Ich musste das Video leider nach 2 Min. abschalten. Eine Praktikantin mit bemüht staatsfraulichem Auftreten. Da passt gar nichts zusammen. Aber da gilt wohl auch: Dem Nachwuchs eine Chance - aber doch nicht gleich so öffentlich. Vorher noch mal üben lassen wäre ganz gut gewesen. Aber die SPD lebt ja nach dem Busch-Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert". Kevin der Nachwuchsstar, der Laberrunden-Talk-Jungi der SPD fehlt noch.
"Nie wieder!" gilt halt nur, wenn es gegen eine nicht-islamische deutsche Vergangenheit geht, als deren Opfer sich Muslime zunehmend ausgeben, natürlich, ohne ausgelacht zu werden. Der islamische Antisemitismus, der fast den ganzen Koran und fast die ganze islamische Geschichte durchzieht, wird gern für inexistent oder für etwas erklärt, woran Israel schuld sein soll. Übrigens ist mir nicht klar, was Chebli eigentlich bezweckt. Je mehr sie sich durchsetzt, desto weniger bleibt von ihren Rechten und Möglichkeiten übrig. Chebli, Tag für Tag zu Hause eingesperrt, Chebli, deren Mann, Vater, Brüder, Schwäger und Schwiegereltern ihr auch dann, wenn sie sie nicht einsperren, nur gelegentlich erlauben, das Haus unter einem Leichensack verborgen zu verlassen, Chebli, die geschlagen wird, weil der Koran ihrem Mann dieses Recht einräumt, Chebli, die mit 12 von der Schule genommen und mit einem Erwachsenen verheiratet wird, Chebli, die 10 oder mehr Kinder gebären und aufziehen muss, weil sie das ihrem Mann/demIslam schuldet - ja, ist das alles Cheblis Wunschtraum und Absicht? Oder mutet sie es bewusst anderen Frauen zu, während sie selbst als verwöhntes Politpüppchen in D für diese Grundforderungen des politischen Islam eintritt und sich dabei in ihrer eigenen Lebensweise nicht von den "ungläubigen" Politpüppchen unterscheidet, die das politische Berlin bevölkern? Aber dass sie jetzt ein ganz, ganz mutiges Zeichen gegen den Antisemitismus gesetzt hat, soweit er nicht-islamisch ist, reicht ja für die nächsten Jahre.
Wie praktisch, dass nicht nur Steinmeier, sondern auch Müller jene Dame - sorry: Dame sicher nicht, sagen wir ganz neutral: Frau - zur Mitarbeiterin erkoren hat.So wissen wir gleich beide passend einzuordnen. (Obwohl ja mittlerweise das Kürzel SPD beinahe genauso ausreicht.)
Hätte gerne gewusst, ob die Veranstaltung in einer rein islamischen Fahrradrally geendet ist? Bitte nachlegen Herr van der Krant. Erfreulich wäre gewesen, Sie hätten mir von irgendeinem Dauerbetroffenheitsprominenten berichtet, der mindestens mit einer Leihkippa ausgerüstet, wahrhaftig solidarisch mit gestrampelt ist, Fehlanzeige? Auch kein ausgewiesener Kampfgegenrechts Intellektueller? Nun meine Neugier ist geweckt.
Nun gut, auf muslimischer Seite alles wie gewohnt. Mich interessiert allerdings noch, warum sich Rabbiner für diese Farce hergeben. Bin ich als Nichtjude womöglich solidarischer mit Juden und Israel, als diese?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.