Das Buckeln, Anbiedern und Schleimen der herrschenden Parteien zeigt ihre wetterwendische Verkommenheit, eine sichere Bank für Wege unter 10 und 20 %. Der Zeitgeist grünt so grün und schuldenvergebend. Aber morgen schon, wenn die Steuereinnahmen versiegen und die Vermögen der Deutschen erledigt sind, interessiert das niemand mehr und Grün wird zum verstaubten Ladenhüter, um 5 % herum wert, zusammen mit der FDP. Wichtig für die Jugend ist dann, bei den richtigen Influencern tätig zu sein, ein Hohelied auf ihre Vorgaben zu singen und weiter an der Verdämlichung der Käufer zu arbeiten. Alle zusammen hocken im Glashaus einer einzigen, weltweiten Werbeagentur, die nur ein Ziel hat: verkaufen auf Teufel komm raus: Produkte, Meinungen und gute Gefühle, am besten als Sedation für den unvermeidlichen Weltuntergang, eine einzige aller-letzte Party.
Super Air Tuerkis, 100 % Ihrer Meinung.
Ob diese Jugend dämlich ist oder nur verblödet wurde lasse ich einmal offen.Fest steht für mich das die Schule und oft auch das Elternhaus denen das Denken abgewöhnt hat.Diese Herde dummer Schafe ist Abhängig vom Vordenken der Vordenker und muss von denen geleitet und beschützt werden,ansonsten wachen sie auf.
Nein, nicht die Jugend ist dämlich, die Jugend wird dämlich gemacht und zwar mit absicht. HAK
Guten Morgen. Bisher waren die Beiträge ja einigermaßen angenehm, aber ich kann bei dem Video ernsthaft kein anderes Niveau als bei Rezo selbst erkennen. Und es gehen auch nicht alle Schüler dauernd zu FFF. Nicht alle Lehrer oder gar Schulen unterstützen das - schon gar nicht alle Eltern. Die meisten Leute sind, um es mit Dushan Wegner zu sagen, ziemlich normal. In meinem Unterricht jedenfalls sprechen wir über Klimawandel, allerdings ohne Sterbefantasien und Auslöschungsgedanken, wir lernen über Entwicklungspolitik, Bevölkerungsentwicklung und wägen ab. Springt bitte nicht auf den Histeriezug auf, indem ihr dauerhaft diese utopistischen Sozialingenieure aufwertet. Schon gar nicht, indem ihr euch über deren Frisuren lustig macht.
Völik goreggt: Die Jugend ist in der Tat weitgehend dermassen dämlich, dass ich mir wirklich die allergrössten Sorgen um meine Altersversorgung mache. Leider ist nicht nur die Generation “blaue Haare ersetzt Hirn”, unglaublich dumm, ja regelrecht verblödet, sondern auch und vor allem diejenigen, welche die vielen neuen Prozente der “Grünen” bekommen. Es handelt sich wirklich um ein Desaster.
Köstlich, wie Sie den Rezo-Effekt auf den Punkt bringen und die Dinge wieder zurecht rücken, Herr Tuerkis. Vom rumschleimen der (ebenso dämlichen) Erwachsenen bis zu der Hoffnung der Qualitätsyoutuber, die Weltmeere würden einmal weniger Plastik enthalten als das eigene Gesicht - einfach lustig, aber leider zutreffend. Ich kenne übrigens niemanden, der auf das Rezo-Video direkt aufmerksam wurde. Nicht einmal meine Kinder (die schon lange nicht mehr minderjährig sind). Alle haben davon im Radio oder im TV gehört und dann höchstens mal kurz ins Video reingeschnuppert. Aber schon mächtig Angst gekriegt vor dem, was Rezo so raushaut. Sie hinterfragen nicht einmal die Absicht, die dahinter stecken könnte, wenn MSM urplötzlich Youtuber hypen. Kritikfähigkeit ist die wohl knappeste Recource im heutigen Deutschland. Schön, dass es noch junge Leute gibt, die noch bei sich sind und genügend Distanz zum Mainstream haben, um nicht von jeder Welle mitgerissen zu werden.
Tja, die Zeiten ändern sich, das Prinzip bleibt aber gleich. Heute Tube One und DIE Medien, damals DKP und SED. “Damals”, als wir als Jugendliche mit “Petting statt Pershing” von der Angst getrieben gegen den NATO-Doppelbeschluss demonstrierten und der Protest von der DKP und SED gesteuert wurde, wie man das heute, nach der Öffnung der Stasi-Akten, weiß. Jahre später war ich Helmut Schmidt und auch Ronald Reagan dankbar. Der Gewinner der damals gesteuerten Proteste waren DIE GRÜNEN, wenn auch von DKP und SED nicht beabsichtigt. Manchmal ist es praktisch ein alter weißer Mann zu sein, da man auf episodisches Wissen zurückgreifen und, im Vergleich mit der Gegenwart, Muster erkennen kann.
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