Gastautor / 31.05.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 151 / Seite ausdrucken

Die verheerende Bilanz der Corona-Maßnahmen

Von Andreas Zimmermann.

Der Bundespräsident hat angemahnt, man müsse angesichts der Corona-Politik manches verzeihen. Diese verheerende Bilanz muss niemand verzeihen. Ohne Reue gibt es keine Vergebung. Der erste nötige Schritt wäre die sofortige Abkehr vom „Maßnahmen“-Irrweg.

Frank-Walter, der Spalter, aktuell als Bundespräsident unterwegs, hat vor kurzem auf dem Katholikentag in Stuttgart zur sogenannten „Corona-Pandemie” unter anderem den vieldeutigen Satz „Und man muss vielleicht auch manches, was angerichtet worden ist, einander verzeihen“ gesagt. Ich finde, dieser Satz hat eine Reihe interessanter Aspekte. Erstens zeigt er, wie bereits vielfach angemerkt, dass Steinmeier den Themenkomplex „verzeihen und vergeben” entweder nicht wirklich durchdrungen hat, oder aber bewusst versucht, die Menschen in die Irre zu führen. Denn niemand muss etwas verzeihen. Menschen, die Schaden angerichtet haben (und Frank-Walter der Spalter hat in dieser Hinsicht alleine in den letzten zwei Jahren so einiges angehäuft), können um Vergebung bitten, aber niemals Verzeihung verlangen. Die Geschädigten können dann verzeihen, müssen dies aber nicht. Und eigentlich setzt Verzeihen auch erst einmal tätige Reue der Missetäter voraus – davon kann angesichts des Fortbestehens eines Impfzwangs für medizinisches Personal weder bei Herrn Steinmeier noch bei sonst irgendeinem der Verantwortlichen aus dem polit-medial-juristischen Komplex die Rede sein.  

Zweitens zeigt dieser Satz aber vielleicht auch, dass zumindest einigen Vertretern unserer Fast-Allparteien-Corona-Koalition und ihren Unterstützern nach ihrem mehr als zweijährigen politischen Irrweg bei all dem, was sie damit angerichtet haben, vielleicht doch nicht mehr so hundertprozentig wohl in ihrer Haut ist. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann wäre es völlig zu Recht so, denn die katastrophalen Auswirkungen der politischen Untaten im Rahmen von „Corona” werden jeden Tag deutlicher. Und ein ganz ähnlicher Satz von Jens Spahn („Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen”) aus dem April 2020 (!) zeigt, dass einigen der Beteiligten relativ früh zumindest ahnungsweise klar war, was sie dabei waren, anzurichten.

Und ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. Was die modRNA-Injektionen betrifft, haben ich und viele andere über die verheerenden Folgen dieses medizinischen Eingriffs ausführlich geschrieben und gesprochen, deshalb werde ich hier vor allem auf die sogenannten „nicht-pharmazeutischen Interventionen“ (non-pharmaceutical interventions – NPIs), meist kurz „die Maßnahmen” genannt, eingehen. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen werde ich nicht näher betrachten, auch wenn klar ist, dass ein wirtschaftlicher Niedergang immer auch negative gesundheitliche Auswirkungen für die Mehrheit der Bevölkerung mit sich bringt.

Verfahrenstrick in vielen Studien

Bevor ich die Auswirkungen der „Maßnahmen” diskutiere, möchte ich allerdings zunächst einen „Verfahrenstrick” erwähnen, der in vielen Studien, und zwar auch schon in den Zulassungsstudien der „Impfungen”, angewandt wird. Dieser Trick ist eigentlich relativ banal, er besteht nämlich daraus, statt der gesamten Auswirkungen nur einen kleinen Aspekt zu betrachten, im Fall der Impfungen oder auch der Maßnahmen z.B. die Anzahl an „Corona-Infektionen” oder „Covid-19-Todesfällen”. Diese Zahlen lassen sich natürlich alleine durch die Anzahl der durchgeführten, klinisch aber vollkommen irrelevanten PCR-Tests beliebig manipulieren. Dass ein positiver PCR-Test nicht einmal eine Aussage über eine Infektion erlaubt, sei nur der Vollständigkeit halber angemerkt. Eine ausführliche Diskussion zu dieser Thematik erspare ich an dieser Stelle sowohl mir als auch dem Leser.

Allerdings schneiden „die Maßnahmen” selbst unter Zuhilfenahme dieses Tricks schon nicht besonders gut ab, egal ob es um Lockdowns oder Masken geht. Immerhin aber findet man damit zumindest gelegentlich noch einen, wenn auch kleinen, positiven Effekt, wie etwa eine Reduktion der „Covid-19-Todesfälle” durch die „Impfungen”. Bei den „Impfungen” allerdings auch nur dann, wenn man einen weiteren Verfahrenstrick anwendet, indem man „Geimpfte” noch eine Weile (üblicherweise je nach Land und Anzahl der Spritzen zwischen 7 und 21 Tagen) als „Ungeimpfte” zählt, bzw. „Geboosterte” eine Weile als „Grundimmunisierte”. Regulär müsste man natürlich Injizierte ab dem Moment der Injektion als „Geimpfte” zählen. Macht man das, dann sehen die Ergebnisse der „Impfung”, schon ganz ohne Kollateralschäden und selbst wenn man nur „Corona-Infektionen” oder „Covid-19-Todesfälle” zählt, nicht besonders überzeugend aus, u.a. weil es deutliche Hinweise gibt, dass das Infektionsrisiko direkt nach den Spritzen besonders hoch ist.

Viel entscheidender ist aber, dass man natürlich die Gesamtauswirkungen jeder „medizinischen Intervention” betrachten muss – wobei man sich durchaus streiten kann, ob man den Zwang zum Tragen einer Gesichtswindel wirklich als medizinische Intervention bezeichnen sollte. Unabhängig davon ist der einzig entscheidende Endpunkt bei allen Maßnahmen die Gesamtmorbidität – also die Gesamtzahl und Schwere an Erkrankungen sowie die Gesamtmortalität (Sterblichkeit) in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe und nicht irgendein belangloser, leicht manipulierbarer Surrogatparameter wie die Gesamtzahl an „Coronafällen”, bei denen es sich überwiegend um irrelevante positive PCR-Tests von gesunden (heute symptomfrei genannten) Personen handelt.

Natürlich wird auch bei der Gesamtmorbidität von den Verantwortlichen getrickst, z.B. indem schwerste Nebenwirkungen der „Impfungen” während der Zulassungsstudien einfach falsch verbucht werden oder indem das verantwortliche Paul-Ehrlich-Institut sich schlicht weigert, die relevanten Krankenkassendaten auszuwerten. Aber bei der Gesamtmortalität wird es dann schon schwieriger, denn ob jemand tot ist oder noch am Leben, können selbst die meisten Ärzte weitgehend fehlerfrei feststellen.

Der Schaden der Masken

Und hier sieht es für die „Impf- und Maßnahmen-Champions“ nicht besonders gut aus. So weisen einige Länder mit extrem hoher „Impfquote“ wie Südkorea oder Chile laut der Human Mortality Database für 2021 und Anfang 2022 eine massive Übersterblichkeit auf, und auch Australien und Neuseeland, die beiden Länder, die laut Narrativ dank drastischer Maßnahmen und faktischem Impfzwang besonders gut durch die „Pandemie“ gekommen seien, schneiden in Bezug auf  Gesamtsterblichkeit nicht nur ziemlich schlecht ab, sondern auch wesentlich schlechter als zum Beispiel Dänemark und Schweden, die insgesamt nicht nur niedrigere „Impfquoten“ aufweisen, sondern auch einen wesentlich liberaleren, sprich sowohl vernünftigeren als auch rechtsstaatlicheren Umgang mit der „Pandemie“ pflegten und pflegen.

Und natürlich gibt es auch noch ehrliche Wissenschaftler, die daran interessiert sind, inwieweit neben den modRNA-Injektionen staatliches Handeln in den letzten zwei Jahren zu Krankheit und Tod geführt hat, sodass man durchaus Studien findet, die die Auswirkungen der verschiedenen „Maßnahmen“ ergebnisoffen analysieren. Wobei ich Studien, die auf Modellierungen beruhen, hier grundsätzlich nicht berücksichtige, weil die „Modellierer“ in den letzten zwei Jahren mit ihren Aussagen zuverlässig so weit daneben lagen, dass das Zeitungshoroskop im Schnitt näher an der Realität liegt.

Fangen wir mit den unsäglichen Masken an, die ja zumindest in Deutschland selbst im öffentlichen Nahverkehr immer noch verpflichtend sind. Dabei kam eine umfangreiche Analyse der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Daten durch die ehemalige Chefärztin für Krankenhaushygiene, Prof. Ines Kappstein, bereits im Juli 2020 (!) zu einem eindeutigen Schluss: „Die Empfehlung für MNB [Mund-Nasen-Bedeckungen] im öffentlichen Raum hat 1. keine wissenschaftliche Grundlage und ist 2. sogar potenziell kontraproduktiv.“ Dass das dauerhafte Tragen von „Masken”, die das Atmen behindern, nicht gesund sein kann, war eigentlich von Anfang an klar. Und die physiologischen Auswirkungen wurden auch schon 2020 anhand von mehreren Studien untersucht. So konnte in einer indischen Studie anhand von fast 20.000 Blutspendeproben gezeigt werden, dass nach Einführung von Maskenvorschriften der durchschnittliche Hämoglobinwert im Spenderblut signifikant angestiegen ist, was am wahrscheinlichsten durch einen bei den Maskenträgern auftretenden Sauerstoffmangel zu erklären ist.

Das ist auch nicht verwunderlich, denn eine weitere Studie an gesunden Erwachsenen konnte ebenfalls bereits 2020 zeigen, dass selbst bei dieser Gruppe sowohl das Atemvolumen als auch die Leistungsfähigkeit des Herz-Lungen-Systems bereits durch sogenannte chirurgische, ganz besonders aber durch FFP2-Masken reduziert werden. Trotzdem wurde und wird teilweise noch immer die Maskenpflicht als Allheilmittel gegen „Corona” angepriesen. Und dabei reduzieren sie nicht einmal die offiziellen, klinisch vollkommen bedeutungslosen „Infektionszahlen“, wie ein aktueller Vergleich von 1.832 amerikanischen Schulbezirken mit und ohne Maskenvorschriften zeigt. Tatsächlich weisen die Bezirke mit Maskenvorschriften sogar leicht höhere „Infektionszahlen“ auf als die ohne.

Der negative Effekt ist messbar

Und trotz dieser eindeutigen Faktenlage hat der Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger gerade erst wieder eine „Anpassung des Infektionsschutzgesetzes“ gefordert, „um flächendeckend eine Maskenpflicht an Schulen“ anordnen zu können. Manchmal frage ich mich schon, warum Menschen, die Kinder so hassen, Lehrer werden. Aber wahrscheinlich glaubt dieser Herr sogar noch, das wäre alles zum Wohl der Kinder, denn es wurde und wird ja entgegen jeder Evidenz behauptet, dass Masken schon deswegen keine negativen Auswirkungen haben könnten, weil das Volumen zwischen Maske und Gesicht relativ zum Atemvolumen ja viel zu klein sei, um irgendeine Auswirkung zu haben.

Allerdings konnte eine weitere aktuell als Preprint verfügbare Studie zeigen, dass bei Menschen, die Masken tragen, der Kohlendioxidgehalt in der Atemluft extrem erhöht ist, und zwar bis in Bereiche, die eindeutig als gesundheitsschädlich betrachtet werden müssen. Ganz besonders ausgeprägt ist dieser Effekt erwartungsgemäß bei Kindern. Der Grund dafür ist simpel – es geht nämlich gar nicht um das Luftvolumen zwischen Maske und Gesicht, sondern um die Erhöhung des Atemwiderstands durch die Masken.

Folgerichtig haben sich in dieser Studie die in Deutschland im öffentlichen Nahverkehr immer noch vorgeschriebenen FFP2-Masken als besonders schädlich erwiesen. Eine Erhöhung des Atemwiderstands führt nämlich zu einer flacheren Atmung, sodass mehr Restvolumen in der Lunge verbleibt und damit die Kohlendioxidwerte in der Lunge kontinuierlich ansteigen. Und natürlich ist dieser Effekt bei Menschen mit schwächerer Atemmuskulatur und von vornherein geringerem Atemzugvolumen besonders stark – also bei Kindern sowie alten und kranken Menschen. Sprich, den sogenannten „vulnerablen Gruppen”, die durch „die Maßnahmen” angeblich geschützt werden. Ein Effekt, der eigentlich jedem klar sein sollte, der schon einmal selbst Luftballons aufgeblasen hat.

Der negative Effekt der Gesichtswindeln ist leider nicht nur physiologisch messbar, sondern hat auch tödliche Konsequenzen. Und er wird sogar dann bereits sichtbar, wenn man nur die Endpunkte „Corona-Infektionen“ und „Covid-19-Todesfälle“ betrachtet. Analysiert man diese Werte für 35 europäische Länder, so zeigt sich, dass es keine Korrelation zwischen der Häufigkeit des Maskentragens und der Anzahl an „Corona-Infektionen“ gibt, dass aber die Häufigkeit des Maskentragens statistisch signifikant mit der Anzahl an „Covid-19-Todesfällen“ positiv korreliert. Nun ist es richtig, dass eine Korrelation noch keine Kausalität belegt, aber man kann zumindest eindeutig sagen, dass Maskenvorschriften auf keinen Fall die „Covid-19-Sterblichkeit“ verringern.

Vernichtende Schlussfolgerung

Sie sind also im besten Fall nutzlos, nach der vorliegenden Studienlage aber tatsächlich gesundheitsschädlich (von den Umweltschäden durch Billionen dieser Lappen möchte ich gar nicht erst anfangen – was für ein Glück, dass Plastiktrinkhalme verboten wurden…). Denn zu guter Letzt soll noch erwähnt werden, dass auf getragenen Masken nach kürzester Zeit die verschiedensten Bakterien wachsen, einschließlich verschiedener pathogener Vertreter wie Staphylococcus und Streptococcus. Und zwar bereits nachdem Masken lediglich vier Stunden getragen wurden, wie ebenfalls bereits 2021 gezeigt wurde. Ein aktueller Preprint zeigt zudem, dass solche pathogenen Bakterien auch dann auf den Masken weiterwachsen, wenn diese gar nicht getragen werden. Die nicht unübliche Praxis, Masken mehrere Tage lang immer wieder zu verwenden, verwandelt diese in die reinsten Bakterienkulturen. Wie gesundheitsschädlich es ist, sich solche Keimschleudern dann vor Mund und Nase zu spannen, kann sich jeder selbst ausmalen. Maskenvorschriften sollten also überall nicht nur schleunigst aufgehoben, sondern auch gleich verboten werden.

Und das Gleiche gilt auch für alle anderen NPIs, ganz egal ob es sich um die desaströsen Lockdowns, die verheerenden Schulschließungen oder die anmaßenden „Kontaktbeschränkungen“ handelt. In Bezug auf Lockdowns kommt sogar The Johns Hopkins Institute for Applied Economics, Global Health, angesiedelt an der des Querdenkens wahrlich unverdächtigen Johns Hopkins Universität, zu dem Schluss, dass Lockdowns im Frühjahr 2020 kaum eine oder keine Auswirkung auf die „Covid-19-Sterblichkeit“ hatten („The results of our meta-analysis support the conclusion that lockdowns in the spring of 2020 had little to no effect on COVID-19 mortality.“).

Eine weitere aktuelle Studie, die immerhin 169 der offiziell aktuell existierenden 195, sprich 87 Prozent aller Länder, weltweit untersucht hat, kommt zu der vernichtenden Schlussfolgerung, dass keine einzige NPI einen signifikanten Einfluss auf die Anzahl an „Covid-19-Todesfällen hatte: „Wir finden für keine der untersuchten NPIs eine wesentliche und konsistente Reduktion der mit Covid-19 zusammenhängenden Todesfälle. (We do not find substantial and consistent COVID-19-related fatality-reducing effects of any NPI under investigation.)” Eine desaströsere Bilanz kann man eigentlich nicht mehr ziehen. Wobei man anmerken sollte, dass auch das spätestens Anfang 2021 bekannt war, als eine Gruppe um Professor John Ioannidis genau diese Ergebnisse bereits anhand eines kleineren Datensatzes veröffentlichte.

Leider ist es aber nicht so, dass NPIs gar keine Auswirkungen hatten, nur eben keine guten. Schädliche bis katastrophale Auswirkungen hatten und haben sie reichlich, und auch das ist mittlerweile mehr als ausreichend belegt. Erstaunlicherweise gibt es hierzu sogar Daten aus Deutschland. Natürlich nicht von den eigentlich dafür zuständigen Institutionen wie dem Bundesgesundheitsministerium oder den ihnen nachgeordneten Instituten wie dem RKI oder dem PEI. Nein, die DAK-Gesundheit, also eine der deutschen Krankenkassen, hat einen Bericht zur Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Dieser zeigt, dass alleine 2020 die Krankenhausbehandlungen wegen Adipositas um 60 Prozent gegenüber 2019 angestiegen sind, während gleichzeitig auch die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit starkem Untergewicht um 35 Prozent angestiegen ist. Wie die Zahlen für 2021 nach einem weiteren Jahr Corona-Politik aussehen, will man sich da gar nicht vorstellen.

Depressionen und Angststörungen

Auch in anderen Ländern, die Chinas Lockdown-Politik folgten, sieht es nicht besser aus. So fanden niederländische Wissenschaftler einen Anstieg von Depressionen und Angststörungen durch „die Maßnahmen“, speziell bei Frauen, jungen Menschen und psychisch vorbelasteten Personen. Die Häufigkeit von Selbstmordgedanken stieg bei 20-Jährigen im Vergleich zur Zeit vor den „Maßnahmen“ gar um mehr als den Faktor 4 an. Und natürlich haben die verschiedenen „Maßnahmen“ nicht nur negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Menschen, sondern haben auch die Bildungschancen der jungen Menschen erheblich beschädigt, wie eine weitere, umfangreiche Studie aus England zeigt.

Die Arbeit zeigt auch, dass zwar alle Schüler davon betroffen sind, aber natürlich die schwächeren Schüler besonders stark, das heißt, die Maßnahmen haben zu einer weiteren Vergrößerung des Leistungsgefälles zwischen starken und schwachen Schülern geführt. Und auch hier gilt, dass bereits in einem im April 2020 veröffentlichten Artikel vor den negativen Auswirkungen von Maßnahmen wie Schulschließungen, Lockdowns und „Social Distancing“ auf das Wohl der Kinder gewarnt wurde. Selbst in Nature, einer der führenden Wissenschaftszeitschriften und generell stramm auf offiziellem Pandemie-Kurs, beginnt man sich langsam Sorgen um die „Pandemic generation“ zu machen. Insgesamt haben sich die „Maßnahmen zum Gesundheitsschutz“ nicht nur samt und sonders als für die Bevölkerung extrem gesundheitsschädigend erwiesen, sondern auch die Schwächsten der Gesellschaft (Alte, Kranke, Kinder, Geringverdiener, leistungsschwache Schüler und Studenten) überproportional hart getroffen, und das in einem Ausmaß, dass man irgendwie fast schon Absicht dahinter vermuten könnte.

Doch in Deutschland verhallen sämtliche Warnungen ungehört. Zwar fordert der Ärztepräsident Klaus Reinhardt eine Wiedergutmachung für Kinder und Jugendliche, aber er bleibt damit ein einsamer Rufer in der Wüste. Stattdessen fordern die Gesundheitsminister der Länder trotz all der bereits angerichteten Schäden bereits jetzt wieder „Pandemie-Maßnahmen“ für den Herbst. Und auch auf EU-Ebene wird bereits an einer erneuten „Impfkampagne“ gearbeitet, unabhängig davon, wie häufig die modRNA-Injektionen lebenzerstörende „adverse effects“ haben. Ganz so, als wäre der angerichtete Schaden immer noch nicht groß genug. Von Hegel stammt angeblich das Zitat „Die Geschichte hat noch nie etwas anderes gelehrt, als dass die Menschen nichts aus ihr gelernt haben.“ Leider gilt dies in unseren Zeiten auch für wissenschaftliche Erkenntnisse, und ganz besonders für all diejenigen, die von sich behaupten sie „folgten der Wissenschaft“.

Foto: Pixabay

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Patrick Meiser / 31.05.2022

“Was die unseren Alten und Kindern angetan haben fällt ganz klar unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Und, und, und.. Wenn einer von denen im Bau ist, fange ich an zu “verzeihen” @ Olaf Dietrich : Also nie !! Ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man immer noch dem Glauben verfallen sein kann, hier würde eines Tages eine ordentliche Aufarbeitung dieses Corona-Desasters erfolgen. Wer bitte schön soll das denn machen, wer soll ein solches Gericht installieren ? Bei allem verständlichen Frust sollte man trotzdem objektiv den Tatsachen ins Auge sehen. Hier haben wir es mit einem in sich “geschlossenen System” zu tun, dem mit herkömmlichen rechtstaatl. Mitteln nicht beizukommen ist.

dina weis / 31.05.2022

Ich verzeihe “denen”, die dafür verantwortlich sind überhaupt nichts. Diffamieren, Ausgrenzen, Impfschäden kleinreden oder gar negieren, unsinnige krankmachende Masken tragen, sogar vor Kindern macht man da nicht halt, obwohl die am “Pandemie”-geschehen so gut wie gar nicht maßgebend sind. Gesunden Menschen, Kindern drängt man weiterhin die Impfung auf…..wir haben eine noch nie so große Spaltung der Gesellschaft erlebt wie jetzt, DANK “DENEN”. Verzeihen:: WAS? Menschenverachtung und Gesundheitsschädigung? Und das Rad dreht sich ja weiter, ein Stillstand nicht in Sicht…Eigentlich müssten ALLE aufstehen, aber nein, sie machen noch mit dabei. Das alles ist so unfassbar abstrakt und doch real. .Ich habe überhaupt keine Worte mehr.

Franz Michael / 31.05.2022

Staatlich angeordnete Folter und Impftod sind auch mit einer Salbung unverzeihlich. Und sie machen aktuell weiter mit dem Irrsinn. Das sollte der Kubark Bundespräsidentenspalter wissen. Ebenso unverzeilich sind die Kirchen und ihre menschenverachtenden Pastoren die bei einer Triage Ungeimpfte nicht behandeln wissen wollten. Der Steinspalter hatte einmal das Bestreben Verwaltungshirte zu werden, wie so viele der SPD extrem eng mit der Evangelikalen Kirche die teils Hakenkreuze auf ihren Glocken haben. Die DS (Deutschen Christen sind dank PlanDemie zurück!) Und nun meldet das Hamburger Statistikamt Nord das in Hamburger Krankenhäuser über 34 Prozent Ausländer vollstationär versorgt wurden, wie in allen Jahren zuvor. Politiker verkaufen alles inklusive die individuelle Gesundheit nebst Leben. Das muss ein Ende haben. Ein kleiner Lichtblick für Geschädigte, die Rechtsanwälte Rogert & Ulbrich beraten über Schadenersatz bei Impfschäden, hunderte Erstberatungen fanden schon statt. Wer hat genauere Infos über die Klagen in den USA oder Israel?

D. Schümann / 31.05.2022

@Britta McLeod: nicht aufgeben! Mir ging es wie Ihnen. Ich habe wirklich alles gegeben, zwei Jahre lang. Nachdem ich die Hoffnung aufgegeben hatte, hat es vor drei Wochen auf einmal geklappt. Ich habe keine Ahnung wie, wann und wo. So’ne milde Erkältung hatte ich bisher noch nie und alles ohne die sogenannte Impfung. Es ist eine riesengroße Farce! Ich befürchte, im Herbst werden sie uns das Leben zur Hölle machen. Ich kann eine Menge ab, aber wenn jemand über meinen Körper bestimmen will, dann dreh ich durch. Die ganzen Diskreminierungen sind größtenteils an mir abgeperlt, aber vor der Impfpflicht habe ich wahnsinnige Angst.

T. Merkens / 31.05.2022

Der Leserbeitrag von Herrn Karl Heinz Nusser wegen Bluttransfusion von Geimpft vs. Ungeimpft regte mich gerade an, die Suchbegriffe “corona impfung blutwäsche” einzugeben. Das Ergebnis toppt jeden vorstellbaren Quatsch, z. B. RND vom 10.05.2022 “Blutwäsche und Überdruckkammer: Helfen diese Therapien gegen Long Covid?” Antwort gemäß RND [gekürzt]: “Nein, auf keinen Fall, dafür aber die Impfung!” Es ist so unglaublich vollkommen doof und hirnverbrannt, eigentlich schon hirntot - wahrscheinlich hilft die Impfung auch gegen Liebeskummer. Trotzdem zur Frage des Herrn Nusser: ich würde Ihre Frage vielleicht einmal im Forum auf der Seite von Florian Schilling stellen, von dem ich gerade “Post-Vakzin-Syndrom” lese, und der mir in “Blutfragen” versiert erscheint. Leider scheint das angefragte Thema im Buch allerdings nicht behandelt zu werden - habe gerade im Glossar nachgesehen.

j. heini / 31.05.2022

Und der Tisch ist nicht nur mit Verzeihen von Pandemie-Massnahmen eingedeckt. Nein, dort herrscht bunte Vielfalt. Energiewende, Ahrtal, Migration, Steuern, Sozialsystem, Bildung, Richter, Vorschriften über Vorschriften, egal, wohin der Bürger schaut. Da wird es noch viel zu verzeihen geben. Gut das unser Bundespräsident das Werbefähnchen “Verzeihen statt zur Verantwortung ziehen” schon mal auspackt. Wobei das ja eigentlich Aufgabe der Kirchen ist, uns diesen Grundsatz zu vermitteln. Zumindest der christlichen. Und mit Geltung nur für Politiker und Altivisten.

M.- A. Schneider / 31.05.2022

Ich werde nichts von dem verzeihen, was die Verantwortlichen aus Politik, Medien und Wirtschaft uns inbes. in den vergangenen zwei Jahren angetan haben und noch antun werden, denn sie folgen einem perfiden Plan, den wir alle massiv zu spüren bekommen werden.  Dass völlig ungerührt schwerste Impfschäden und Todesfälle, beides wird eher noch zunehmen , hingenommen oder einfach übergangen werden und die Menschen keinerlei Hilfe erfahren, kommt ebenso einem Verbrechen gleich wie die Erneuerung der Impfkampagne, der einrichtungsbezogenen Impfpflicht oder gar der allgemeinen Impfpflicht, von den weiteren Untaten wie Grundrechtsentzug, Cancel Culture etc. mal ganz zu schweigen.

L. Kauffmann / 31.05.2022

@T. Schneegaß: Ich glaube nicht, daß man AfD-Anhänger sein muß, um das Schmierentheater zu durchschauen. Kritische Stimmen gibt es ja in vielen Parteien. Leider hat man die Maßnahmenkritik anfangs allein der AfD überlassen, womit sie für andere Parteien toxisch wurde und sich das Narrativ verfestigte, Maßnahmenkritiker seien grundsätzlich rechts. Ich weiß nicht, wie es in Sachsen ist. Ich lebe an einem Ort mit wenig AfD-Zustimmung und erlebe doch, daß relativ viele nicht mitmachen. Im letzten Winter schon haben selbst die Mitarbeiter im Supermarkt die “Maske” allenfalls als Halsschmuck getragen. Im Fitnesstudio genauso und die entsprechenden Hinweisschilder wurden so oft abgerissen, daß irgendwann keine neuen mehr aufgehängt wurden. Die angedrohte Vertragsbeendigung bei “Masken”-Verweigerung ist m.W. nicht einmal vollstreckt worden. Gleich am ersten Tag der “Lockerungen” sah man so gut wie keine Masken mehr. Die Leute trugen sie ganz offensichtlich bloß, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Und heute sieht man sie nur noch an verunsicherten sehr alten Leuten, an Kindern im Grundschulalter und an selbsternannten Bessermenschen einer gewissen Couleur.

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