Auch ich habe das Buch schon vor 30 Jahren im Unterricht gelesen - und den damaligen Film gesehen. Im Gegensatz zu meinen Lehrern und vielen meiner Mitschüler, habe ich es nicht als ein “Buch gegen Nazis” oder “Buch gegen Rechts” empfunden. Sondern als ein Buch, das aufzeigt, wie einfach Menschen zu beeinflussen sind wie schnell sie eigenes Denken unterlassen, wenn jemand kommt und sagt, er könne es besser. Und wie sehr sich, gerade junge Menschen, einem Gruppenzwang unterwerfen, weil sie dazu gehören wollen. Dieses Buch hat mich darin bestärkt, mein eigenes Ding zu machen, meinen eigenen Weg zu gehen und alles und jeden zu hinterfragen. Vor allem meine Lehrer. Denn als ich begriff, dass diese Herrschaften die Botschaft des Buches eigentlich gar nicht verstanden hatten (ähnlich, wie bei dem Buch “1984”), war mir klar, dass sie nicht übers Wasser gehen können und ich mich selbst informieren muss, wenn ich mir eine eigene Meinung aufgrund von neutralen Fakten bilden will. Danke dafür.
Lieber Autor, in ihrem Alter war ich der festen Überzeugung, fast alle Menschen seien strunzdumm. Irgendwann hinterfragte ich meine Einstellung und kam zu dem Schluß, daß eigentlich alle Menschen mehr oder minder mit den gleichen Voraussetzungen starten… wie bei einem Rollenspiel: Jeder fängt mit 100 Punkten an und kann diese frei auf die Eigenschaften und Fähigkeiten seines Charakters verteilen. Heute bin ich immernoch dieser Meinung, allerdings ist mir aufgefallen, daß fast alle ihre Punkte für blödsinnige und nutzlose Fähigkeiten ausgeben. So kommt es dazu, daß solche Serien produziert und gesehen werden.
Der Filmbesprechung ist zu entnehmen, dass die Handlung genau den ideologischen Ansichten der etablierten Parteien entspricht. Die Realität wird ausgeblendet, stattdessen eine böse rechte Bedrohung konstruiert, gegen die selbst mit Mitteln der Gewalt gekämpft werden darf und soll. Dazu werden junge Menschen animiert, sich der Sache der vermeintlich guten Linken anzuschließen. Mehr Propaganda geht nicht.
Max, Alter Mann! Achgut hier behauptet, Sie wären 17? Sind Sie aber wirklich 17 und verstehen es trotzdem, diesen von Ihnen betrachteten Gegenstand hier, diese “Mache”, so perfekt distanziert abzuhandeln, ja verdammt! Für wen, frage ich mich dann, soll denn dieser Rotz dann überhaupt produziert worden sein? Ist das Zielpublikum womöglich die Generation Ihrer Biologielehr*enden? Absolut denkbar, absolut denkbar. Dann richten Sie doch einen schönen Gruß von mir aus. Mit der Empfehlung von “Lord of the Flies” (1963). Der Autor des Buches dazu konnte sogar Nobelpreis.
Ich kann nicht recht mitreden. Ich habe gar kein Netflix. Was bedeutet NfD? Nationale Front Deutschlands? Nö na – dann müsste es ja NFD lauten. Alles voller Rätsel hier. Netflix will ihren Abonnenten bestimmt nur das liefern, was die gerne konsumieren. Liege ich damit richtig? Marktanalyse kann Glückssache sein. Oder dient man sich da woanders an? Ich bin Lehrer an einer Fachschule – also ich war es oder so. Bin jetzt auf Eis gelegt, weil böse und kümmre mich mal um meine Gesundheit. (Bin kein Beamter – ist also verlustreich). In einer Prüfung, der ich beiwohnen musste, lautete eine Frage, wann Kindeswohlentzug angemessen wäre. Die Antwort: Lalala usw. und bei einem rechten Elternhaus. Na da schau her. Das war richtig! Nennt man dann wohl linksgrün versi… Darf man das so sagen Herr Haldenwang? Na schreiben Sie es doch bitte fein in meine Akte. In meiner Stasiakte war belämmert wenig drin und dabei hielt ich mich für aufmüpfig. Ein stumpfer Spitzelbericht und ein Vermerk zur Internierung im Falle eines Volksaufstandes – allerdings verschlüsselt. Ich hab mich geschämt. Für die Jüngeren - Volksaufstand wäre sowas wie Chemnitz heute oder halt Leipzig, Plauen 89. Damals kämpfte man angeblich um eine grenzenlose Welt, wo jeder überall leben durfte. Das hab ich so nicht recht mitbekommen. Die Rufe Deutschland einig Vaterland und Reisefreiheit waren einfach viel, viel lauter als Friede, Freude, Eierkuchen oder die Geschichte hat sich gerade mal wieder geändert.
Es ist ein typisches Beispiel dafür, wie recht Ignazio Silone hatte, als er sagte, dass der Faschismus wiederkehren wird. Allerdings würde er dann von sich sagen ” Ich bin der Anti-Faschismus”. Faschismus im Gewand des Anti-Faschismus. Auf diese perverse Situation steuert Deutschland heute zu.
Wie indoktrinert die CO2 Jünger sind sieht man wenn diese Leute auf den Demos aufgeklärt werden wie wenig eine Co2 Vermeidung selbst nach den Modellen(sind keine Vorhersagen!)bringen würde.Um eine Temperatursteigerung von 0,0000 Grad zu vermeiden wollen sie trotzdem Billionen ausgeben.Das es vor 2000 Jahren wesentlich wärmer war und Germanien ein einziger Wald der den Römern trotzdem zu kalt und nass war darauf kommen diese Deppen nicht. Aber am besten ist es wenn Lehrer und “Wissenschaftler” nicht wissen wieviel Co2 in der Atmosphäre ist!Wie kann man so blöd sein und gegen etwas demonstrieren von dem man NULL Ahnung hat?
@Michel Behringer: Allein die Einstufung von Oswald Mosley als Faschisten disqualifiziert den genannten Autor. Zwar benannte Mosley seine Partei “BUF”, aber nur der Name besagt noch gar nichts über den Inhalt . Das zeigen auch andere Parteinamen. Der Inhalt ist wichtig. Mosley war jemand der die Parteien wechselte wie das Hemd, zudem Abgeordneter, finanziell abgesichert und mit der Tochter des Vizekönigs von Indien verheiratet. Nach seinem Austritt aus den Konservativen trat er dem linken Flügel von Labour bei. Als er knapp gegen Chamberlain im Wahlkreis verloren hatte, wurde er gemäßigt und biederte sich der Mitte von Labour an, bekam einen sicheren Wahlkreis und zog erneut ins Parlament ein, um dann Minister ohne Geschäftsbereich zu werden. Das reichte ihm nicht und als er keinen wichtigeren Posten bekam, interessiere ihn Labour “nicht mehr die Bohne”. Er trat aus und gründete die “New Party” unterstützt von einigen anderen Abgeordneten der LP. Als diese Partei keinen Erfolg hatte, reiste er durch Europa und entdeckte den Faschismus. Mit Hilfe der “Daily Mail” wurde Reklame gemacht und die Partei wuchs an. Mosley bediente sich der faschistischen Idee um seine persönliche Eitelkeiten zu pudern. - Seine zweite Ehe schloss er im Haus von Goebbels, Hochzeitsgast war u. a. Adolf Hitler. Mosley stand dem NS-Regime nahe, nicht dem Faschismus, er bediente sich nur des Namens. Selbst die Parteiuniform war von der SS abgekupfert worden.——Wenn schon auf einen, sich historisch gebenden, Schriftsteller verwiesen wird, dann bitte nicht auf jemanden der dem Leser ein X für ein U vormacht, denn die Partei des Mosley nannte sich - nach der Begegnung mit Hitler - “British Union of Fascists and National Socialists”. Paxton verwendet ‘Faschist” ungefiltert als Zeitgeistbegriff. Und das ist Manipulation.
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