Ich habe auch diverse Politiker, u.a. auch die BT-Abgeordnete (CDU) meines Kreises angeschrieben, mitgeteilt, dass mir der Pakt Sorgen bereitet und ich gerne ihre/seine Meinung dazu hören würde. Einige antworten gar nicht, die anderen empfehlen mir, den Pakt zu lesen, meist sogar mit PDF im Anhang. Als ob ich den nicht längst gelesen hätte. Naja, ansonsten wollen sie von mir wissen, was genau mir den Sorgen bereite. Darauf antworte ich, dass ich nicht beschwichtigt werden möchte, den Wortlaut genau kenne, aber eben wissen wolle, wie sie dazu stehen (man muss ja schließlich wissen, wen man bei anstehenden Wahlen wählen kann). Allerdings habe ich darauf nur eine Antwort erhalten und zwar von jemandem von der AfD. Bei den anderen: das Schweigen im Walde.
Der Migrationspakt ist in der Tat, wie Sie sagen, ein Trojanisches Pferd. Der Norden soll den Menschen des Südens all das garantieren, was eine dortige korrupte Elite trotz schon bereits bestehender Übereinkünfte (UNMK) nicht willens oder fähig ist, den eigenen Bürgern zu ermöglichen. Aber die Grünninen dürfen dann jetzt bald endlich auch nach Afghanistan auswandern und unter Burka in einer Lehmhütte und vom Opiumanbau leben. Als ob sie bisher jemand daran gehindert hätte.
Einen Teil der von den Etablierten ekelhaft geführten “Debatte” habe ich gesehen. Nein, das ist kein Parlament mehr mit Niveau. Nur unterste Schublade. Gegner des Paktes wurden von diesen Parteien gar nicht erst als Redner zugelassen. Einem mir bekannten CDU-Abgeordneten, der dem Pakt ebenfalls kritisch gegenübersteht, habe ich folgende Zeilen zukommen lassen “...es tut mir auch für Sie leid. Aber eine solche von Hass durchsetzte Demagogie gegen die AfD, wie sie in der heutigen Bundestagsdebatte (wenn man sie überhaupt so nennen darf) von den Etablierten geboten wurde, ist eigentlich unerträglich. Von sachlichem Diskurs keine Spur. Muss es Ihnen und ihren gleichgesinnten Kollegen nicht genau so gehen wie Wolfgang Bosbach, der sich wie eine querstehende Kuh im Stall vorkam? Wie lange hält man sowas durch?” Eine Antwort steht noch aus. Leider besteht das Parlament überwiegend aus Blockparteien, deren einziges Bestreben es ist, nicht das Beste für den Bürger zu wollen, sondern nur die einzige Opposition zu zerstören, die ihnen die Pfründe streitig macht.
“Wenn die Eliten der Entwicklungsländer in die reichen Nordstaaten gelockt werden, ist das tatsächlich „Nützlichkeitsrassismus“. Das ist gerade “das Kranke” an der gesamten Debatte. Im September 2015 habe ich auf DLF eine Diskussion mit Zuhörerbeteiligung gehört. Ein Anrufer stellte die Frage, ob es den Ländern nicht schaden würde, wenn die ganzen Fachkräfte zu uns kämen. Das wurde vom Tisch gewischt ohne näher darauf einzugehen. Daran merkt man, das hier etwas nicht stimmt und das liegt nicht an der AfD. Wenn bei der “Debatte” die SPD-Abgeordnete Moll “sich schämt, dass wir diesen Antrag hier besprechen müssen” dann zeigt zumindest die SPD das sie vollends überflüssig ist. Wenn wie bei Tichys Einblick beschrieben, nur die beiden Hauptargumente, die für den Pakt sprechen auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft werden (Joachim Stamp FDP : “Der Pakt ist nicht verbindlich”; Christoph Matschie : “Wenn der Pakt umgesetzt wird, wird Migration abnehmen”), dann ergibt sich die ganze Schizophrenie der Diskussion. Warum sollte Migration abnehmen, wenn der Vertrag unverbindlich ist. Warum sollte Migration abnehmen, wenn diese eine zusätzlich Einnahmequelle für Staaten in der dritten Welt ist und man mit ihr den “Druck im Kessel” in bestimmten Alterskohorten abbauen kann (siehe Gunnar Heinsohn) ?
Wäre ich so arm und hätte keinerlei berufliche oder sonstige Perspektive, wie es wohl bei Vielen der Migranten der Fall ist und würde ich weder etwas gelernt haben, noch die Aussicht darauf haben, etwas zu lernen und vielleicht auch gar nicht die Absicht dazu besitzen, dann würde ich mich auch auf die Reise machen. Mit einem Mal, würde ich soviel Geld haben, wie nur Wenige in meinem Land. Würde Wohnung und ärztliche Versorgung gestellt bekommen, könnte noch Geld an Verwandte verschicken, ein deutsches Auto fahren. Und all das hätte ich mir in meinen verrücktesten Träumen nicht vorstellen können. Dann muss ich nur noch die Reise ins Paradies bewerkstelligen und habe dann für mich, vielleicht für meine ganze Familie, ausgesorgt, wahrscheinlich für mein ganzes Leben. Dann geh ich natürlich in das Land, welches mir für mein schieres Dortsein am meisten zahlt. Die, die etwas können, suchen dich möglicherweise andere Länder aus. Ihre Priorität gilt nicht der zu erwartenden Unterstützungsleistung. Und sie kommen nicht „zu Fuß“, ohne Papiere, sondern über die „üblichen“ Wege. Sie möchten das, was sie an Können bereits mitbringen, zu ihren Gunsten in die Waagschale werfen. Sie haben etwas anzubieten, etwas vorzuweisen. Wollen sich nicht aushalten lassen. Wer nach Deutschland will, ist vermutlich häufig der Perspektivlose. Der, dem die Unterstützung ausreicht, die ja schon viel höher ist, als alles, was er in seinem Land hätte erwarten dürfen. Also Facharbeiter für Deutschland? Eher vielleicht zukünftige Hartz4-ner. Freuen wir uns auf den Migrationspakt.
Weiteres Indiz, daß an diesem Pakt etwas faul ist: In den wichtigesten italienischen, spanischen und portugiesischen Tageszeitungen wird seit einiger Zeit kein Wort mehr darüber verloren. Warum wohl?
Liebe Frau Lengsfeld, genau das habe ich auch gedacht angesichts dieser Farce, die uns als Debatte über den Migrationspakt verkauft wurde. Selbst der dümmste Bürger dieses Landes müsste doch gemerkt haben, welcher Bär ihm mit einem Vertrag, der angeblich zu nichts verpflichtet, aufgebunden werden soll. Das ist Volksverarsche in höchster Potenz, Dieses Papier, das unmissverständlich die Mitwirkung jener Raute trägt, die heuchlerisch verkündet, “Deutschland noch weiter dienen zu wollen”, ist doch bei dieser Regierung längst in den berühmten trockenen Tüchern. Und selbstverständlich bedeutet dieser Pakt nach Ansicht unserer selbsternannten “Eliten”, die beileibe keine sind, nur Vorteile für uns. Für die Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Pro Asyl etc. und deren zahlreiche Mitarbeiter ergeben sich in Zukunft wohl noch bessere Möglichkeiten des Absahnens. Deutschland ist ja ein so reiches Land. Zumindest glauben das immer noch viele Bürger, die sich von den Flötentönen unserer Politikerdarsteller einlullen lassen. Jene Rentner, die in den Abfallcontainern von Lidl, Penny & Co. wühlen und Flaschen sammeln, tun dies wohl nur aus reiner Langeweile, weil diese Tätigkeiten so amüsant sind. Die Masse der Verblendeten wird wohl erst aufwachen, wenn sie selbst am Ende der Nahrungskette angelangt ist. Nach dem 11. Dezember wird sich bestimmt viel verändern. Aber ganz sicher nicht zum Vorteil der autochthonen deutschen Bevölkerung - ich meine natürlich im politisch korrekten Merkel-Stottersprech jene, die schon länger hier leben.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, weiß gar nicht, was Sie gegen den Migrationspakt haben. Wenn ich es richtig verstehe, wird es für uns alle leichter, z.B. nach Afghanistan, Somalia, Pakistan oder Nordkorea auszuwandern. Und weil das sooooo toll ist, werden vermutlich die Damen Roth, Polat und Herr Matschie bestimmt auch schon ihre Koffer packen, um dieses wundervolle Geschenk baldmöglichst zu genießen … Mal ehrlich: wer ist hier gaga: die Abgeordneten oder die Bürger ???
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