Mit den “Flüchtlingen” (von denen speziell letztes Jahr die Allermeisten aus Österreich nach Deutschland kamen - in Österreich herrschen demnach also wohl Elend, Chaos und Krieg) kochen die aberwitzigsten Figuren ihre eigenes Süppchen. Um z. B. der politisch verordneten Klimahysterie noch weiter Vorschub zu leisten, sprachen erlauchte Kreise auch schon davon, dass nun Klima-Flüchtlinge gekommen wären und weiter kämen. In gewisser Weise läuft diese steile These ja konform mit den Behauptungen des Kardinals Woelki, denn “unsere Ausbeutung” hat nicht nur diese Sklaven geschaffen, “wir” heizten ihnen auch durch “unsere” böse Industrie ausgestoßenes “Giftgas CO²” so mächtig ein, dass sie aus der durch “uns” verursachten Hitze nun fliehen müssten (wobei die Hitze also offensichtlich auch schon in Österreich unerträglich hoch sein muss; und gemäß der nach Schweden drängenden Klima-Flüchtlinge ist demnach selbst Dänemark eine Hitze-Hölle). —- Dieses Geschwätz; und ich nehme hier gleich noch “Atom”, “Gen” und “erneuerbare Energien” - ohne die Absicht auf Vollständigkeit- mit dazu; ist für mich der Rückfall in voraufklärerische Zeiten und teilweise schon weniger rational als etwa mittelalterliches Flagellantentum.
Herr Woelki wird die Konsequenzen seines Geplappers selbst ja nicht erfahren, denn er wird, sicher und wohlbeschützt, sein feistes Prälatenleben weiterführen, wenn es sein muss, dann halt im Hochsicherheitstrakt des Vatikan. Das Schlimme ist, dass kein Politiker es wagen wid, die mächtige NGO KathKirche herauszufordern. Die haben mit ihrer Ignoranz schon ganz andere Stürme abgewettert. Der Menschheit ist das aber nie gut bekommen.
Haarsträubender Unsinn “Wir sind reich, weil Afrika arm ist” Und was war 1946? Da waren wir arm, aber Afrika auch! Oder vor 300 Jahren? Da waren wir auch arm, aber wer war damals denn an Afrikas Armut schuldig? Dazu fällmt mir eine Passage aus “Das Heerlager der Heiligen” ein, in der ein aus Sri Lanka stammender, aber integrierter Franzose die Panik über die eine Million Inder bekommt. Er sagt so etwas wie “Dieser Aberglaube, dieser Fatalismus, ” und noch ein paar weitere Dinge, die die Armut der 3. Welt weit plausibler begründen!
Hallo ! Ausgerechnet der Woelki ! Bis zum Herbst 2014 besaß die katholische Kirche in Berlin-Charlottenburg ein (verwahrlostes, aber bebautes) Grundstück, was dann aber (vermutlich über) einen Strohmann an einen russischen Investor verhökert wurde. Dieser neue Bauherr errichtete dann ein großzügig ausgestattetes Hotel (er brauchte nur zu sanieren), was aber leersteht. Der Verdacht der Geldwäsche besteht da nicht grundlos. Woelki (der zu diesem Zeitpunkt noch in Berlin Kardinal war) hätte doch dieses Haus zu einem Zufluchtsort für Flüchtlinge umwidmen können. Aber er hat dies nicht getan. Am mangelhaften Geld kann es wohl nicht gelegen haben. Der Vatikan ist ja nicht arm. Mit freundlichen Grüssen ! Werner Pfetzing
Merkwuerden Woelki ist auch der Meinung, wir liessen Gott ertrinken im Mittelmeer. Fur ihn sind Flüchtlinge Gott gleich. Dieser Logik folgend, wollte Gott sich demnächst in Düsseldorf in die Luft sprengen. Wir haben diesen Plan Gottes vereitelt, auweia.
Ich geben Ihnen recht. Diesen Satz “Wir leben auf Kosten der Flichtlinge” Hab ich schon woanders gehört. Die Beweise für seine These sind für mich aber recht schwach. Denn die Billigtextilien werden herher in Ländern wie Bagladesch produziert, aus denen es aber keine Flüchtlinge gibt. Das billige Öl kommt daher, weil sich die Förderländer nicht einigen können. Allenfalls aus dem Iran, der seine Fördermenge nicht drosseln will, kommen einige der Flüchtlinge, Auch aus Katar gibt es keine Flüchtlinge. Und in Bürgerkriegsländern wie Syrien und Irak ist der Handel wohl recht riskant.
“Hinsichtlich der Flüchtlinge und Asylsuchenden bringt er eine harte Anklage an die deutsche Gesellschaft hervor: „Wir leben auf Kosten dieser Menschen – und betreiben dadurch moderne Sklavenhaltung.“ Wenn der Herr Kardinal mit solchen Aussagen für die Willkommenskultur gegenüber sog. Schutzsuchenden wirbt, hat er bei der Wahl der Begrifflichkeit offenbar übersehen, daß es laut aktuellen Zahlen weltweit ca. 46 Millionen “echter” Sklaven geben soll, die meisten im asiatischen Raum und wohl überwiegend Kinder, die zur Abzahlung der Schulden ihrer Eltern den Gläubiern überlassen wurden. In dem Zusammenhang wurde nach den Veröffentlichungen der letzten Tage in der Presse “hoch gerechnet” auf die diversen Länder, wobei auf Deutschland dann auch ca. 14000 dieser Sklaven entfallen sollen. Leider wurde nicht ausgeführt, wo und von wem diese ausgebuetet werden, vorstellbar wäre der Bereich Prostitution und dem dazu gehörenden Frauenhandel. Diese Ausgebeuteten hat der Herr Kardinal aber offenbar in seiner politisch korrekten Rede zur Förderung der Akzeptanz der ungebremsten Flüchtlingsaufnahme nicht gemeint, genauso wie er meines Wissens bisher kein Wort zu seinen drangsalierten Glaubensbrüdern weltweit in den vom Islam dominierten Ländern, wie auch in den hiesigen Unterkünften verloren hat. Insofern paßt er ins Bild der hier tätigen Gut- und Politikglaubigen, die mindestens auf einem Auge von vollständiger Blindheit befallen sind. Und noch als Anmerkung zu dem Bötchen: Mit dem Geld, das dieser Aufwand gekostet hat, hätte man sicher zum Wohle von Bedürftigen Sinnvolleres veranstalten können als diese persönlich-populistische Aktion zum heischen um Aufmerksamheit. Denn es war bisher nicht zu Hören oder Lesen, daß er sein (staatlich) aufgefülltes Gehaltskonto dafür angezapft haben sollte.
Aus besagter Republik Suedafrika ist sehr wohl ein Fluechtlingsstrom bekannt, der aber in das Land hineinfuehrt. Auch die RSA ist ein Zielland der Migration, was bei der dortigen Bevoelkerung nicht auf Gegenliebe fuehrt, wie meldungen von auslaenderfeindlichen Unruhen bestaetigen.
Um seine Schafe gegen ihre eigenen Interessen handeln zu lassen, muß der gute Hirte, wie der werbende Verkäufer, eine Geschichte erzählen, die den Schuldigen sowohl durch ihre Aufopferung bei der Betreuung der “Schutzsuchenden”, als auch bei ihrem materiellen Beitrag über Kirchensteuer und Spende für die Fernstenliebe, eine Erleichterung ihrer Schuld bietet. Wenn der gute Hirte sich mit den wahren Ursachen in den Elendsgebieten in Afrika, Nahost und Asien beschäftigenb würde, stieße er auf ein, gemessen an deren wirtschaftlichen Möglichkeiten, völlig übermäßiges Bevölkerungswachstum, das nicht nur von der sexuellen Leidenschaft, sondern auch von der ideologischen Absicherung durch Kirche und Koran getrieben wird. Die guten Hirten der Kirche und die Imame hintertreiben so etwas wie Familiengrößenplanung im Interesse der Gersamtgesellschaft und der Lebenschancen der Kinder. Die Überflüssigen greifen dann entweder zur Waffe und bekriegen sich, nach ethnischen oder ideologischen (auch sog. religiösen) Parteien getrennt, gegenseitig. Oder sie werden von dem politisch-kriminelen Schleppernetzwerk , zu dem auch die Kirchen gehören, nach Europa gekarrt. Auch für W. gilt: “Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will, und stets das Böse schafft.”
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