Die SED und ihre Perteigänger hätten, ohne mit den Wimpern zu zucken, wie damals die NSDAP und ihre Funtionäre behandelt werden sollen. Diktatur ist Diktatur, ob Links oder Rechts. Ausserdem sind beide sozialistisch. Die SED international, die NSDAP eben national. Aber das wäre den progressiven Linken damals gegen den Strich gegangen.
Gysi und Merkel haben nicht nur die SED-DNS gemeinsam, sondern auch das Fehlen jeglichen Schamgefühls. Das nennt man wohl Korrelation. Danke, Frau Lengsfeld, für Ihr wie immer klares Aufdecken der wahren Historie.
Reinste, pure Anwalts-Rhetorik: GG ist im Zentrum jener Politiker, die ich schon lange mit Missmut betrachte, die aber die Mehrheit im BT stellen: Anwälte, Lehrer, Soziologen und Studienabbrecher. Jene Berufe also, die Wetterwendisch sprechen und Wendetechniken studiert haben, wobei mir Personen nicht prinzipiell unsympathisch sind, die ihre Meinungen gewechselt haben. Wenn es auf Wahrhaftigkeit beruht und nicht auf dem Prinzip Wendetechniken zum Machterhalt.
Ja Frau Lengsfeld, die Ratten wissen eben immer, wann man das sinkende Schiff verlassen muss, deshalb überleben die immer. b.schaller
Was oder wer ist die “Philharmonie Leipzig”? Es gibt ein Gewandhausorchester und ein Rundfunksinfonieorchester des MDR aber eine Philharmonie? Oder ist das so eine Muggentruppe, die mit osteuropäischen Provinzsängern die “Lustige Witwe” im Tourneeprogramm von Kulturhaus zu Mehrzweckhalle reisend zur Aufführung bringt?
Sehr verehrte Frau Lengsfeld! Wenn es doch ein Skandal wäre. Aber es ist die traurige Realität und Normalität in der BRD im Jahre 2019. Die SED und die Stasi sind längst im “Westen” angekommen und haben sich komot unter Zuhilfenahme des unterschlagenen SED-Vermögens eingerichtet. Bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung zum Literaturherbst in Göttingen mit dem Thema “30 Jahre Mauerfall” sprach vor ausverkaufter Kulisse na wer wohl: Gregor Gysi. Und so wird er u.a. auf der Webseite des Veranstalters angekündigt: Wer wollte ihn nicht noch einmal reden hören – diesmal mit Martin Machowecz, dem Leiter des Leipziger Büros der ZEIT – über diese Ereignisse und ihre Folgen. Zumal Gysi ja diese »spektakuläre Figur« ist, von der das Neue Deutschland schreibt: »Gesegnet mit Freund und Feind, mit großer Klappe und einer Rhetorik, die nicht so schnell ihresgleichen findet.« In sozialistischer Bruderliebe vereint: : SED, Stasi, die ZEIT, das Neue Deutschland und das Literarische Zentrum Göttingen e.V.
“Gregor Gysi” WAS soll man DAZU sagen ?? Für mich ist JEDES Wort zuviel !! “Die angebliche Ehrung der mutigen Demonstranten ist angesichts dieser Fakten eine Verhöhnung. Die Leipziger Philharmonie täte gut daran, auf diesen Skandal zu verzichten.” Wahrscheinlich bleibt Ihr Wunsch auf Verzicht WUNSCHDENKEN !! Wie die Vergangenheit gezeigt hat, sind es gerade viele Künstler, die am fleißigsten mit ins Politikhorn TUTEN !!
Gysi als Festredner zu diesem Anlaß? Unglaublich, was denken die sich? Das ist wahrlich ein Skandal! “Den Bock zum Gärtner machen” wäre eine wahrhafte Untertreibung. Da könnte man ja auch einen Nazi als “Fest"redner zum Gedenken an die Shoah auswählen. Danke Frau Lengsfeld, daß Sie auf solche Dinge immer wieder aufmerksam machen!
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