Vera Lengsfeld / 11.11.2018 / 12:00 / 21 / Seite ausdrucken

Die Wiedergutmacher – Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingskrise

Angela Merkel könnte schon Geschichte sein, wenn die Leser "Die Wiedergutmacher" in die Hand bekommen, bemerkt auf Seite 31 der Autor Raymond Unger sehr hellsichtig. Er war damit einer der ganz Wenigen, die nicht überrascht worden sind, als Merkel nach der Hessenwahl ihren Rückzug aus der Politik ankündigte, wenn auch noch nicht vollzog. Es war, als hätte ihr Versprechen, nicht mehr für den Parteivorsitz zu kandidieren, den Korken aus der Flasche gezogen und den lange eingesperrten Geist entlassen. Ohne Zeitverzug begann der Kampf um die Nachfolge. Gleichzeitig wurden Forderungen laut, auch das Kanzleramt aufzugeben.

Ist mit Merkels Abgang, selbst wenn sie das Kanzleramt, wie zu vermuten ist, unfreiwillig räumen muss, das Problem gelöst? Nein, denn das System Merkel ist damit nicht am Ende. Die „mächtigste Frau der Welt“ hatte ihre Macht nur, so Unger, „weil sie ihr von einem ganz bestimmten Babyboomer-Typus in Medien, Politik und Kultur“ verliehen wurde. Dieser Typus wird auch die Zeit nach Merkel noch lange prägen. Wie recht der Autor damit hatte, zeigten die ersten Reaktionen auf Merkels Ankündigung. Es wurde von einem klugen, selbstbestimmten Schritt gefaselt und geschrieben und die Noch-Kanzlerin für ihr Lebenswerk, ihren angeblichen „Dienst für Deutschland“ bejubelt, obwohl Merkel, wie kein Kanzler vor ihr, das Land an den Rand des Abgrunds gebracht hat.

Die von Merkel und ihrem Anhang verfolgten Leitprinzipien bringt Unger richtig auf den Punkt: „Moral vor Recht, Legende vor Wahrheit, Feminismus vor Maskulinität, Konformität vor Charakter, Gesinnung vor Verantwortung, Bekenntnis vor Handlung, Selbstverleugnung vor Selbstbehauptung, Gefühl vor Ratio, Feigheit vor Mut“.

Das schreibt ein Autor, der bis 2015 ein bekennender Linker war, der Grüne, SPD und PDS-Linke in den unterschiedlichsten Kombinationen gewählt hat und seitdem sich immer mehr den Positionen seiner ehemaligen Gegner, bis hin zur AfD, angenähert hat.

„Eine Zeit lang habe ich mich schon aus Prinzip gegen eine Zustimmung aus diesem Lager gewehrt, doch … je länger ich dem geradezu beängstigenden Gleichklang der etablierten Medien gelauscht habe, desto mehr musste ich den kritischen, alternativen Stimmen recht geben.“

Ein weiterer Grund für sein Buch sei sein Erschrecken über die sich selbst zensierende Kunst- und Medienwelt gewesen. „Systemtreue Künstler sind wie systemtreue Medien ein Zeichen dafür, dass der Kontrollmechanismus freier Gesellschaften versagt“.

Sich anpassen, nicht auffallen

Wie es so weit kommen konnte, analysiert Unger auf fast 400 Seiten. Sein Ausgangspunkt ist ungewöhnlich: Er erinnert daran, dass es in Deutschland nach 6 Millionen Kriegstoten, 12 Millionen Vertriebenen und 2 Millionen vergewaltigten Frauen keine Familie mehr gab, die nicht auf die eine oder andere Weise Bekanntschaft mit äußerster Gewalt gemacht hat. Das Ergebnis waren Eltern, die ihren Kindern auf Grund ihrer Traumatisierung weder die nötige Liebe und Zuwendung noch Geborgenheit geben konnten.

„Deutsche Babyboomer sind Kinder von Eltern, die ohne Väter aufwuchsen oder deren Väter körperlich oder seelisch so verwundet waren, dass sie ihren Kindern niemals nahe kommen konnten. Babyboomer sind Kinder von Kindern, die von kalten, verbitterten Müttern erzogen wurden, die alles verloren hatten, oftmals auch die Liebe zu ihrem eigenen Körper.“

Aufgrund der emotionalen Verkümmerung ihrer Eltern haben viele Babyboomer gelernt, sich anzupassen, nicht aufzufallen. Der Mechanismus der transgenerationalen Weitergabe von Kriegstraumata wird erst langsam begriffen. Viele Psychologen halten die Generation der Babyboomer für „mangelhaft trianguliert“, was bedeutet, sie sind nie richtig erwachsen geworden. Sie sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern wie sie sein sollte, nämlich friedlich um jeden Preis. Das führt nicht nur zu einer falschen Toleranz gegenüber Aggressoren, sondern auch zu einer Neigung, sich mit Meinungen, die herrisch vorgetragen werden, zu identifizieren. Merkels „alternativlos“ fiel so auf fruchtbaren Boden.

Babyboomer haben weder die richtigen Konsequenzen aus der gescheiterten Appeasement-Politik gegenüber den Nazis gezogen, noch anerkannt, dass der Kalte Krieg und seine Gefahr der atomaren Konfrontation nicht durch Friedensdemos gelöst wurde, sondern durch den NATO-Doppelbeschluss. Oder mit anderen Worten, nicht Moral und Utopien, sondern Verantwortungsethik und Realismus waren erfolgreich. Sie träumen weiter von einem One-World-Imperium ohne natürliche und gewachsene Unterschiede.

Während die Notwendigkeit persönlicher Identität noch anerkannt wird, gilt das nicht für die soziale Identität. Dabei trifft sowohl auf Individuen als auch auf Gesellschaften zu, dass stabile Selbstbehauptung nur mit der Ausbildung einer starken Identität möglich ist. Erst durch soziale Identität ist ein Mensch oder eine Gesellschaft in der Lage, sozial zu interagieren und soziale Räume zu gestalten. Eine Gesellschaft, die Angst vor ihrer eigenen Identität hat, kann keine positiven Angebote zur Integration machen. Deshalb kann von Integration in Deutschland keine Rede sein. Geschätzte 90 Prozent der Migranten, die zu uns gekommen sind, leben in Parallelgesellschaften.

Lob für die angebliche „Zivilcourage“

Das von der „Willkommenskultur“ inszenierte neue deutsche Selbstwertgefühl, das sich mit überlegener Moral brüstet, erhebt sich wieder über andere Völker oder Gesellschaften, eine Haltung, die besonders in Deutschland gemieden werden sollte. Kurioserweise wird die überlegene Moral vor allem von jenen befördert, die verbal immer wieder das „Nie wieder“ in Bezug auf die Nazidiktatur betonen. Beklemmend auch, dass die Antifa, ein aggressiver Akteur im „Kampf gegen Rechts“, keine Scheu hat, sich der Methoden zu bedienen, die bereits von den SA-Sturmtrupps angewandt wurden.

Kürzlich haben Antifanten in Freiburg Menschen mit Eisenstangen durch die Straßen getrieben und zum Teil niedergeschlagen, was keinesfalls zu einem Aufschrei geführt hat. Auch Aufkleber mit „Kein Zutritt für AfD“ an Restaurants und „Kein Bier für Nazis“ an Kneipen führen bei den Kämpfern gegen „Rechts“ und ihren Unterstützern keineswegs zu Beklemmungen, sondern zu hohem Lob für die angebliche „Zivilcourage“, obwohl die historischen Parallelen offensichtlich sind. Schlimmer noch, wer es als Wirt ablehnt, sich an solchen Aktionen zu beteiligen, muss mit Ächtung rechnen.

Besonders interessant wird es, wenn Unger auf seine eigene Familiengeschichte verweist. „Als Angehöriger und Nachfahre kriegstraumatisierter, heimatloser, fundamental-religiöser Menschen habe ich Jahrzehnte gebraucht, um mein transgenerationales Kriegstrauma zu erkennen und zu verarbeiten und mich aus den Fesseln einer fundamentalen Religion zu lösen. … Meine Freiheit im Denken und im Leben habe ich mir mühsam erkämpft. … Zu uns kommen vor allem viele junge Männer, die in Gewalträumen archaisch und fundamentalreligiös geprägt wurden. Die Weigerung, die Folgen einer übermäßigen Zuwanderung dieser Gruppe in unsere fragile, liberale, säkulare Gesellschaft zu bedenken, zeugt von Unreife und ideologischer Einseitigkeit prägender Teile der deutschen Gesellschaft.“ Die Suche nach den Gründen für diese „moralistische Infantilisierung“ ist der rote Faden in Ungers Buch.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Vera Lengsfelds Blog.

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Frank Stricker / 11.11.2018

Es fängt ja schon mit dem inflatinären Begriff “Nazi” an. Jeder der Angela Merkel kritisiert ist ein Nazi , dümmer und indifferenzierter kann sich eine Gesellschaft nicht verhalten. Diese ideologisierte Verhaltensweise macht selbst vor dem Fußball nicht halt , wo mittlerweile Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund AFD-Mitglieder ausschließen wollen. B und C-Promis werden pausenlos in grenzdebilen Werbespots gegen “Rechts” instrumentalisiert , frei nach dem Motto, wir können uns nicht auf die Meinungsfreiheit der Bürger verlasssen , die würden vielleicht am Ende zu ganz anderen Meinungen kommen……...

Dr. Ralph Buitoni / 11.11.2018

Tut mir leid, aber hier muss ich stark widersprechen, Frau Lengsfeld! Wie haben dieses Phänomen der angepassten, durch und durch feigen, indoktrinierten und zu differenzierendem Denken unfähigen jüngeren Generationen in ALLEN westlichen Ländern! - übrigens gar nicht so sehr bei der eigentlichen “Babyboomer-Generation” (Jahrgänge bis ca. 1968), sondern bei den jüngeren Kohorten, vor allem den seit ca. 1975 Geborenen. Ganz wesentlich gehört dazu übrigens die Verweiblichung der westlichen Öffentlichkeit. Selbst unter (west-)deutschen Friedensbewegten der 1980er Jahre waren noch sehr differenzierte Ansichten zu Fragen von Gewalt, Krieg und Militär anzutreffen gewesen, niemand kam damals auf die Idee, die Gräber und Denkmäler der Gefallenen des 2. Weltkrieges zu schänden (von denen des 1. Weltkrieges erst recht nicht). Dasselbe gilt übrigens für die Auseinandersetzung mit dem NS und der Verantwortlichkeit der damals Erwachsenen. Die simplifizerende, ideologisierende und vulgär-moralisierende Auseinandersetzung mit diesen Themen wurden nach (West-)Deutschland vor allem von außen eingetragen - der nie aufgearbeitete, verlogene DDR-“Antifaschismus” (inklusive dieses Verschleierungsbegriffes selbst), der Hollywood-Kitsch bezüglich europäischer Geschichte ect. Aber die Presse-Katastrophe der Lücken-Medien (noch eine geschmeichelte Bezeichnung), die aufgehetzte, proto-faschistische (hier stimmt der Begriff) junge Generation findet sich mit all ihrer Gewaltbereitschaft und Denk- und Diskussionsverweigerung mindestens genauso in den USA und Großbritannien - ja die Diffamierungskultur als “Rassist” und “islamophob”, die Hoffierung des Islam nahm sogar dort ihren Ausgang (Tony Blair und Labour), wie auch die postmodernistische Zerstörung akademischer Forschung (“linguistic turn”). Es wird Zeit, dass in Deutschland endlich einmal die Betrachtungsperspektiven geweitet werden, damit das ganze Ausmaß der Bedrohung der westlich-europäischen Zivilisation verstanden werden kann.

Adolf Murmelstein / 11.11.2018

Der Selbsthass der autochthonen Bevölkerung in Deutschland ist legendär und existierte schon vor dem ersten Weltkrieg. Ein Blick in Gustav Meyrink (Des Deutschen Spießers Wunderhorn) genügt um das zu bestätigen. Als feinsinniger kritischer Kulturmensch und scheinbarer autochthoner Deutscher bekomme ich die ganze Bandbreite dieser Selbstverleugnung und dieses Hasses täglich ab und zwar vonseiten unserer Kulturmarxisten als auch aus der Heil-Durch-Vernichtung Fraktion. Anders ist es natürlich, wenn ich meine wahre Identität preisgebe (also kein Deutscher). Da gibt’s dann gleich den Exotenbonus. Es ist also ganz gleich, was man in Deutschland denkt. Deutschland hat fertig und wird mit ziemlicher Sicherheit den ganzen europäischen Kontinent in den Abgrund stürzen. Machen Sie sich keine Illusionen!

Marc Stark / 11.11.2018

“Das schreibt ein Autor, der bis 2015 ein bekennender Linker war, der Grüne, SPD und PDS-Linke in den unterschiedlichsten Kombinationen gewählt hat und seitdem sich immer mehr den Positionen seiner ehemaligen Gegner, bis hin zur AfD, angenähert hat.” Könnte eine Beschreibung meiner Person sein. Obwohl Babyboomer, noch dazu ostdeutscher, war ich immer widerspenstiger Linker. Ich war sogar dem Osten zu links. Ich hab das FDJ-Hemd verweigert, weil ich nichts “Freies” darin erkennen konnte, weil mir der rigide Bonzen-Sozialismus ein Verrat an den Arbeitern und Bauern und den kommunistischen Idealen war, weil Unterdrückung und Meinungsgleichschaltung und diverse andere UN-Freiheiten partout nicht mit meinen Idealen in Einklang zu bringen waren… Das war meine erste Widerstandsphase mit Gegner #1. In den späten 80ern/frühen 90ern, ergo im vereinigtem war ich sogar Hausbesetzer und Steineschmeisser. Jawoll mir war die Politik zu weit “rechts”, zu altabcken-miefig, zu unsolidarisch, zu ausgrenzend…. Das war Gegner #2. Mitte der Neunziger musste ich aber eine angeneheme Ausgewogenheit konstatieren, es gab partout keinen echten Gegner mehr, von Kleinigkeiten mal abgesehen. So lebte ich dreiviertel-zufrieden bis vor kurzem, ziemlich unpolitisiert. Ich zweifelte zwar schon damals nicht selten am Verstand meiner Ex-Genossin, den Radikalen Linken, aber mit Buschkowsky und Co war ich relativ zufrieden. Dann kam 2015 und somit wurde der umfassende Verrat an allen ehemaligen Idealen immer offenbarer: Links war für mich immer Solidarität mit den Schwachen und Schwächsten. Egal ob Tier, Kinder, Frauen, Homo, Minderheiten…. -Rechte… für diese Rechte zu streiten war für mich immer ur-linkes Selbstverständnis. Doch mit einenmal waren alle diese Rechte bestenfalls sekundär, wenn es galt die Gefühle einer lauten und fordernden Monokultur nicht zu verletzen! Alles hat sich seitdem dem Wohlbefinden dieses orientalischen Hyper-Patriachats unter zu ordnen… (Zeichenstop!)

Constanze Rüttger / 11.11.2018

Es geht jetzt schon eine ganze Weile so, dass ich in meinem Umfeld, wenn ich vor solchen oder ähnlichen Dingen wie im Artikel warne, als “Verschwörungstheoretiker” belächelt werde. Neulich, als ich bemerkte, dass dieses lemmingartige Anhimmeln der Rautenfrau und der unerschütterliche Glaube in die Presse (die meinen alle, was auf ARD oder ZDF berichtet wird, ist unumstößlich die Wahrheit) doch viel eher dem Verhalten der damaligen Nazis entspräche, alle mit der Masse, bloß keine eigene Meinung und so. Führerhörigkeit. Das schlimmste ist, ich glaube, man hat mich gar nicht verstanden. Vielleicht sollte ich demnächst in “Einfacher Sprache” sprechen.

Klaus Rocholl / 11.11.2018

„Moral vor Recht, Legende vor Wahrheit, Feminismus vor Maskulinität, Konformität vor Charakter, Gesinnung vor Verantwortung, Bekenntnis vor Handlung, Selbstverleugnung vor Selbstbehauptung, Gefühl vor Ratio, Feigheit vor Mut“... WOW - besser kann man alles, was Merkel, ihre Clique und “links-grün” ausmacht, nicht auf den Punkt bringen! Wie klein, erbärmlich und ekelerregend!

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