Johannes Eisleben / 19.08.2020 / 06:15 / Foto: Pixabay / 71 / Seite ausdrucken

Die Zentralbankbilanzen sind wie Ammoniumnitrat

Die Aufgabe von Zentralbanken ist die Bewahrung der Preisstabilität im System des Fiktivgeldes, das selbst als Papiergeld keinen realen Wert hat. Dieser Aufgabe dienen die Zentralbanken schon lange nicht mehr, ab 2008 hat sich die Geldvermehrung massiv beschleunigt und zu einer deutlichen Inflation im Realgüterbereich (Immobilien, Aktien, Edelmetalle, Diamanten, Land gleichenu) geführt.

Doch nun bekommt das Gelddrucken eine neue Quantität, die sich bald auch als Qualität herausstellen dürfte. Denn seit dem Beginn der weltweiten Corona-Illusion explodieren die Bilanzen der wichtigsten Zentralbanken: die der EZB legte seit März 2020 von 4,6 auf 6,3 Tausend Milliarden EUR zu, die der FED von 4,1 auf 6,9 Tausend Milliarden USD, die der Bank of England ging von 587 auf 810 Milliarden GBP hoch; die BoJ in Japan war mit einer Steigerung von 578 auf 648 Tausend Milliarden Yen relativ gesehen am moderatesten, doch war dort schon seit langem eine stetige Steigerung zu sehen – im Übrigen ist Japan ein Spezialfall, weil dort die Bürger eine gigantische direkte Staatsverschuldung von über 230 Prozent des Bruttosozialproduktes (BSP) durch “Investition” in Anleihen des eigenen Staates finanzieren und die Zentralbank relativ gesehen weniger aufkaufen muss.

Seit 2008 haben alle genannten Zentralbanken ihre Aktiva allerdings verfünf- bis versiebenfacht. Die heutigen Summen entsprechen einem Anteil der Aktiva wichtiger westlicher Zentralbanken am Bruttoinlandprodukt (im Jahr 2019) der jeweiligen Wirtschaftsräume von 53% (Eurozone), 30% (USA) und 36% (UK). Diese Quoten werden 2020 noch viel höher sein, da die Wirtschaft schrumpft, während die Bilanzen anwachsen. Was bedeutet das?

Die Zentralbanken drucken vor allem Geld, um Staatsanleihen zu kaufen und dadurch die schuldenfinanzierten Staatsausgaben in der Wirtschaftskrise, in der wir uns derzeit befinden, abzupuffern. Sie drucken nebenbei auch Geld, um Fremdwährungen zu kaufen und dadurch den Wert der eigenen Währung zu drücken – das Angebot an Fremdwährungen wird verknappt, das Angebot an eigener Währung erhöht. Dadurch versuchen sie, dem eigenen Währungsraum Exportvorteile zu verschaffen. Doch derzeit dominiert der Kauf von Staatsanleihen deutlich. Wie sieht die Krise aus? Was sind die Folgen des Gelddruckens?

Unsere Wirtschaftskrise

Im zweiten Quartal 2020 sank das Bruttoinlandprodukt der USA im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 9,5%, das entspricht hochgerechnet auf 2020 einem Minus von 33%. In Deutschland waren es im selben Zeit- und Vergleichszeitraum 11,7%, auf das Jahr wären es mindestens 25-30%. Die Arbeitslosenquote lag in den USA im Juni bei ca. 10%, in Deutschland hatten wir 6% Arbeitslose und knapp 15% Kurzarbeiter. In den USA ging die Zahl der Arbeitslosen von April bis Juni zwar zurück, nun steigen sie aber wieder.

Die Zahlen für das dritte Quartal, das am 30. September endet, erhalten wir im Oktober. Sie dürften nicht viel besser sein. Denn wir haben es mit einer kombinierten Angebots- und Nachfragekrise zu tun. Die Unternehmen bekommen nach wie vor nicht alle Zulieferungen, die sie zur Fertigstellung der Produkte benötigen, vor allem aber drosseln viele bewusst die Produktion, weil sie sich auf die sinkende Nachfrage einstellen. Die Nachfrage sinkt aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit und der schwindenden Einkommen bei (drohender) Arbeitslosigkeit – wer in Kurzarbeit ist und sieht, wie sich die Umsätze des Arbeitgebers entwickeln, für den er arbeitet, der spart. Durch die hohe Privatverschuldung in vielen OECD-Ländern ist die Resistenz der Unternehmen gegenüber Umsatzausfällen und der Privatleute gegen Einkommenseinbußen schlecht.

Insgesamt ist zu lange zu viel Geld in unrentable Projekte wie alternative Energiegewinnung, Elektroautos oder (vor allem in Asien) in Immobilien gesteckt worden. In der durch die Corona-Panikreaktion ausgelösten Krise sind diese Ungleichgewichte manifest geworden, immer mehr private und staatliche Schuldner können ihre Darlehen nicht mehr bedienen.

Eine kollektive Konkursverschleppung

Die OECD-Zentralbanken drucken nun Geld, um die Staaten mit Krediten zu versorgen, das diese erhalten, wenn die Geschäftsbanken die Staatsanleihen mit Zentralbankgeld kaufen oder die Zentralbank direkt Staatsanleihen kauft.

Das Geld verwenden die Staaten, um Unternehmen teilweise zu verstaatlichen, mit Krediten zu versorgen und Sozialhilfe- sowie Konjunkturprogramme zu finanzieren. Was sind die Folgen? Hier die wichtigsten Effekte.

Erstens wird bei einem Rückgang des BSP durch Geldvermehrung der Wert des Geldes gesenkt, weil das Angebot an Waren und Dienstleistungen sinkt, die Geldmenge aber steigt. Dadurch steigen die Preise und das Geld verliert an Wert, für die gleiche Menge Geldes kann man weniger kaufen: Inflation. Bisher fand die Inflation vor allem im Bereich der Realgüter statt, was zu einer automatischen Umverteilung von unten nach oben geführt hat, da die Eigentümer von Realwerten automatisch wohlhabender wurden, während die anderen bestenfalls stagnierten. Der kleine Mann wurde dadurch relativ gesehen enteignet. Nun wird zusätzlich bald auch sein Warenkorb schneller immer teurer werden. Sank seine Kaufkraft bisher nur bei Immobilien, Aktien oder anderen Realgütern rasch, muss in den nächsten 6 bis 9 Monaten auch die Kaufkraft bei Alltagsgütern deutlich nachlassen. Es entsteht dann eine Inflationserwartung, die den Teufelskreislauf der Inflation beschleunigt.

Zweitens stützen fast alle staatliche Subventions- und Verstaatlichungs- und Kreditprogramme wirtschaftliche Angebotsstrukturen, die der heutigen und der zu erwartenden Nachfragestruktur nicht mehr angemessen sind. Das liegt daran, dass die Lobbys der die alten Angebotsstrukturen bildenden Unternehmen und ihrer Mitarbeiter stark sind. Sie erreichen viel politische Aufmerksamkeit und können dadurch Gelder für sich mobilisieren. Der Effekt ist eine kollektive Konkursverschleppung und eine Zementierung des Elends der Fehlallokation von Ressourcen.

Staatsbankrotte ziehen immer üble Krisen nach sich

Drittens führen die monetäre Staatsfinanzierung durch die Zentralbanken auf Dauer zum Staatsbankrott, denn irgendwann wird für jeden Staat offensichtlich, dass er die steigenden Schulden nicht zurückzahlen kann. Staatsbankrotte ziehen immer üble Krisen nach sich, besonders wenn mehrere Staaten einer Region gleichzeitig schlingern oder pleite gehen.

Viertens führt die Geldproduktion zur Zerstörung des Bankensystems. Denn es muss notwendigerweise mit Null- oder Negativzinsen flankiert werden, damit die Konkursverschleppung erfolgreich sein kann – bei risikoadäquaten Zinsen wären zahlreiche Staaten bereits jetzt sofort zahlungsunfähig. Doch sind Zinsen die wichtigste Einkommensquelle auf die Aktiva der Geschäftsbanken. Weil sie diese nicht mehr erhalten, machen immer mehr Banken Verluste und Eigenkapital. Gleichzeitig müssen sie immer mehr Kredite, die nicht zurückgezahlt werden, abschreiben, wenn Unternehmen pleite gehen und Privatleute insolvent werden, weil sie den Arbeitsplatz verlieren. Wenn zunehmend Banken insolvent werden, ist das Zahlungssystem bedroht, der Staat muss dann noch viel mehr Geld als heute drucken, um es durch Verstaatlichung der Banken aufrecht zu erhalten. 

Fünftes zerstören die Null- und Negativzinsen die Rentenerwartungen des kleinen Mannes (das sind 85 Prozent der Bevölkerung), da die Kapitalanlage, die Versicherungen und Rentenfonds für ihn übernehmen, kaum noch oder keine Realzinsen (Nominalzins minus Inflationsrate) mehr abwerfen.

Sechstens führen die Maßnahmen zu einer beschleunigten Erosion der Sozialsysteme, indem sie deren Substrat (die Beiträge der Arbeitgeber und -nehmer) und die Stützzahlungen aus dem Staatshaushalt rascher zersetzen als eine Wirtschaftskrise ohne die irrsinnigen Interventionen.

Die Rechnung kommt

Das Gelddrucken der Zentralbanken ist also reines Gift für die Wirtschaft. Warum wird es dann durchgeführt? Es dient dazu, den Status quo zu erhalten. Politisch ist eine Offenlegung des Zustands der Wirtschaft nicht denkbar. Also wird versucht, mit Geldproduktion zu verschleiern, wie es in Wirklichkeit aussieht. Doch kann man durch die Produktion bunter Papierscheine oder deren virtueller Äquivalenten in Form von digitalem Giralgeld die Waren und Dienstleistungen, die weniger produziert und verteilt werden, nicht ersetzen, genauso wenig wie man mit Sprachmanipulation bewirken kann, das die Geschlechter gleich werden oder das Böse im Menschen besiegt wird.

Wie stark die Wirtschaft in 2020 insgesamt sinken wird, wissen wir noch nicht, aber 20 bis 25 Prozent werden es mindestens sein, und mit einem Wachstum im nächsten Jahr rechne ich nicht- wir bekommen keine V-Erholung, dafür haben wir zu tiefe strukturelle Probleme.

Die Rechnung kommt jedenfalls, sie wird in Einheiten des Wohlstandsverlusts ausgewiesen, wie immer wird es die Ärmsten am härtesten treffen – wir werden sie alle bezahlen, die, die schon länger hier leben, und die anderen auch.

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Leserpost

netiquette:

Uta Buhr / 19.08.2020

@D. Schmidt: Ein zutreffender Kommentar, der allerdings einer kleinen Korrektur bedarf. Denn nicht ALLE, wie Sie schreiben, werden arm und arbeitslos sein. Unsere geschmeidigen PöstchenhalterInnen, denen immer mehr Quotentussis zugeordnet werden, haben bis zum Zeitpunkt des Offenbarungseides ihre Schäfchen schon lange ins Trockene gebracht und feixen sich eines über die doofen Malocher und Steuerbüttel, die sich voller Wonne auch noch das letzte Hemd ausziehen lassen.  Nach dem Zusammenbruch werden wieder massenhaft Posten und Pöstchen geschaffen, die dann die Armut des “Packs” verwalten und dafür gut bezahlt werden von dem, was man dem kleinen Mann/der kleinen Frau noch abpressen kann. Bei der Kreation neuer Steuern sind der Phantasie unserer Politclowns bekanntlich keine Grenzen gesetzt. Wir werden den Weg Venezuelas gehen. Einst prosperierendes Vorzeigeland Südamerikas, ist es inzwischen zum Armenhaus mutiert. Dank des allein selig machenden Sozialismus, der von allzu vielen Politikergrößen auch bei uns herbeigesehnt wird.

Peter Weinert / 19.08.2020

@ Hermann Sommer: “vor der “Wiedervereinigung” war die BRD ein blühendes Land ...” Ja, und die DDR war verlängerte Werkbank in der die hinter Stacheldraht und Schießbefehl eingesperrten Menschen,  zu Spottpreisen ach so gute gute Westwaren mit hergestellt haben. Noch heute entdecke ich in alten originalerhaltenen VW-Bussen DDR-Schrauben und DDR-Scheinwerfer. Das war moderne Sklaverei. Klar, auf Sklavenrücken läßt sich’s prima blühen und profitieren. Und das Strohfeuer nach der Wende hat doch auch nur den Westfirmen geholfen. DDR-Firma kaufen, Investitionen heucheln und dann dicht machen = Konkurrenz ausgeschaltet. Und dann dem Oster erklären, wie richtig gearbeitet wird! Ich denke der Spruch, die DDR hat den Krieg 2x verloren ist wohl stark verharmlost. 3x oder 4x kommt schon eher hin. PS: Und wer wählt denn maßgeblich die FDJ-Sekretärin im CDU-Gewand? Doch wohl überwiegend die feinen Damen und Herren der alten Länder. Salonsozialisten.

Wolfgang Nirada / 19.08.2020

Dann hoffe ich dass diese Zentralbankbilanzen möglichst nah an dem Gebäude gelagert werden das die Aufschrift “Dem deutschen Volke” trägt… Nicht dass es Unschuldige trifft…

Uta Buhr / 19.08.2020

Frage an Radio Eriwan: “Kommt es angesichts dieser verheerenden finanziellen Verwerfungen in Deutschland zu einer Revolution?” Antwort: “Im Prinzip ja. Aber nur dann, wenn genügend Bahnsteigkarten vorhanden sind. Und das Papier wird angesichts des unentwegten Gelddruckens inzwischen bedenklich knapp.”

Heribert Glumener / 19.08.2020

Der Artikel hat im Grundsatz wohl Recht. Aber der Zerfall wird sich langsam vollziehen. Es kann quälend über 5-10 Jahre gehen. Man bedenke: Japan hat seit langen Jahren eine gigantische Staatsverschuldung von weit über 200 % - „passiert“ ist bislang nichts. Von 200 % sind Deutschland und die EU noch deutlich entfernt. Krall meinte kürzlich, der Euro bestehe noch maximal ein Jahr und die Inflation setze rasch ein. Ich bin nicht dieser Meinung. Möglicherweise liegt Stelter richtig: so schnell noch keine Inflation, sein Rat: Deutschland soll ordentlich Schulden machen wie die Spitzbuben vor allem in Frankreich. „Gesund“ kann all dies natürlich nicht sein, und Edelmetalle (physisch) und etliche Qualitätsaktien im Depot (Achtung: Unternehmen mit stabilen Bilanzen und niedrigem Verschuldungsgrad bevorzugen) mögen das Schlimmste verhindern. Wer aber jetzt noch Mengen an Anleihen oder gar großvolumige Lebensversicherungsansprüche hat oder sich auf Zusagen eines berufsständischen Versorgungswerks (bzw. diverser Penkas) verlässt, dem ist wohl nicht zu helfen (unter anderem Pensionskasse der Steuerberater in schlimmer Lage, das - in der Bevölkerung gar nicht so bekannte - Drama lässt sich ergoogeln).

Thomas Brox / 19.08.2020

“... sank das BIP der USA im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,5%, das entspricht hochgerechnet auf 2020 einem Minus von 33%.” Ist hier ein Fehler? Wenn jedes einzelne Quartal um 9,5% sinkt im Vergleich zum Vorjahresquartal, dann sinkt die Summe der Quartale im Vergleich zum gesamten Vorjahr ebenfalls um 9,5%. ++ Der Artikel zeigt die direkten Folgen der inflationären Geldvermehrung durch die Notenbanken recht gut auf. Man sollte aber schon etwas tiefer graben. Das größte Problem der traditionellen, ehemals bürgerlichen Industrienationen ist ein viel zu großer Anteil unproduktiver Bereiche in der Gesellschaft. Riesige Staatssektoren und riesige Sozialbereiche müssen auf hohem Niveau unterhalten werden, eine Folge von Mehrheiten bei Wahlen (wobei Mehrheitswahlrecht und direkte Demokratie besser abschneiden als das Verhältniswahlrecht). Das führt zu Umverteilung: Erstens Umverteilung durch Steuern und Abgaben/Umlagen, zweitens Umverteilung durch Enteignung von Eigentum. Inflation ist versteckte Enteignung: Besitzansprüche (durch Geldvermögen) werden weggenommen und umverteilt. Volkswirtschaftlich gesehen bedeutet ein großer unproduktiver Bereich: Zuviel Konsum und zuwenig Investitionen (siehe verrottende Infrastruktur), die Wirtschaft fällt im weltweiten Konkurrenzkampf immer weiter zurück. ++ Durch die Inflation wird im Endeffekt der Lebensstandard der breiten Masse gesenkt, denn das hohe Niveau ist aufgrund der ungenügenden Produktivität nicht mehr haltbar. Weiterhin führt die Inflation direkt in den harten Sozialismus, denn der “Staat” wird der Bevölkerung auf jeden Fall “helfen”. ++ In Deutschland wird das Problem durch das Staatsversagen in anderen Bereichen (Energiewende, Migration, EU-Transfer, ...) noch erheblich verschlimmert und dadurch auch vernebelt.

RMPetersen / 19.08.2020

“Die Rechnung kommt” Jaja, das wird ja überall prognostiziert und erscheint auch logisch. Aber wann und wie? Das weiss niemand wirklich zu sagen.

Detlef Rogge / 19.08.2020

Neulich Anruf des Bankberaters, so ginge es ja nicht weiter mit mir, wäre für die Bank, Genossenschaftsbank, bei der ich seit Mitte der Siebziger Konten habe, zur Belastung geworden, man würde bei Kunden wie mir nur draufzahlen. Ab September sind nun 0,5 % Strafzinsen fällig, weil der Freibetrag für Altkunden gesenkt wurde. Wird dem vom Kunden nicht zugestimmt, werden sämtliche Konten gekündigt. Der ansonsten nette Bankberater meinte noch, Dankschreiben an Frau Merkel und die EZB. Ich habe das Land und seine Wähler so was von satt.

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