Geschätzter Herr Bonhorst, Geschwisterlichkeit wäre vielleicht eine Melange aus Brüderlein und Schwesterlein. Vielleicht… man weiß es nicht. Die Brüder (!) Grimm können leider keinen Rat mehr geben. Beste Grüße E. Fischer
” Die verborgene Quelle des Humors ist nicht Freude, sondern Kummer. “ ( Mark Twain )
Über Brüderlichkeit redet man nicht, die lebt man. Um sie zu leben, würde die riesige Mehrheit von Christen und christlich-abendländisch sozialisierten “Brüdern” unnachgiebig dafür sorgen müssen, dass Juden in Deutschland ohne Angst und in Sicherheit leben können. Über Gender-Gaga verlier ich kein zusätzliches Wort!
Nun wurde uns ja schon eine Bibel in gerechter Sprache präsentiert, deren Gebrauch in Gottesdiensten allerdings die EKD ablehnt. Das wird sich vielleicht unter Bedford - Strohm & Co. demnächst ändern. Wenn es ganz schlimm kommt, dann dürfte der Gottesname nicht mehr nicht nur umschrieben werden, dann wird eines Tages auch Allah Eingang in die Bibel finden. Alternativ sozusagen. Selbst Papst emiritus Benedikt XVI ließ sich seinerzeit mir einem Koran ablichten. Jeder Christ sollte sich aber hüten Allah mit GOTT gleichzusetzen. Auch wenn das Genderunwesen weiter fortschreitet.
Die Woche der Brüderlichkeit wird von unseren zeitgeistigen politischen Altparteien direkt für wahllampf- technische Zwecke instrumentalisiert. In scheinheiliger plötzlicher Verbundenheit zum jüdischen Volk läßt sich, mit grenzenloser gespielter Empörung der Abscheu über den rechten Antisemitismus platzieren, der bereits in der Bevölkerung, in den Fußballstadien, sogar über eine Partei in den Bundestag Einzug hielt! In Anbetracht der Wahlen im Osten hat man die Genderei im Titel der Veranstaltung marginalisiert.( Kommt eh nicht so gut an vor Wahlen, danach wieder!) Nehme an, die üblichen Verdächtigen wie unser Bundesbräsi werden mit tragender, sonorer Stimme ihre uneingeschränkte Hilfe und Unterstützung versichern, furchtbare Drohungen gegen jeden deutschen Rechtsradikalen aussprechen, bis zum nächsten hunderttausender Schwung naturgeborener muslimischer Antisemiten, die die deutsche Grenze passieren.
Frage an Radio Eriwan: Handelt es sich bei “ … verrecke“-Slogans um Heetzpietsch? - - Antwort: Im Prinzip ja und nein. Wenn vorne „Islam“ steht, dann ja. Wenn sich der Spruch jedoch auf Deutschland bezieht, dann: nein. - - - Zusatzfrage an Radio Eriwan: Und was, wenn dort von Israel oder den Juden die Rede ist? - - Antwort: Nun, ganz einfach. Wird die Losung (wie wir ja alle wissen, handelt es sich bei dem Begriff „Losung“ um den Waidmannsausdruck für den Kot von Füchsen und anderem wildlebendem Getier) von einem deutschen Rechtsradikalen ausgeschieden, so haben wir es selbstverständlich mit Hetz-Pietsch zu tun. Erhebt jedoch ein hochwillkommener Gast aus dem Morgenland selbige Forderung, so ist dies als freie Meinungsäußerung aufzufassen und uneingeschränkt zu tolerieren!
Wer einmal mit der unendlichen Weite des Göttlichen in Berührung gekommen ist, bedauert immer wieder zutiefst, wie beschränkt doch viele von denen sind, die sich auf ihn berufen.
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