Ich würde sagen daß der Autor Raymond Unger annähernd richtig liegt, allerdings bitteschön nur was den Westen betrifft. Denn der Osten hat mit dem DDR Volksknast schliesslich mehr als genug “gesühnt”. Meiner Ansicht nach ist das auch der wahre Grund dafür, warum der Osten die Grünen-Welle und das Refugee-Welcome-Gedöns nicht mitmacht. Was nämlich rauskommt, wenn Weltrettungsideologen und selbsternannte Opfer zusammentreffen, das weiß JEDER Ossi. Die Wessis müssen die Erfahrung wohl noch machen. (Sie ist ruinös, aber Frau Merkel hilft ihnen gerne dabei).
Interessant. Es ist tatsächlich frappierend, wie moralisch infantil unsere Geselldchaft und vor allem diese benannte Generation daher kommt. Interessant, Zusammenhänge von Generation zu Generation weitergegebenen Kriegstraumata zu beleuchten. Woher kommt diese extreme Weltfremdheit, diese Irrationalität, dieses Bedürfnis sich eine Welt nach dem Vorbild der eigenen Wunschvorstellungen zimmern zu wollen? Wie speziell Deutsch ist diese Verhaltensweise? Gab es diesen Ansatz nicht schon vor der Zeit der Weltkriege? Dass „unser Land“ auf die Couch gehört, wissen wir. Doch dann sollte der Analytiker die richtigen Denkansätze zur Hand haben. Dazu kann dieses Buch möglicherweise beitragen.
Ein transgenerationales Kriegstrauma ist doch keine passende Psychopathographie der heutigen „Täter“ in Medien, Politik und Kultur. Dahinter steckt meistens schlichtes linkes Denken. Wenn geschätzte 90 Prozent der Migranten, die zu uns gekommen sind, in Parallelgesellschaften leben, so heißt das diesem Denken entsprechend, dass diese Migranten Außenseiter und Benachteiligte sind und deshalb besondere Rechtsansprüche, zahlreiche Fürsorgeberater, übergroße Nachsicht und finanzielle Kompensation erhalten müssen – was natürlich nur zur Verfestigung der Parallelgesellschaften führt. Und in Deutschland dient als Begründung für diese scheinbare Pflicht, die Ungleichheit der Welt einzuebnen, eben die Nazivergangenheit; in anderen westlichen Ländern muss die koloniale Vergangenheit oder aber der Kapitalismus als solcher herhalten.
Ja, die Raute des Grauens hat sich in der Tat an diesem Lande und dessen Bevölkerung ‘verdient’ gemacht - in Tradition anderer ‘Größen’ vor ihr, unter welchen dieses Land und dessen Bewohner letztendlich haben unsägliches erleiden müssen. Aber Spitzenleistung, Respekt! Wer hätte jemals auch nur annähernd für möglich gehalten, dass es einer bestimmten Gruppierung gelingen könnte, das einstige Land der Dichter und Denker zu einem Land der in großen Teilen dauerdichten - sowie daraus resultierend - Denkunfähigen verkommen zu lassen? Wer solchen gefährlichen Verblendeten, unter Einsatz des eigenen Lebens im Widerstand gegen die vorletzte Diktatur, die Möglichkeit zu einem Leben in Freiheit und Frieden hat schaffen wollen, wird angesichts der heutigen Zustände höchstwahrscheinlich im Grabe rotieren!
Was ist mit den Nachkriegsgenerationen anderer stark vom Krieg betroffener Nationen, z.B. den Osteuropäern? Warum gehen die bei gleichfalls traumatisierten Eltern so garnicht nicht auf friedliebenden Kuschelkurs mit Aggressoren? Andere Nationen reagieren offenbar auch nach schlimmen Traumata nicht mit einem “friedlich um jeden Preis” sondern mit einem “wir verteidigen unsere Werte und unser Erbe um jeden Preis”. Mir scheint, man kann die Probleme des Westens nicht mit den Weltkriegserlebnissen erklären.
Ich erkenne in diesem von Vera Lengsfeld teilweise vorgestellten Buch von Raymond Unger fast mein eigenes Leben und Erleben. Ohne Vater und mit einer ständig arbeitetenden und überarbeiteten Mutter aufgewachsen, war es auch mein Lebensmotto, ja niemandem weh zu tun und das gab ich auch meinen Kindern weiter. Nicht die Angst vor einem weiteren Krieg hat uns im Osten so friedfertig werden lassen. Von vielen “brenzligen” Situationen in der Weltpolitik haben wir auf unserer Seite ja selten das wirkliche Geschehen erfahren. Die “westdeutschen Kriegstreiber, Revanchisten und Imperialisten” wurden sowieso jeden Tag angeprangert - das ging in das eine Ohr hinein und zum anderen Ohr wieder raus. Nein, wir haben uns im Osten unsere kleine Gemütlichkeit geschaffen. Und auch eine gewisse antiautoritäre Erziehung hat bei uns im Osten Einzug halten können. Doch jetzt erkenne ich, dass eine strengere Erziehung besser gewesen wäre, denn seit 2015 ist auch für mich diese Familienidylle endgültig zerbrochen. Es gab schon vorher Probleme, doch durch wiedermal zu viel Arbeit und durch die Arbeitsplatzfindung im Land weit voneinander kam das Gespräch zu den aufkommenden merkelschen Eigenmächtigkeiten in der engsten Familie nicht mehr zustande. Ich bin fest überzeugt, dass diese Entwicklung zum Schlechten in unserem Land, wie das sinkende Lohnniveau, den mangelnden Wohnraum, die ständigen Regulierungen aus Brüssel, nun Dieselfahrverbot, keine Plastikstrohhalme, Rauchverbot usw. jahrzehnteland vorbereitet wurde. Diese böse Frau aus der Uckermark konnte so still und leise IHRE Leute auf wichtigen Plätzen einsetzen. Die Medien waren die ersten UBoote und haben sie zur “Mächtigsten Frau der Welt” gepusht. Wir hingegen werden wie die kleinen Kinder behandelt und nun sollen wir die “Horden von jungen Männern” (Kretschmann) noch freundlich hier unterhalten und den Mund halten, wenn diese messern, vergewaltigen, töten.
Die neurotischen Hintergründe gesellschaftspolitischer Prozesse zu erforschen ist wichtig. Und dafür leistet dieses Buch Pionierarbeit!
Es ist mir wohl nicht vergönnt in Deutschland in Freiheit zu leben. Mein ganzes Leben lang muss ich mich mit Diktatoren herum ärgern. Erst die SED-Diktatur und jetzt schon wieder EU- und Links-Grün-Diktatur. Langsam glaube ich das es hierzulande haufenweise Selbsthasser gibt, deren Hauptaufgabe es ist Deutschland zu zerstören. Was macht der deutsche Michel? Er macht was er immer macht. Dreht man ihm den Arbeitstakt höher, dann rennt er schneller. Egal ob Herzinfarkt droht, oder die Schweißperlen auf der Stirn ihm noch so ins Gesicht rinnen. Kürzt man ihm den Lohn nimmt er es hin und schränkt sich noch mehr ein. Als wäre alles ein Naturgesetz. Nein! Feigheit, Faulheit und Hörigkeit spielen dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Das wird von den Machthabern ausgenutzt. Oft erinnert mich das an den Film “Metropolis” von Fritz Lang. Die verblendeten Trottel von der SA-Sturmabteilung Antifa sind eher die Brut der 68er “Freie Liebe-Hippie-Kiffer-Generation”. Warscheinlich aufgezogen mit absoluter antiautoritärer Erziehung. Ihnen wurden keine Werte mehr vermittelt. Werte wie Anstand, Rücksicht, Respekt und Meinungsvielfalt. Sie handeln wie es ihnen beigebracht wurde. Das Merkel eine einzige Katastrophe für dieses Land ist war mir von Anfang an klar. Sie wird in die Analen der Geschichte eingehen, als Vernichterin einer einstigen Industrienation, Zerstörerin einer sozialen Gesellschaftsstruktur und als Totengräberin von Deutschland! Ich glaube kaum noch daran das hier noch was zu retten ist, auch wenn sie eines Tages weg ist. Ihre “Erungenschaften” werden noch Generationen zum verzweifeln bringen. Manchmal denke ich es müsste ein großer A….... am Himmel wachsen und hier alles zusch…......! Vielleicht blüht eines Tages auf soviel Dünger eine neue, bessere Nation?!
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