“Unser Zusammenleben wird täglich überraschend neu gestaltet.” Ja, so kann man es auch ausdrücken. Der heutige Tag ist allerdings kaum noch zu übertreffen. Wie wäre es mit Steinigen? Das fehlt noch zu unserer Bereicherung. Das hatten wir die letzten 2500 Jahre in Europa nicht mehr.
Hallo Herr Driesel, wieso wissen Alle immer mehr voneinander? Was wissen denn die Zuwanderer von Europa oder Deutschland? Was wissen denn unsere “Eliten” vom Nahen Osten, oder dem Islam? Ich habe den Eindruck, unsere Zeit ist gekennzeichnet durch Wollen, aber gerade nicht durch Wissen.
... da können wir uns in Berlin mit dem bißchen Bambule in der Rigaer Str ganz glücklich schätzen ... ;-.)
Die ganze Welt rückt zusammen, durch Handel und Internet, Reisemöglichkeiten, Fernsehen, Sport und durch Zunahme der Bevölkerung. Auch durch Krieg und Flucht. Alle wissen immer mehr voneinander. Und die sozialen Verhältnisse streben in allen Ländern dem globalen Mittelwert zu. Weiter nichts. Es ist überflüssig, vor Fehlern zu warnen und unheilvolle Prophezeihungen zu machen. Das tun besorgte Autoren seit zweitausend Jahren, die Regierenden haben sich daran gewöhnt, dass jede Schmach einst von irgendwem vorausgesagt wurde. Man weiß ja auch nie, welche Orakel als nächstes recht behalten werden. Also glaubt eine gute Regierung am besten an das, was sie selber vermutet. Was sonst? Dieses Prinzip hat bereits der letzten Regierung der DDR zum größtmöglichen Fortschritt verholfen. Warum also sollte man es heute aufgeben?
Nizza, Würzburg, Reutlingen, Ansbach. Fast möchte man “Bingo” rufen, allein, es bleibt einem im Halse stecken.
Daß Gewaltanwendung gegen vermeintlich Schwächere oder kleinere Gruppen in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen seit Anfang der 1990er Jahre zunehmend in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geriet, wurde gerne ausgeblendet, da als unangenehm empfunden, weil kaum zu verdecken war, daß Personen mit migrantischen Wurzeln überproportional beteiligt waren. Die Bilder der migrantischen Kopftreter aus der einen oder anderen U-Bahnstation unserer Städte führte in Medien und Politik eher zu einer Beschwichtigungsstrategie der Verlagerung der Ursachenfindung auf die psychischen Probleme gesellschaftlich ausgesperrter, sich ungelibt fühlender Einzeltäter. Die freizügige Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft führte dazu, dieses bild in der öffentlichkeit etwas zu verdecken, da entsprechende Täter in der jährlich von den Innenminister verkündeten Kriminalstatistik nun als “Deutsche” geführt wurden, da dort die Ethnie nicht erfaßt wird. Selbst unsere NochKanzlerin hat 2010 öffentlich bekannt, daß die MultiKulti-Gesell- schaft gescheitert ist. Daß eine in den letzten Jahren von der Politik noch forciert betriebene, vor allem im letzten Jahr vollkommen unkontrolliert vorgenommene Einladungszuwanderung vor allem aus Kulturbereichen, deren Mitglieder vorher schon als gewaltbereiter als andere aufgefallen waren, zu einer eher friedlicheren Gesellschaft führen wird, war wohl bei nüchterner Betrachtung eher nicht zu erwarten.
Und es kann so schwer sein, anhaltend eine Armlänge Abstand zu wahren, wenn einem ein mit Machete bewaffneter Mann gegenüber steht.
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