Die Jugend ist dämlich! Das wissen auch Linke, Grüne und die SPD. Deshalb wollen sie das Wahlalter senken. Schließlich ist die Jugend das einzige was noch dämlicher (die anderen sind feige) ist als die meisten Politiker der etablierten Parteien.
Junge Leute sind noch unerfahren, vielfach idealistisch und leicht zu verführen. Im Laufe des Lebens lernt man dann immer mehr, die Dinge realistisch zu sehen. Für mich sind nicht junge Menschen mit ihrer Naivität unser Problem, sondern die Erwachsenen, die hinter den jungen Menschen stehen und deren Unerfahrenheit und Gutmütigkeit für ihre Zwecke nutzen.
Rezo Blauhaar war von der Tatsache angewidert, daß die vielen doofen Rentner über das Wohl der Jugend abstimmen. Ziehen wir Alten uns doch in baldiger Todeserwartung zurück und lassen diese lebensbejahenden jungen Menschen machen. Diese arbeitssamen grünen Männchen und Weibchen werden das Leben und den Wohlstand erhalten. Ich bin für die flächendeckende Einführung der Sterbehilfe. Damit können wir Nichtsnutze sowohl die Pflegemißstände, als auch die Wohnungsnot beseitigen. Und dann gucken wir gespannt von oben herunter unf lachen uns Löcher in den Bauch.
Die Generation “Schneeflöckchen”, die nach dem Abitur zur “Erholung” eben mal nach Neuseeland jettet, die mit 18 ganz selbstverständlich den eigenen PKW vor der Tür hat, die als Student ganz selbstverständlich eine 3-Zimmer-Wohnung bewohnt, dieser Generation kann man nur auf eine Art Verstand beibringen: Geldhahn zu und auf eigene Füße stellen.
Völlig richtiger Kommentar. Gott sei Dank gibt es noch solche intelligenten freidenkenden jungen Leute, die aber natürlich in die TV-Kalk-Shows bewusst nicht eingeladen werden.
Auch dieses Stück Jugendarbeit ist eine Offenbarung: Jeder beschwert sich, aber keiner denkt nach vorne. Langsam vermisse ich meine verhassten 68er wirklich. Und mit dem Klopapier, was man heute fürs Abi ins Hirnchen kriegen muß hat man auch überhaupt keinen Unterbau. Es wird diese Jugend die Welt des Untergangs werden, weil sie zu fast allem das Wissen nicht hat- man könnte sagen: zu blöde ist. Früher konnte man mit einer Frau flirten indem man ein politisches Thema ansprach, heute muss man Netflixen und irgendwann kommt man auch ohne jede Spannung zum Zuge.
Man sollte sicherlich nicht verallgemeinern, aber wenn ich an die Fridays for Future “Aktivisten” denke, die Christian Lindners Vortrag in Leipzig störten, aber sich nicht der Diskussion stellen wollten, dann glaube ich, dass Air Tuerkis mit seiner These leider Recht hat! Aber Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)
Fällt mir auf, dass es das Wort “pubertär” im Spektrum politischer Arschlöchrigkeit noch nicht gibt. Das wird doch gebraucht. Hat hier doch mal einer behauptet, der es wissen muss, Freidenker wären “das Furunkel am Arsch der deutschen Friedensbewegung”. Kann man das einfach so gelten lassen? Oder ist das auch schon wieder pubertistisch, wenn nicht sogar bigott in diesem Falle?
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