Dienstleister für Zensur und Boykott

Am 1. November startete die selbsternannte Faktencheck-Allianz GADMO in Deutschland und Österreich ihren Kampf gegen Desinformation. Damit schließt sie an Vorgänger-Kampagnen wie etwa der Schweizer „Stop Funding Hate“-Initiative an. Wer steckt dahinter? 

In einer Pressemitteilung vom 24. Oktober dieses Jahres gab die Deutsche Presse-Agentur GmbH (dpa) bekannt, dass sie gemeinsam mit der Agence France Press (AFP), der Austria Presse Agentur (APA) und dem Recherche-Netzwerk Correctiv am 1. November das German-Austrian Digital Media Observatory (GADMO) startet. Ziel des Projektes sei die koordinierte Bekämpfung von Falschbehauptungen und Desinformations-Kampagnen im Internet. Dabei wird es unterstützt von der Technischen Universität Dortmund, dem AIT Austrian Institute Of Technology, dem Athens Technology Center sowie von der EU-Kommission.

Das deutsch-österreichische Kooperationsprojekt soll Teil des 2020 ins Leben gerufenen europaweiten Netzwerks European Digital Media Observatory EDMO werden, das just am 22. Oktober im dänischen Aarhus eine Podiumsdiskussion abgehalten hat mit dem Titel: „Der Ansatz der EU, der USA und Australiens zur Regulierung von Online-Plattformen.“ Darin ging es unter anderem um den EU-Gesetzesrahmen zur Bekämpfung von Desinformation und zur Rechenschaftspflicht von Plattformen.

Bei GADMO handelt es sich jedoch nicht um die erste derartige Kampagne im deutschsprachigen Raum, sondern sie schließt etwa an die Schweizer Stop Funding Hate-Initiative an, die schon 2019 ein Geschäftsmodell des An-den-Pranger-Stellens entwickelt hat. 

„Wer soll diese Gatekeeper-Funktion übernehmen?“

Als mich eine Bekannte auf die Webseite stopfundinghate.ch aufmerksam machte, dachte ich zunächst, dass es sich dabei um eine Handarbeits-Seite für Damen mittleren Alters handelt, denn ich las auf die Schnelle: „Stopf und Inga Tee“. Doch weit gefehlt! Die Schweizer Seite ist programmatisch mit „Stop. Funding. Hate. Now!“ (zu deutsch etwa: „Stoppt die Finanzierung des Hasses jetzt!“) überschrieben und richtet sich mit dem Slogan „Wie Marken mit ihrer Werbung Desinformation unterstützen“ an Unternehmer.

Auf der Startseite werden letztere direkt angesprochen:

Sehen Sie Ihre Anzeigen in einem Umfeld geschaltet, das überhaupt nicht zur Philosophie Ihres Unternehmens passt, oder verfolgt die Plattform Ziele, die nicht mit den Werten übereinstimmen, die Sie und Ihr Unternehmen vertreten? Was dann? #Brandsafety, #Brandvalues, #Brandsuitabilty sind Themen, mit denen sich viele Unternehmen bzw. ihre Marketing- und Kommunikationsabteilungen befassen. Dabei geht es nicht nur darum, dass Werbung in einem Umfeld gezeigt wird, das evtl. als geschmacklos empfunden werden könnte. Viele Unternehmen stehen v.a. seit der #StopHateForProfit Kampagne zu ihrem Entscheid, weder dubiose Netzwerke mit Werbegeldern zu finanzieren noch voreingenommene Journalisten oder Verlage zu unterstützen, die Personen oder Personengruppen diskriminieren oder diskreditieren. Aber wie soll das funktionieren? Wer soll diese Gatekeeper-Funktion übernehmen, da sie sicherlich (scheinbar?) Ressourcen intensiv ist?“

Die letzte Frage ist natürlich rhetorisch gemeint, denn die Schweizer Initiative, die sich offenkundig an einem britischen Modell orientiert, schlägt sich dafür geradezu alternativlos selbst vor.

„Waren Sie böse?“

Das britische Vorbild „Stop Funding Hate“ bringt seine Intention unverhohlen auf den Punkt: „Wir machen Hass unrentabel, indem wir Anzeigenkunden davon überzeugen, ihre Unterstützung von Publikationen zurückzuziehen, die Hass und Spaltung verbreiten.“ Die Schweizer sprechen lieber erst einmal von „Markensicherheit“ (Brand Safety), „Markenwert“ (Brand Values) und „Markenfähigkeit“ (Brand Suitability). Doch wer entscheidet darüber, wer zu den „dubiosen Netzwerken“ oder „voreingenommenen Journalisten oder Verlagen“ gehört? Und welche Konsequenzen hat diese Zuschreibung für die Betroffenen? Warum wird den Konsumenten von Informationen oder Werbung keine eigene Urteilsbildung zugetraut? Die gegen Facebook gerichtete Kampagne „Stop Hate for Profit“ beispielsweise wurde im Juli 2020 vor allem deswegen durchgeführt, weil Zuckerberg sich zunächst dagegen entschieden hatte, Mitteilungen Trumps zu löschen oder wenigstens mit Warnhinweisen zu versehen. 

Beinahe drohend heißt es auf der Schweizer Webseite weiter: „Wir wissen, wo Sie stehen! Der STOP FUNDING HATE SCORE © gibt an, ob ein Unternehmen Digital-Werbemittel auf Seiten platziert, die aus #Brandvalue Sicht fragwürdig sind.“ Direkt darunter wird die provozierende Frage gestellt: „Waren Sie böse?“ Und die selbsternannten Tugendwächter bekennen:

„Ende 2019 hatten wir die Nase voll. Wir mussten etwas gegen Desinformation, Diskriminierung, Sexismus und Fake-News in den Medien unternehmen. Die UrheberInnen, also die Webseiten, lassen sich kaum von uns stören. Aber ihre `UnterstützerInnen´, namentlich Werbeauftraggeber, die ihre Werbung auf solchen Seiten schalten, wollten wir endlich wach rütteln.“

Seitdem führt das Schweizer Unternehmen, das sich im Impressum als „Kundenprojekt der HOT AG Business Consulting Zürich“ bezeichnet, eine Liste mit über 300 Webseiten. Ganz uneigennützig dürfte die Motivation dieses „Kundenprojekts“, das an der H.O.T. AG BusinessDevelopment angegliedert ist, indes nicht sein, denn kostenlos sind ihre Dienstleistungen mit Sicherheit nicht.

Zweifellos ein lukratives Geschäftsmodell

In Zeiten, in denen auf EU-Ebene ein „Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation“ vorliegt, ist das An-den-Pranger-Stellen von unliebsamen Publikationen, Verlegern und Journalisten zweifellos ein lukratives Geschäftsmodell. Wer kann es sich als Unternehmer schon leisten, mit Nein zu antworten, wenn er gefragt wird: „Wir wollen, dass Werbung wieder eine klare Haltung zeigt! Und Sie, wollen Sie das auch?“ Zumal Thomas Koch und Michael M. Maurantonio, die zwei Herren, die ihr Gesicht auf der Webseite zeigen, betont sympathisch daherkommen und über sich selbst sagen: „Wir sind die Nervensägen. Trinken gerne Kaffee. Lieben Media und Medien. Langweilen uns nie. Versprochen!“

Allerdings handelt es sich bei der H.O.T.-Initiative um mehr als nur um eine clevere Geschäftsidee, und sie ist auch keineswegs auf die Schweiz beschränkt. Der Jahresrückblick 2020/21 etwa ist zwar mit „Freundliche Grüsse, Euer #StopFundingHateNow Team“ unterzeichnet, aus diesem Team-Wir schält sich jedoch in einem Absatz ein „Ich“ heraus:

„Als Mitglied der Digital Sherlocks des Digital Forensic Research Labs des Atlantic Councils bin ich darin geschult worden, solche Seiten und ihre Akteure aufzuspüren und zu durchleuchten. Wir sind Teil eines internationalen Netzwerkes und erforschen nicht nur die Seiten selbst, sondern auch die Tools, die diese Seiten nutzen, um ihre Hass- und Desinformationsbotschaften zu streuen.“

Dieses Ich lässt sich unschwer als Michael M. Maurantonio identifizieren, denn in einem Beitrag vom 6. November 2021 heißt es nicht ohne Stolz, dass Michael M. Maurantonio „vom Atlantic Council unter tausende (sic) Bewerber und Bewerberinnen zu den knapp 500 Experten aus 80 Ländern gewählt“ worden sei, „die beim Projekt #DigitalSherlocks des Digital Forensic Research Labs mitarbeiten dürfen“.

„Objektive Wahrheit als Grundpfeiler“

Dennoch zeigt sich Maurantonio nicht ganz glücklich: 

„Was ist unser Fazit nach vielen Monaten der Recherche-Arbeit? Ernüchterung! Die Branche ist nicht bereit, programmatische Werbung sicherer zu machen. Wir werden trotz massiven Widerstandes (Beleidigungen und Diskreditierungen) unsere Arbeit weiterführen. 2022 ist ja noch jung und könnte die eine oder andere Überraschung parat haben.“

Zwar irritiert, dass Maurantonio in einem Beitrag von November 2021 vom noch jungen Jahr 2022 spricht – doch geschenkt! Viel mehr interessiert, was es mit den „Digital Sherlocks des Digital Forensic Research Labs des Atlantic Councils“ auf sich hat. Auf der Startseite wird die Mission dieser Sherlocks wie folgt formuliert:

„Identifizieren, Aufdecken und Erklären von Desinformation, wo und wenn sie auftritt, unter Verwendung von Open-Source-Forschung; Fördern von objektiver Wahrheit als Grundpfeiler von Regierungen für und von Menschen; Schützen von demokratischen Institutionen und Normen vor denjenigen, die versuchen, sie im digitalen Raum zu untergraben. Entwickeln eines neuen Modells von Fachwissen, das auf Beeinflussung und praktische Ergebnisse ausgerichtet ist. Stärken digitaler Resilienz in einer Zeit, in der die Menschen enger miteinander vernetzt sind als je zuvor in der Geschichte, indem wir das weltweit führende Zentrum für digitale Forensik aufbauen, das Ereignisse in den Bereichen Governance, Technologie und Sicherheit sowie deren Überschneidungen verfolgt, wie auch ein Netzwerk von #DigitalSherlocks.“

Hm. Objektive Wahrheit als Grundpfeiler von Regierungen? Klingt verdächtig nach Orwellschem Wahrheitsministerium.

„Ich schäme mich zutiefst für meine Branche“ 

Deutlich wird jedenfalls, dass im „Kundenprojekt der HOT AG Business Consulting Zürich“ Unternehmensberatung mit politischer Agenda vermischt wird. Und auch auf EU-Ebene wird die „digitale Forensik“ vermarktet. So fand am 6. und 7. Juni dieses Jahres ein „Offenes Gipfeltreffen“ („Open Summit“) in Brüssel statt, zu dem das „Digital Forensic Research Lab“ (kurz: DFRLab) des Atlantic Councils eingeladen hatte und dessen Videomitschnitt hier zu sehen ist.

Doch trotz aller hochkarätiger Vernetzung kann das Stopfundinghate-Duo Koch und Maurantonio nicht ganz so erfolgreich schalten und walten, wie es gerne würde: Nicht nur, dass es sich mit der öffentlichen Nennung von Unternehmen und Verlegern in einer juristischen Grauzone bewegt, was teuer werden könnte, sondern auch die Unternehmen selbst reagieren nicht so wie erhofft. Von 327 identifizierten Unternehmen, Organisationen und Marken haben mit Stand vom 15. Juni 2021 gerade einmal 62 reagiert

In einem am 22. März dieses Jahres erschienenen Artikel zieht Koch daher ein bitteres Fazit: „Dies ist vermutlich die schmerzhafteste Niederlage im Laufe meiner fast 50-jährigen Arbeit als Mediaberater. Ich schäme mich zutiefst für meine Branche.“ Maurantonio hingegen gibt sich kämpferisch: 

„Es geht auf alle Fälle weiter. Wir screenen weiterhin. Tag für Tag. Wir werden aber weder Seiten noch Marken öffentlich nennen, sondern nur auf Anfrage seitens Werbekunden. In Zukunft wird es einen monatlichen Branchenreport inklusive der Anzahl gefundener Unternehmen geben, damit man sieht, dass das Thema nicht abgeschlossen ist.“

Übrigens stand auch die „Achse des Guten“ eine Zeit lang auf der H.O.T.-Abschuss-Liste, wurde dann aber nicht mehr weiter beobachtet. 

Foto: Kolekcja własna https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18190004"> via Wikimedia

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Robert Loeffel, Bern / 01.11.2022

Diese zwei widerlichen Typen von Stop Funding Hate-Initiative in der Schweiz hätten bei der Stasi eine eindrucksvolle Karriere hingelegt. Das im Auftrag für betreutes Denken machen sie sich an den Futtertrögen der Blockwarte breit.

Ludwig Luhmann / 01.11.2022

@Arne Ausländer / 01.11.2022 - “Da habe ich mich doch gewundert, daß zum Zensurartikel keine Kommentare möglich waren. Aber jetzt, nach einer Stunde, geht es ja doch. - Was ich schreiben wollte: Es ist alles nur eine Frage der korrekten Übersetzung: “Hate Speech” ist Sprache, die SIE hassen, wie z.B. die Wahrheit über IHRE Untaten. Der “Kampf gegen Haß” ist zu verstehen als Kampf gegen das, was SIE hassen, wie z.B. Ungehorsam oder gar Widerstand. Oder noch einfacher: SIE hassen unsereins, die einfachen, normalen Menschen - und gegen uns wollen sie mit aller Macht kämpfen. Damit wird doch vieles verständlich. Und vielleicht auch klarer, wie man reagieren sollte. Was ein Mensch tun sollte, wenn man ihn so bekämpft. Ganz sachlich und emotionlos. Haß stört nur, den überläßt man lieber diesen Satanisten. Wir stehen für das Lebendige.”—- Ihr Perspektivspiel gefällt mir. Allerdings halte ich den Haß (man bemerke die gute alte Rechtschreibung!) für etwas sehr Lebendiges und auch Vitalisierendes. Man kann das ganz klassisch mit dem Bild einer Münze ableiten, auf deren einer Seite Liebe steht und Haß auf der anderen. Konkret würde ich sagen, dass man guten Gewissens den hassen kann, der einem etwas Geliebtes nehmen oder zerstören will. Leben und leben lassen, war niemals das Motto der Linken.

Dr. Joachim Lucas / 01.11.2022

Das Geschäftsmodell dieser Leute, die die Wahrheit gepachtet haben, besteht also im Denunzieren unliebsamer Seiten, in der Geschäftsschädigung und moralischen Nötigung von Unternehmen. Das Motto hatten wir schon mal: Kauft nicht bei Juden! Und sie sind die SA-Netzwache, die vor dem virtuellen Laden steht. Das ist der Kern, mehr steckt hinter dem aufgeblasenen Zeug nicht.

Heiko Stadler / 01.11.2022

Auf jeden Fall wissen wir jetzt, warum so viele Medien linientreue Regimepropaganda machen: Weil sie Angst haben, dass ihnen sonst ihre Werbekunden weggenommen werden.

Torsten Hopp / 01.11.2022

Die sind doch nicht gefährlich. Gefährlich sind diejenigen, die anstandslos diese üble Suppe löffeln und das System damit unterstützen.

Ludwig Luhmann / 01.11.2022

Totalement dégoûtant! Die Kommunisten wollen alles und jeden durchwirken. Die werden niemals aufhören, friedliche und freiheitsliebende Menschen zu terrorisieren.

Jörg Themlitz / 01.11.2022

SD, steht das für Stasi Digital? Der Angeber (Spitzel) in der KuK Monarchie musste dem angetrunkenen noch Zivilisten “Soldat Schwejk” und seinem Kumpel, das Wort im Mund umdrehen, bevor er beide aus der Hospoda, Hostinec (CZ Kneipe) für ein Kopfgeld in Polizeigewahrsam befördern konnte. Digitalisierung vereinfacht den Vorgang mit bewusstem Missverstehen Geld zu verdienen. Ja, ja “Starke Regierungen erlauben das Singen verbotener Lieder”, man könnte auch, erlauben Freiheit, sagen.

S. Andersson / 01.11.2022

Super, geil, woke und Dumm wie die Wand. Ich hau mich wech…. DAS Wahrheitsministerium…. Leute hört auf damit, das glaubt keine Sau und wer da noch mit macht wird viel € verlieren. Lernt endlich wieder euch wie anständige Menschen zu verhalten! Die Probleme liegen in der Regel ganz wo anders. Identifiziert endlich die Strippenzieher die Global ihr Unwesen treiben um noch mehr € ihr eigen zu nennen bzw ihr Vermögen nicht zu verlieren. Ich fasse es nicht das man so viele für so blöd verkaufen kann…. scheint so als ob vielen das geil finden…..

Arne Ausländer / 01.11.2022

Da habe ich mich doch gewundert, daß zum Zensurartikel keine Kommentare möglich waren. Aber jetzt, nach einer Stunde, geht es ja doch. - Was ich schreiben wollte: Es ist alles nur eine Frage der korrekten Übersetzung: “Hate Speech” ist Sprache, die SIE hassen, wie z.B. die Wahrheit über IHRE Untaten. Der “Kampf gegen Haß” ist zu verstehen als Kampf gegen das, was SIE hassen, wie z.B. Ungehorsam oder gar Widerstand. Oder noch einfacher: SIE hassen unsereins, die einfachen, normalen Menschen - und gegen uns wollen sie mit aller Macht kämpfen. Damit wird doch vieles verständlich. Und vielleicht auch klarer, wie man reagieren sollte. Was ein Mensch tun sollte, wenn man ihn so bekämpft. Ganz sachlich und emotionlos. Haß stört nur, den überläßt man lieber diesen Satanisten. Wir stehen für das Lebendige.

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