Antje Sievers / 26.02.2019 / 16:15 / 17 / Seite ausdrucken

Die Zwangstaufe von Barmbek

Es muss in der sechsten Klasse gewesen sein. Im Religionsunterricht, in dem man zwar wenig über Religion, aber stets viel über den Lehrer lernen konnte. Selbiger fragte in die Klasse, wer denn nun von uns bald zur Konfirmandenstunde ginge. Achtundzwanzig Finger schnellten hoch, nur der meine blieb unten. Der Lehrer verbarg seinen Unwillen, so gut es ging und erfuhr, dass ich nicht getauft sei und mitnichten konfirmiert werden würde. Mein Vater war nämlich Atheist. Und darüber hinaus Kommunist. Rrrums, das hat vielleicht gesessen!

Da der Deutsche nichts mehr liebt als sein Kollektiv und infolgedessen nichts mehr hasst als Individuen, die sich demselben bewusst entziehen, wurde ich in der großen Pause von den starken Händen meiner Klassenkameraden auf die Mädchentoilette gezerrt und zügig einer Zwangstaufe unterzogen.

In der dritten Stunde verlangte die Klassenlehrerin zu wissen, warum ich klatschnasse Haare hätte. Schnell war der Sachverhalt ermittelt. Da es damals noch den einen oder anderen fähigen Pädagogen gab, setzte sie der Klasse gründlich den Kopf zurecht: Es sei in der Verfassung unseres Landes garantiert, dass jeder Bürger nicht aufgrund seines Glaubens, seines Geschlechts, seiner Herkunft usw. diskriminiert werden dürfe. Und dazu zähle auch, so wie in meinem Fall, der Atheismus. Passenderweise hagelte es Strafarbeiten zum Thema Menschenrechte, außer für mich, die ich einsam und nass, aber ungebeugt hinter meinem Tisch klemmte und plötzlich zur Heldin des Tages avanciert war.

„Traumatisiert“ war ich durch dieses Erlebnis mitnichten, obgleich es in meiner Schulzeit nicht an traumatischen Erfahrungen mangelte. Schließlich konnte ich nicht nur einstecken, sondern auch austeilen. Der Mob hatte reichlich Ohrfeigen, Fußtritte und nasse Klamotten kassiert. Ich hatte den ganzen Vorfall inzwischen völlig vergessen, so unwichtig war er. Vermutlich ist er nur wieder aus der Versenkung meines Unbewussten aufgetaucht, weil ich allmählich in einem Alter bin, wo man mehrmals am Tag kopfschüttelnd räsoniert: Das war früher bei uns alles ganz anders.

„Piep-piep-piep, wir ham uns alle lieb“

Man gaukelte der Jugend mitnichten vor, die Menschheit sei eine harmonische Stuhlkreisrunde, in der sich die Menschen pausenlos an den Händen halten, sich bekifften Blicks in die Augen schauen und das Mantra „Piep-piep-piep, wir ham uns alle lieb“ herunterbeten. Im Gegenteil – dass das Leben kein Ponyhof war, konnten die Blagen gar nicht früh genug lernen. Hochneurotische Helikoptereltern gab es praktisch noch nicht. Kam man mit aufgeplatzter Lippe oder zerrissener Hose nach Hause und jammerte: „Das war der Sowieso, immer muss der sich kloppen, ewig macht er Streit!“ dann lautete die Antwort: “Ja und? Selbst schuld, wenn du dich nicht wehrst! Lass dir doch bloß nicht immer alles gefallen!“

Spätestens mit der Einschulung lernten wir, dass die Welt voll asozialer Arschlöcher war und man unweigerlich verloren hatte, lernte man nicht, ihnen etwas entgegenzusetzen.

Die berühmte Geschichte, wie man eines Tages seinen Dauerantagonisten endlich die Abreibung seines Lebens verpasste, sich so den nötigen Respekt verschaffte und der beste Feind einen nach Monaten und Jahren endlich in Ruhe ließ, weiß fast jeder aus meiner Generation zu erzählen. Nicht nur deswegen misstrauen wir auch der wohlfeilen pädagogischen Weisheit, dass Gewalt nie eine Lösung ist. Wir erlebten es täglich anders und uns war völlig klar, dass Opa immer noch in seiner SA-Uniform durch die Straßen marschieren und „Juda verrecke!“ schreien würde, hätte man ihm nicht gewaltsam Einhalt geboten.

Vier bis sechs Wochen unterrichtsfreie Zeit

Man stelle sich meine kleine Schulgeschichte nur mal heute vor: Das Mobbing-Opfer würde sofort von dem Schulsozialarbeiter, dem Schularzt, dem Schulzahnarzt und dem Schulpsychologen fachkundig in Obhut genommen. Die Mutter (der Vater natürlich nicht, der hat damit nichts zu tun) würde umgehend per Smartphone aus der der Konferenzschaltung nach Hongkong gerissen werden, um augenblicklich ihrem Kind zur Seite zu eilen. Schließlich sei es ein akuter Notfall und wegen der außergewöhnlichen Schwere der Tat und der drohenden nachhaltigen Traumatisierung wäre es unbedingt erforderlich, das Kind mit Blaulicht in die Notaufnahme zu bringen, und danach zur nächsten stationären Einrichtung für Traumatherapie bei Jugendlichen. Vier bis sechs Wochen unterrichtsfreie Zeit natürlich sowieso.

Die Mutter, totenbleich und mit verheulten Augen, haut die Geschichte noch in der Notaufnahme für facebook, Instagram und Twitter raus. Ein Journalist, wahrscheinlich aber hunderte, wittern den großen Durchbruch!

„Die Zwangstaufe von Barmbek!“ In der Tagesschau sieht der Schuldirektor sich gezwungen, Rechtfertigungen für seine schweren pädagogischen Versäumnisse der letzten zehn Jahre ins Mikrofon zu stottern. Auf dem Schulhof interviewte Schüler geben kompetente Statements ab wie „War voll krass, Digga!“

Die Hamburger Morgenpost titelt: „Zwangstaufe an Hamburger Gymnasium – doch kein Einzelfall?“ Meine über alles geliebten legasthenischen Focus-Onlineredakteure (Neulich erst wieder: „Viertes Horrorfund in Hamburg“) übertreffen sich selbst: „Zwanksgetaufte Schülerin in Bambeck – jetzt redet die Mutter.“

Das Hamburger Abendblatt zeigt einen Monat später mein zaghaft lächelndes Konterfei mitsamt Zöpfen und Haarspange: „Zwangsgetaufte Antje – endlich kann sie wieder lachen“. Und alles wird wieder gut. Nur die Bildungsministerin, die muss natürlich zurücktreten.

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Hans-Jörg Jacobsen / 26.02.2019

Ich (* 1949) habe ähnliches erlebt. Ich wurde zwar nicht zwangsgetauft, hab aber die Diskriminierung als Atheist ähnlich erlebt. Mein Vater (* 1924) war zwar kein Kommunist, hat den Krieg als Maschinist bei der Marine im Mittelmeer erlebt. Wenn er gefragt wurde, warum wir Kinder nicht getauft wurden, sagte er, dass ihm im Krieg der Glaube an einen barmherzigen Gott abhanden gekommen sei. Also wurden wir gottlos erzogen. Ich entschied mich mit 13 zur Jugendweihe. In der Vorbereitung wurden wir mit den Ideen der Philosophen der Aufklärung vertraut gemacht, lernten viel über den schweren Weg Deutschlands zu Demokratie und wurden zu selbstbewussten jungen Menschen. Mein Vater wurde bald nach meiner Jugendweihe nach Oldenburg versetzt. Als ich mich dann beim Hindenburg-Gymnasium in Oldenburg anmeldete und bei „Religionszugehörigkeit“ einen Strich machte, fragte mich die Schulsekretärin „Bist Du etwa mosaischen Glaubens?!“ Ich ging erstmal in meine Klasse und fand schnell Freunde. Allerdings verschlechterten sich meine Noten in Deutsch und Latein bald von 2 auf 5. Der Deutschlehrer war Altnazi, Vertriebenen- Funktionär und ev. Christ, der Lateinlehrer war ein Überbleibsel der Wlassow-Armee. Der Deutschlehrer zwang mich, Besinnungsaufsätze auswendig zu lernen und vor der Klasse aufzusagen. Da meine Versetzung nach knapp einem Jahr gefährdet war, entschieden wir, dass ich wieder in Wilhelmshaven zu Schule gehen sollte. Das bedeutete, dass ich jeden Schultag um 6.32 in Oldenburg am Bahnhof sein musste, dann kurz vor 8 in Wilhelmshaven ankam und mit meinem dort deponierten Fahrrad zur Schule fuhr. Ich kam schnell wieder zu meinen alten Noten, wobei zu bemerken ist, dass die Max-Planck-Schule ein naturwissenschaftliches Profil hatte, was mir bedeutend besser bekam. Ich wurde durch diese Erfahrungen nicht traumatisiert, sondern habe die Erfahrung gemacht, daß es einen stärkt, wenn man in einem intakten Umfeld lernt, sich auf sich selbst zu verlassen.

Dirk Jürgens / 26.02.2019

Die Anekdote würde heute so verlaufen: Auf die Frage, wer zum Konfirmationsunterricht geht, meldet sich nur eine Schülerin. Da gerade Ramadan ist, wird sie sofort, noch im Klassenraum, von ihren Mitschülern verprügelt, samt dem Lehrer.  Falls sie das überlebt (falls also keiner ihrer zu Recht empörten Mitschüler ein Messer herausholt, um die Sache sofort zu erledigen), muss sie sich danach dafür rechtfertigen, dass sie mit ihrer voreiligen Meldung ihre Mitschüler provoziert hat. Sie wird für 6 Wochen vom Unterricht suspendiert und muss zur Strafe einen Aufsatz zum Thema “Menschenrechte in der Einwanderungsgesellschaft” schreiben.

Sabine Heinrich / 26.02.2019

Mein Kommentar hat mit dem Beitrag von Frau Sievers nichts zu tun - ich wüsste aber nicht, wie und wo ich sonst meine Frage unterbringen könnte: Warum ist es auf einmal bei zahlreichen Beiträgen nicht mehr möglich, einen Leserbrief zu verfassen? Ich fühle mich sehr unangenehm an andere Medien erinnert (z.B. NDR) und hoffe, dass uns dieses neue Vorgehen erklärt wird. So ein Blog wie dieser lebt von dem und durch den Meinungsaustausch.  Wenn dieser nicht mehr wie bisher und nur sehr eingeschränkt stattfinden wird, fände ich das extrem bedauerlich. Es wäre ein wirklich großer Verlust - in jeder Hinsicht. Wieder nur Informationen geliefert zu bekommen, ohne Stellung dazu nehmen zu können - das brauche ich nicht. Der Blog lebt AUCH von den Leserzuschriften! Mit freundlichen Grüßen - und etwas irritiert - Sabine Heinrich

Leo Hohensee / 26.02.2019

Teil 2) Da war Arbeit und nochmals Arbeit, es war Bemühen und Ringen - vergeblich oder erfolgreich. Egal, es musste weiter gehen, und alle haben auch immer weiter gemacht! Ich lernte Dinge über Katasterwesen, Meldewesen, Bildungs-/Schulwesen usw, und ich begegnete ausländischen Menschen, die ähnlich beeindruckt von dieser Organisation und ihren Wirkungen waren wie ich.Und ich begegnete Menschen, die auf diese Ordnung pfiffen und solchen, die sich erhaben fühlten. Ein Extrembeispiel war der Sohn eines nigerianischen Häuptlings im Studium (Arsch). Ich habe über Jahrzehnte an diesem Land (im Kleinen) mitgearbeitet und erlebe 2018, dass in GB ein Hochhaus brennt und man nicht sagen kann, welche Menschen darin wohnen, in GB gibt es kein Meldewesen? Nicht zu glauben. Was will ich sagen?Hier und heute geben die politischen Quer-/ Hohl- / Sonstwasköpfe die Vergangenheit der Beliebigkeit preis. Das Rechtssystem dieses Landes wird gebeugt als gäbe es nichts zu verteidigen! Als gäbe es nicht zu bewahren. Man muss nicht das alte verändern – sondern das FALSCHE !!

Leo Hohensee / 26.02.2019

Ich muss teilen, Teil 1) Da gäbe es so vieles aus der Vergangenheit zu erzählen; dies möchte ich los werden: die Grundschule hatten alle Kinder - selbstverständlich - zu fuß zu erreichen, für mich etwas über 1 km. Wir Kinder fanden uns straßenweise zusammen, sodass Trupps entstanden. Und jeden morgen sah ich die “Evangelen” (meine Bezeichnung) auf der anderen Straßenseite gehen. Was war bloß an denen anderes als an uns “Katholen”? Straßenseiten-Wechsel gab es irgendwie nicht. Später auf der weiterführenden Schule war dann alles gemischt und ich habe - die Antwort auf meine Frage bekommen - die sind wie ich! Insbesondere von meinem Vater so vorgeprägt, dass ich immer neugierig auf den anderen war, wurde mir die Situation dann schnell “normal”. Die Unterschiede zwischen “nichtshabend, habend und wohlhabend” hatte ich schon vorher erlebt und begriffen, auch die Unterschiede zwischen “ansässig sein, beheimatet sein und zugezogen sein”. So gesehen ergaben sich neue Erkenntnisse. Natürlich gehörte eine gewisse mentale und körperliche Stärke dazu, seinen Weg zu finden aber insgesamt fand ich Unterschiede immer interessant. Nur, egal was, es gab keine Geschenke!

Wilfried Cremer / 26.02.2019

Unter bestimmten Voraussetzungen wäre die Taufe sogar gültig. Was sagt Ihr Gefühl?

Gert Köppe / 26.02.2019

Das sind aber schon ein paar krasse Vergleiche. Das mit Opa in SA-Uniform und das “moderne Schulmantra” von heute. Da haben wir ja Glück gehabt das wir halbwegs normal aufgewachsen sind. Aber wenn ich dann mal genauer hinsehe, dann fällt mir doch etwas “Verbindendes” auf. Was war damals, als die Opa’s mit SA-Unform durch die Straßen marschierten? Es gab auf einmal viele “dumpfe” Mitläufer. Und was passiert heute? Durch das systematische erziehen, wenn man das überhaupt noch so bezeichnen sollte, von Feiglingen, Waschlappen und Warmduschern erreicht man was? Einen ganze Menge Menschen ohne Ei… / Rückrad und die tun aus lauter Feigheit was? Sie werden meistens zu Mitläufern. Da schließt sich dann der Kreis wieder. Verschiedenen Rechenarten, gleiches Ergebnis.

Robert Bauer / 26.02.2019

Mit Zöpfen? Das geht gar nicht. Da mag der Vater noch so Kommunist sein. Zöpfe sind Nazi, außer bei Greta.

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