Ich erkenne in diesem von Vera Lengsfeld teilweise vorgestellten Buch von Raymond Unger fast mein eigenes Leben und Erleben. Ohne Vater und mit einer ständig arbeitetenden und überarbeiteten Mutter aufgewachsen, war es auch mein Lebensmotto, ja niemandem weh zu tun und das gab ich auch meinen Kindern weiter. Nicht die Angst vor einem weiteren Krieg hat uns im Osten so friedfertig werden lassen. Von vielen “brenzligen” Situationen in der Weltpolitik haben wir auf unserer Seite ja selten das wirkliche Geschehen erfahren. Die “westdeutschen Kriegstreiber, Revanchisten und Imperialisten” wurden sowieso jeden Tag angeprangert - das ging in das eine Ohr hinein und zum anderen Ohr wieder raus. Nein, wir haben uns im Osten unsere kleine Gemütlichkeit geschaffen. Und auch eine gewisse antiautoritäre Erziehung hat bei uns im Osten Einzug halten können. Doch jetzt erkenne ich, dass eine strengere Erziehung besser gewesen wäre, denn seit 2015 ist auch für mich diese Familienidylle endgültig zerbrochen. Es gab schon vorher Probleme, doch durch wiedermal zu viel Arbeit und durch die Arbeitsplatzfindung im Land weit voneinander kam das Gespräch zu den aufkommenden merkelschen Eigenmächtigkeiten in der engsten Familie nicht mehr zustande. Ich bin fest überzeugt, dass diese Entwicklung zum Schlechten in unserem Land, wie das sinkende Lohnniveau, den mangelnden Wohnraum, die ständigen Regulierungen aus Brüssel, nun Dieselfahrverbot, keine Plastikstrohhalme, Rauchverbot usw. jahrzehnteland vorbereitet wurde. Diese böse Frau aus der Uckermark konnte so still und leise IHRE Leute auf wichtigen Plätzen einsetzen. Die Medien waren die ersten UBoote und haben sie zur “Mächtigsten Frau der Welt” gepusht. Wir hingegen werden wie die kleinen Kinder behandelt und nun sollen wir die “Horden von jungen Männern” (Kretschmann) noch freundlich hier unterhalten und den Mund halten, wenn diese messern, vergewaltigen, töten.
Die neurotischen Hintergründe gesellschaftspolitischer Prozesse zu erforschen ist wichtig. Und dafür leistet dieses Buch Pionierarbeit!
Es ist mir wohl nicht vergönnt in Deutschland in Freiheit zu leben. Mein ganzes Leben lang muss ich mich mit Diktatoren herum ärgern. Erst die SED-Diktatur und jetzt schon wieder EU- und Links-Grün-Diktatur. Langsam glaube ich das es hierzulande haufenweise Selbsthasser gibt, deren Hauptaufgabe es ist Deutschland zu zerstören. Was macht der deutsche Michel? Er macht was er immer macht. Dreht man ihm den Arbeitstakt höher, dann rennt er schneller. Egal ob Herzinfarkt droht, oder die Schweißperlen auf der Stirn ihm noch so ins Gesicht rinnen. Kürzt man ihm den Lohn nimmt er es hin und schränkt sich noch mehr ein. Als wäre alles ein Naturgesetz. Nein! Feigheit, Faulheit und Hörigkeit spielen dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Das wird von den Machthabern ausgenutzt. Oft erinnert mich das an den Film “Metropolis” von Fritz Lang. Die verblendeten Trottel von der SA-Sturmabteilung Antifa sind eher die Brut der 68er “Freie Liebe-Hippie-Kiffer-Generation”. Warscheinlich aufgezogen mit absoluter antiautoritärer Erziehung. Ihnen wurden keine Werte mehr vermittelt. Werte wie Anstand, Rücksicht, Respekt und Meinungsvielfalt. Sie handeln wie es ihnen beigebracht wurde. Das Merkel eine einzige Katastrophe für dieses Land ist war mir von Anfang an klar. Sie wird in die Analen der Geschichte eingehen, als Vernichterin einer einstigen Industrienation, Zerstörerin einer sozialen Gesellschaftsstruktur und als Totengräberin von Deutschland! Ich glaube kaum noch daran das hier noch was zu retten ist, auch wenn sie eines Tages weg ist. Ihre “Erungenschaften” werden noch Generationen zum verzweifeln bringen. Manchmal denke ich es müsste ein großer A….... am Himmel wachsen und hier alles zusch…......! Vielleicht blüht eines Tages auf soviel Dünger eine neue, bessere Nation?!
Psychoanalytiker mögen irgendwann die tiefere Motivation dieser völligen Realitätsfremdheit und systematischen Ausblendung der jedem ersichtlichen Lebensrealität ergründen. Besonders interessant wäre m.E. die nähere Betrachtung der weiblichen Politiker. Wenn man als Frau die Massenimmigration archaischer Männerhorden fördert, welche einem das Existenzrecht und den Rechtsstatus als eigenständiges Individuum offen verweigern, bedarf es dringend einer psychiatrischen Exploration. Wie können solche Leute in diese Führungspositionen kommen? Zuvor wird uns jedoch diese Politikerklasse in den unausweichlichen Abgrund treiben. Bei weiterer Überflutung mit kulturfremden, nicht anpassungsbereiten Migrantengruppen ohne Aussicht auf Integration in den Arbeitsmarkt, d.h. mit massiven Belastungen der Sozialsysteme auf unabsehbare Zeit wird es in greifbarem Zeitraum zu gewalttätigen Auseinandersetzung innerhalb des Landes kommen. Ähnliche Prognosen erhält man auch von seriösen Personen aus dem Ausland. Viele der momentanen Entscheidungsträger mögen wirklich so sehr an Verdrängung und Verblendung leiden, dass sie tatsächlich vom Aufbau eines besseren Landes überzeugt sein mögen- wenn es auch schwer fällt, sich das vorzustellen. Noch beängstigender erscheint mir aber die Frage, wer oder was die übrigen motiviert, bei denen man aufgrund ihres Intelligenzniveaus von einem analytischen und strategischen Denkvermögen ausgehen sollte. Handeln sie vielleicht im Bewusstsein einer zerstörerischen Zielsetzung ?- und wenn, warum ?. Welche Kräfte könnten zielgerichtet daran gearbeitet haben, solche Personen in die entsprechenden Positionen zu katapultieren ?. Mein Glaube an ein sich selbst regulierendes demokratisches System schwindet langsam. Der Wahnsinn “Migrationspakt” nimmt vermutlich seinen Lauf, und anschliessend kommt der scheinbar noch nicht richtig in die Öffentlichkeit gedrungene Medienstaatsvertrag…....auf das wir noch lange Kommentare schreiben können….
Die deutsche Linke verkennt Feigheit und Harmoniesucht als Friedlichkeit. Bereits im Kalten Krieg waren wir „lieber rot als tot“. Unter dem Krieg gelitten haben auch Franzosen und Russen; doch nur wir flüchten sich in eine naive Ponyhof-Welt. Manche Nachwuchskraft: aus dem Hörsaal in den Plenarsaal, grün hinter den Ohren, nichts Produktives gelernt, nichts Produktives gearbeitet, aber anderen sagen wo es lang geht. – Hat das mit der Übermacht von konfliktscheuen Frauen zu tun, die in der BRD nie gelernt haben, ihren Mann zu stehen? Die um des lieben Friedens willen sogar zur vorauseilenden Unterwerfung bereit sind? In anderen Ländern ist die Gleichberechtigung längst Fakt, nur bei uns gibt es eine feministische Filterblase von minderleistenden Transfer-Empfängerinnen. „Sie“ arbeitet Teilzeit, wenn überhaupt, gerne was Soziales oder was mit Medien, und kassiert Stütze; „er“ übernimmt Verantwortung für eine Abteilung oder einen Betrieb, macht Überstunden ohne Ende, finanziert die Kinder eines anderen Mannes, schleppt den Müll runter und die Getränke hoch. Nun fordert sie 50% der Vorstandsposten und demnächst auch 50% der Parlamentssitze, nicht aber 50% auf dem Bau, bei der Müllabfuhr, im Schlachthof oder bei den Kriegstoten. Sie verlangt mehr Teilhabe, er fürchtet den Verlust des Erarbeiteten. Frau Lengsfeld, ich sehe das Problem nicht bei der Nachkriegsgeneration, sondern bei den Wohlstandsfrauen westlicher Bauart. Ich freue mich auf Friedrich Merz.
Das Resultat der geistigen Auseinandersetzung mit der Ära Merkel des Herrn Unger ist treffsicher formuliert. Die Begründung allerdings, die er in einer vaterlosen Erziehung und gefühlskalten, mütterlichen Aufzucht eruiert zu haben glaubt, kann ich nicht nachvollziehen. Da erkenne ich eher viel persönliche Betroffenheit. Eine individuelle Erfahrung ist kein Maßstab zur Verallgemeinerung. Die Antifanten sind längst die Kinder der Babyboomer, und die elterliche Absegnung dieses eklatanten Fehlverhaltens ihrer Ableger ist meins Erachtens eine Mischung aus elterlicher Helikoptertoleranz und Verklärung der guten alten ‘68’-Zeiten, sozusagen Reminiszenzgründe, die die Alten mit gewisser Bewunderung, ob des jugendlichen Elans der Nachkommenschaft veranlaßt, die Dinge großzügig angehen zu lassen. Der wahre Grund ist viel banaler und menschlicher. Man schaue sich Primaten im Zoo an, und wir betrachten unsere Gesellschaft. Eine üppige materialistische Ausstattung, eine geregelte Umwelt, lassen die normalen Überlebensstrategien obsolet werden. Je nach Intelligenzgrad sucht sich jeder Mensch seinen eigenen Nervenkitzel oder alternativen Lebensentwurf. Was früher Hunger oder eine Fliegerbombe war, ist heute das Abschmelzen der Gletscher , und eine ganze Industrie profitiert davon. Wie Sie selbst, wie immer klug, bemerkten, wäre die Autoindustrie nie so auf den Hund gekommen, wäre sie direkt gegen die lächerlichen Stickstoffoxidwerte angegangen, statt sich, in pekuniärer Absicht, zu beugen, um mit Beschiß die lächerlich festgelegten Werte zu umgehen. Jeder der so tut, als ob grün-linkes Gedankengut ernstzunehmen ist, trägt zur Verschlimmerung bei. .......bis es knallt!
Nein, ich denke nicht, dass die Ursache für die moralische Infantilisierung der Gesellschaft - besonders der Babyboomer - an den kalten, verbitterten Müttern lag, die sie erzogen haben. So ein Unsinn! Ich habe wirklich viel für Psychologie in all ihren Schattierungen übrig, aber man kann mit ihr auch viel Schindluder treiben, zumal, wenn sie nicht wissenschaftlichen Standards genügt. Herr Unger mag ja in der Beobachtung unserer Gesellschaft in vielem richtig liegen, aber seine nach Selbst- und Familienbetrachtung gestellte Diagnose ist in höchstem Maß subjektiv und sollte auf keinen Fall verallgemeinert werden. Ich finde das sogar gefährlich und mehr als ungerecht: Hier wird einer ganzen Frauengeneration eine Schuld zugeschoben, die sie wahrscheinlich gar nicht hat. Zu ihrem schlimmen Kriegstrauma käme dann posthum noch eine massive Kränkung. Die Ursachen der Realitätsblindheit vieler Zeitgenossen wurden auch hier auf der Achse schon besser beschrieben.
Bei Herrn Löwenstein wird ein CDU-Merkelmann zittiert (de Vries) das eine endlose Aufarbeitung der Geschichte (2015) nix bringe!!! Ah jaa warum Gerichte Geschichte überhaupt bemühen? Endloser Unsinn - geht doch alles viel einfacher! Grandioser Kanzlerrinnenwahn - vorwärts und nur nicht zurückblicken/ weil das so peinlich ist? Erinnerungskultour wird doch gerade gross geschrieben in Dland…. Ich kann nich mehr….
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