Die Zerstörungs-Schneise der Windkraft-Besessenen

New York treibt zusammen mit anderen Bundesstaaten massive Windturbinenprojekte voran. Der Vorstoß für „9.000 Megawatt Offshore-Windenergie“ hat einen hohen Preis, nicht nur für Familien, die unter teurer Energie leiden , sondern auch für Umwelt und Armutsländer. Ein Beitrag aus amerikanischer Sicht.

Windturbinen benötigen riesige Mengen an seltenen Erden für ihre Generatoren und Motoren. Eine einzige Windturbine verschlingt Tonnen von Seltenen Erden. Der Abbau von Seltenen Erden in China ist für Mensch und Umwelt entsetzlich zerstörerisch. In einem Bericht wurde von radioaktiven Seen, hohen Krebsraten und Dorfbewohnern berichtet, deren „Zähne auszufallen begannen“ und deren „Haare in ungewöhnlich jungem Alter weiß wurden“. Kinder wurden mit weichen Knochen geboren, und die Krebsraten stiegen rapide an.

Ein kürzlich erschienener Bericht der Associated Press über den Abbau von Seltenen Erden in Birma berichtete von einer Welt, in der „die Vögel nicht mehr singen und die Kräuter nicht mehr wachsen. Die Fische schwimmen nicht mehr in den Flüssen, die sich in ein trübes Braun verwandelt haben“.

Eine Offshore-Windturbine kann je nach Größe zwischen 9 und 14 Megawatt erzeugen. Das Ziel von New York würde tausend Offshore-Windturbinen erfordern. Die Rotorblätter von Windkraftanlagen aus GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff, Anm. d. Red.) können nicht recycelt werden und landen auf riesigen Mülldeponien, wo sie nach Aussage eines Verantwortlichen „für immer“ bleiben. In der GFK-Umhüllung befindet sich jedoch Balsaholz, das recycelt werden kann.

Balsaholz ist leicht und wird für alles Mögliche verwendet, von Modellflugzeugen bis hin zu Flugzeugen. Die Besessenheit von grüner Energie hat zu einer massiven Nachfrage nach Balsaholz für die Verwendung in Windkraftanlagen geführt. Während eine Geschichte aus dem Jahr 2020, in der berichtet wurde, dass in Schottland 14 Millionen Bäume gefällt wurden, um Platz für Windkraftanlagen zu schaffen, kürzlich viral ging, werden für die Herstellung von Turbinen weitaus mehr Bäume gefällt. Für ein Windradblatt werden bis zu 5.300 Kubikfuß (= 150 Kubikmeter, Anm. d. Red.) Balsaholz benötigt.

Umweltschützer zerstören den Planeten, um ihn zu retten

Der Preis für Balsaholz schoss in die Höhe, angetrieben durch die Nachfrage aus dem kommunistischen China. Während die Chinesen mit begrenztem Erfolg versucht haben, ihr eigenes Balsaholz anzubauen, haben sie sich der Abholzung des Amazonas-Regenwaldes zugewandt. Der Amazonas, die größte Kohlenstoffsenke der Welt, wird zerstört, um Kohlenstoff zu reduzieren.

Umweltschützer zerstören den Planeten, um den Planeten zu retten. Noch während sie von einem künstlichen „grünen Boom“ profitierten, der von westlichen grünen Sonderinteressen, Astroturf-Aktivisten, betrügerischer Wissenschaft und popkulturellen Krisen genährt wurde, vernichteten chinesische Unternehmen Millionen von Bäumen im Namen der Rettung des Planeten vor einem künstlichen Notfall.

Unternehmen, die in chinesischem Interesse agieren, fanden isolierte Stämme, tauschten mit ihnen Drogen und Alkohol gegen Sklavenarbeit, ermutigten zur Gewalt gegen diejenigen, die sich nicht fügen wollten, und die Ergebnisse wurden von westlichen Umweltschützern bejubelt. Die Kosten von Chinas „Windkraftboom“ wurden ignoriert.

China arbeitet daran, 18-Megawatt-Windturbinen zu bauen und die Windenergie in Europa zu dominieren. Der Weg seiner giftigen Seidenstraße führt durch den Amazonas und zu westlichen Umweltschützern, die glauben, dass Windenergie sauber ist und Windturbinen daher eine umweltfreundliche Energiequelle darstellen.

Balsaholz ist eine ideale forstwirtschaftliche Pflanze. Es wächst schnell und muss geerntet werden, bevor es zu sehr altert. Der steigende Preis für Balsaholz hat auch dazu geführt, dass der Anbau ausgeweitet wurde und Farmen und Plantagen übernommen wurden, was zu Hunger und Krankheiten führte. 

„Diese Paradoxien der so genannten ‚grünen Wirtschaft' ruinieren die natürliche Stabilität der Wälder und des Dschungels“, heißt es in einem Bericht des World Rainforest Movement. Während Windturbinen, wenn sie in Betrieb sind, bereits bis zu einer dreiviertel Million Vögel pro Jahr töten, werden durch die Abholzung der Wälder unzählige weitere Vögel getötet, indem ihr Lebensraum zerstört wird.

Das grüne Öko-Business und die mit ihm verbündeten linken Politiker sind nach wie vor besessen vom Kohlenstoff, aber die Regenwälder des Amazonas werden als die „Lungen“ des Planeten bezeichnet. Und Umweltschützer argumentieren selbst, dass der Amazonas eine „Kohlenstoffspeicher-Senke“ ist. Die Zerstörung des Amazonas für den Bau von Windturbinen zur Kohlenstoffreduzierung würde das Ökosystem des Planeten zerstören und zu den Naturkatastrophen führen, die die Befürworter grüner Energie angeblich verhindern wollen.

Wenn Umweltaktivisten wirklich den Planeten retten wollten, würden sie sich an Windturbinen ketten, anstatt klassische Museumsgemälde zu zerstören.

Die Besessenheit von der „Kohlenstoffneutralität“ wird die Sache nur noch schlimmer machen. Die Öko-Industrie berechnet den „Kohlenstoff-Fußabdruck“ der Emissionen von Windturbinen hauptsächlich auf der Grundlage ihrer Konstruktion. Diese Emissionen werden gegen die Bergbauarbeiten, den Beton, die seltenen Erden und die Glasfaser-Verbundwerkstoffe, die für die Herstellung der Anlagen benötigt werden, aufgerechnet. Um ihre Kohlenstoffbilanz zu verbessern, propagieren die Ökoindustrien nun Windturbinen aus Holz, was zur Zerstörung weiterer Wälder führen würde, während gleichzeitig die Preise für Wohnraum noch weiter steigen, so dass er für Millionen von Menschen unerschwinglich wird.

Die Rettung des Planeten bedeutet nun, noch mehr Bäume zu fällen.

In Lateinamerika hat die grüne Energie Wälder zerstört, Drogen verbreitet und auch zur Entführung und zum Sexhandel mit jungen Mädchen geführt. Die Holzfällerlager, insbesondere die illegalen, sind auf einen ständigen Nachschub an männlichen Arbeitskräften angewiesen. Die Entführung und Vergewaltigung von minderjährigen Mädchen wurde auf das System zurückgeführt, das Balsaholz für die Windturbinen in China und Europa liefert. So sieht grüne Energie tatsächlich aus.

In einem Bericht heißt es: „Junge Mädchen werden von Müttern und Tanten ermutigt, Sex gegen Diesel zu tauschen, damit sie jeden Abend ihre Lieblingsserie sehen und der Härte ihres Lebens für ein paar Stunden entfliehen können.“ So viel zur Rettung des Planeten.

Der Schwarzmarkt für Balsaholz hat die Aufmerksamkeit von sozialistischen Narkoterroristen in Südamerika und islamischen Terroristen in Afrika auf sich gezogen. Windturbinen werden zu einem weiteren Profitcenter für Drogenkartelle und Dschihadisten und verbreiten Ruin und Zerstörung in der ganzen Welt.

Windturbinen wurden als Rettung des Planeten angepriesen. Stattdessen zerstören sie ihn.

 

Daniel Greenfield ist ein Shillman Journalism Fellow am David Horowitz Freedom Center. Dieser Artikel erschien zuvor im Front Page Magazine des Zentrums.

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Hans-Peter Dollhopf / 15.09.2022

E. Sommer, Sie stellen fest: “Die Mehrheit der Bevölkerung hat nicht Zeit, Lust, Laune, oder schlicht und ergreifend das Wissen, sich über die Realität in der sie leben, umfassend zu informieren. “ Ja, es ist das Resultat der gesellschaftlichen Teilung der Arbeit, die die Menschen von der Realität “entfremdet”. Darum, als Notlösung, eine repräsentative Demokratie, in der ein paar Hanseln beauftragt werden, gegen Bezahlung Zeit, Lust und Laune aufzubringen, dem Rest als Interessenvertreter dienstbar zu sein. Leider haben die sich verselbstständigt und entkoppelt und sind nun die Schweine auf der Farm.

A. Ostrovsky / 15.09.2022

Ich empfinde den woken Schwachsinn als Import aus den USA. Wenn ich vor Jahren die Ansicht hatte, in den USA würde eine übergroße Mehrheit nicht wissen, dass ein großer Teil der Welt nicht zu den USA gehört, wurde ich immer zurcht gewiesen, das wäre ja wohl ANTIAMERIKANISMUS. Das ändert nichts daran, dass ich die USA für ein Land halte, in dem die Mehrheit sehr schlecht gebildet ist, von den Naturwissenschaften weitgehend völlig unbeleckt. Aber dort wurde auch der “Dunning-Kruger-Effekt” “entdeckt”. Die Übergriffigkeit dieses Clientels auf den Rest der Welt, von dem sie nichts wissen und nichts wiisen wollen, ist das, was wir in Deutschland “grün” nennen, und in seiner Überdrehung, seiner Ziel- und Sinnlosigkeit, dann “woke”. Wenn es in den USA noch andere politische Zielrichtungen gibt, die zwar nicht “grün” und nicht “woke” sind, aber in ihrem national-authistischen Selbstverständnis uns auch nur eine USA-Ideologie überziehen wollen, auch wenn es eine entgegengesetzte ist, sehe ich das nicht als Hilfe oder Befreiung für uns. Ich erkenne national-authistische Strömungen immer daran, dass sie Maßeinheiten verwenden, die außerhalb der USA gar keinen Sinn haben, oder Dass sie Milliarden immer Billion nennen und die Billion dann Trillion. OK, man kann ja mal etwas falsch gelernt haben. Das ist jedem schon passiert. Das dann aber über Jahrhunderte nicht zu korrigieren, weil man sich für den Nabel der Welt hält und den Anderen “da draußen” gar keinen Respekt entgegenbringen WILL, das kennzeichnet eine Spezies, mit denen ich einfach keinen intellektuellen Austausch will. Die können nur befehlen, missachten, übergriffig anmaßen, zersetzen und verleumden. Sorry, aber meine Erfahrung dauert nun schon fast mein ganzes Leben lang an und sie bleibt unverändert. Jeder weiß auch, durch welche Nation, bzw. im Interesse welcher Nation, uns “Menschen geschenkt werden”, die hier gar nicht her passen. Das ist MERKELISMUS. Die Krokodilstränen sind dann nicht glaubhaft.

lutzgerke / 15.09.2022

Der Artikel ist sehr gut. Fakten gehen besser durch, wenn sich ein Autor derer annimmt. Das meiste war mir bewußt, wie auch anderen, aber Im Kommentarbereich hat man nichts zu melden. Trotzdem findet man oft Nützliches darin. / “Windräder werden immer häufiger abgeschaltet.” Berliner Zeitung / Der „Spiegel“ berichtete über den Tod von tausenden Windrädern. Die rentieren sich plötzlich nicht mehr, weil die staatliche Förderung ausläuft. Bis zum Ende des Jahres 2025 sollen rund 25.000 Windräder abgeschaltet werden. Das wären 30 % der gesamten Energieleistung, die heute in Deutschland aus dieser Quelle zur Verfügung stehen. / „Windturbinen – die Realität in Kalifornien – + Video“ (2011) - Doch hohe Wartungskosten, beträchtliche Ausfallraten und schwankende Witterung, die die Energieproduktion beeinträchtigt, machen Windkraftanlagen teuer und unwirtschaftlich, deshalb sind mittlerweile bereits mehr als 14.000 stillgelegt worden (2011). / Ans Abschalten denkt eigentlich niemand, aber das ist die schizophrene Realität.

Hans-Peter Dollhopf / 15.09.2022

Laut Ostrovsky “verrät die Verwendung der Einheit Kubikfuß die alsolute Rückwärtsgewandtheit und intellektuelle Ferne von den Wissenschaften”, was selbst aber ein Argumentum ad hominem darstellt (der Struktur nach: Jeder, der es wagt,  eine Sache anders zu handhaben, als der Entrüstete es für absolut alternativlos postuliert, ist gesellschaftlich nicht länger akzeptabel). Sie führen hier entweder ein Scheinargument aus Narzissmus an, oder, da der in Israel geborene Greenfield im angelsächsischen Raum, wo man gerne seine vertrauten Maßeinheiten zu verwenden pflegt (man denke nur an Fahrenheit - diese Einheit steckt sogar im Titel eines Kultfilms), publiziert und es sich hier um eine Übersetzung handelt, eben um den Gelegenheitsausbruch von tief verwurzeltem Antiamerikanismus.  Dabei ist der Auslöser aber ganz bestimmt nichts, über das sich ein psychisch gesunder Mensch in rechthaberischem Absolutheitsanspruch echauffieren würde.

Dr Stefan Lehnhoff / 15.09.2022

@ R. Camper: Ja, vermutlich hat der Autor auch gegoogelt- wissen und schon gar nicht denken wird dadurch wieder mal nicht ersetzbar. Ich bleibe- natürlich!- bei meiner Aussage.

Dr Stefan Lehnhoff / 15.09.2022

@ F Klar: Stimmt, viele seltene Erden sind nicht selten, aber sie kommen meist nur extrem fein verteilt vor/ Vorkommen, die tatsächlich gewinnst sind, SIND selten.

A. Ostrovsky / 15.09.2022

@Jürgen Fischer : Ich sehe das praktisch. Die Rotorblätter beginnen ja nicht umsonst mit Rot. Die haben eine radiale Ausdehnung und wenn man dort ein grünes Zusatzgewicht als Schwungmasse befestigt, kann man durch Verschiebung zum Drehpunkt wieder Gleichgewicht herstellen. Man muss da die Prioritäten beachten. Das Wichtigste ist, dass es dreht. Die Geschlechter*Innen-Gerechtigkeit*In ist da nachrangig, auch wenn das die Top*In-Ideolog*Innen nicht gern hören.

Rudi Knoth / 15.09.2022

@Peter Robinson Kupfer gehört aber nicht zu den “Seltenen Erden”. Genauso wenig wie Kobalt oder Lithium,.

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