert bin, wird noch immer darüber diskutiert, wer zu der Einweihung der Gedenkstätte am 19. Dezember eingeladen werden soll. Wenn man mich fragen würde: Neben den Angehörigen der Getöteten sollten auch die Mitarbeiter jener Behörden eingeladen werden, die dem Attentäter 14 Identitätsbescheinigungen ausgestellt haben. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass eine so schöne und würdevolle Gedenkstätte in Berlin errichtet werden konnte. Und so wie die Dinge sich entwickeln, werden wir noch mehr Gedenkstätten bekommen.

Katina Schubert, Vorsitzende der Linkspartei in Berlin, hat sich dagegen ausgesprochen, potenzielle Gefährder abzuschieben. Terrorismus, sagt sie, könne mit Abschiebungspolitik nicht bekämpft werden. Wichtiger sei eine „intensive Präventionsarbeit“. Der Terror sei „längst global“. Was wäre denn gewonnen, fragt Frau Schubert, wenn die Terroristen ihre Verbrechen „andernorts“ begingen?

Ich finde, es wäre viel gewonnen, wenn sie sich in Kabul und Haiderabad in die Luft sprengen würden, statt in Koblenz oder Halle.

Und bitte auch an die Kakerlaken denken!

Ich möchte diese Liebeserklärung an das Land, in dem wir gut und gerne leben, mit einer tiefen Verbeugung vor einer Politikerin abrunden, die ich für eines der größten Talente halte, die dieses Land je hervorgebracht hat. Nein, es ist nicht Claudia Roth. Ich meine Katrin Göring-Eckardt. Sie ist für die Politik das, was Albert Einstein für die Physik, Johannes Gutenberg für den Buchdruck, Rudolf Diesel für den Motorenbau und Otto Lilienthal für die Fliegerei war: Eine Bahnbrecherin.

Im September 2015, als täglich mehr Menschen ins Land strömten, als die Willkommenskultur verkraften konnte, freute sich Katrin Göring-Eckardt die Seele aus dem Leib: „Wir bekommen Menschen geschenkt!“, ohne zu bedenken, dass man Geschenke auch verweigern oder umtauschen kann.

Dann schlug sie vor, dass jeder, „der den Platz und die Zeit hat, eine freie Wohnung, eine leerstehende Einlieger- oder Ferienwohnung“ hat, diese „freiwillig zur Verfügung stellen“ sollte. Ihr selbst war das „leider nicht möglich“, da sie keine freie Wohnung und keine Zeit „zur Betreuung“ der Gäste hatte. Sie muss ja Tag und Nacht Politik machen.

Inzwischen hat Katrin Göring-Eckardt, die wahnsinnig gerne Vizekanzlerin in einer Jamaika-Koalition geworden wäre, dazugelernt und ist umgeschwenkt. Nachdem der Traum von Jamaika aus und vorbei war, gab sie auf einer Delegiertenkonferenz der Grünen ihre neuen Prioritäten für die kommende Legislaturperiode bekannt.

„Wir wollen“, rief sie ihren Parteifreunden zu, „wir wollen, dass in diesen vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“

Wäre ich eine Biene, ein Schmetterling oder ein Vogel, würde ich anfangen, mir Sorgen um meine Zukunft zu machen. Da ich aber weder eine Biene noch ein Schmetterling und kein Vogel bin, will ich Katrin Göring-Eckardt von hier aus zurufen: „Schön, dass Sie endlich ihre Berufung erkannt haben! Bleiben Sie dabei! Und vergessen Sie bitte nicht die Regenwürmer, die Mäuse und die Kakerlaken! Die kämpfen auch ums Überleben!“

In diesem Sinne möchte ich Ihnen allen ein frohes Fest wünschen. Und möge der Allmächtige dafür sorgen, dass dieses Land nicht noch bunter wird.

Henryk M. Broder hat diese Rede bei der Weihnachtsfeier eines Berliner Unternehmens gehalten

Foto: pixabay

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Dietmar Schmidt / 19.12.2017

Danke Herr Broder, Ihr Artikel mach so richtig Hoffnung auf eine prima Zukunft. Er zeigt aber auch: Gegen die Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens. Frohe Festtage.

Klaus Blankenhagel / 19.12.2017

Ja nun macht KGE die Fliege,, for ever.

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