‘Das Hauptproblem ist aus seiner Sicht die Illusion, alles haben zu können ohne dafür einen Preis zahlen zu müssen. Dies sei fern der Realität, funktioniere nicht. Man könne zum Beispiel den work-life-balance Ansatz verfolgen, dafür habe er durchaus Verständnis. Nur Höchstleistungen seien dann kaum möglich. Es gehe nicht alles und nicht zugleich, alles habe seinen Preis. Dieses müsse man den Bürgern ehrlich sagen und keine Märchen erzählen.’ - Nachdem man durch die segenreichen 68-er Bildungsreformen und Reformen der Reformen (der Reformen) ganze Generationen systematisch verblödet hat (man beachte die Zeitverzögerung im Osten um 30 Jahre- denn trotz aller ideologischen Überspannheit - an DDR-Schulen wurde noch gelernt!) sind diese im Grunde genommen Selbestverständlichkeiten der bunten Klima-Jugend nicht mehr zu vermitteln. Ungebildet, arbeitsscheu und dem Götzen Klima treu. Die neue Nationalhymne lautet: ‘Einig gegen Rächtzs - und Freizeit’. Aber natürlich muß ‘ein Preis’ gezahlt werden. Und am 01. September ist es wahrscheinlich soweit: Grüne und SPD und Sachsen-Linke RAUS aus den ostdeutschen Landtagen! Man kann nur hoffen, danach ein Wind durch das Land fegt, welcher so EISIG ist, daß er Klima-Terroristen, Ewigkeitsstudenten, Berufsdemonstranten, medialen Volksaufklärern und anderen charakterlich angekränkelten Elementen ihr bisheriges Schmarotzerleben unmöglich macht!
Nein, das verhängnisvolle Märchen GLAUBEN unserer Wahlschafe!! ÖRR und so, Ihr wisst schon…
Beständiges Märchenerzählen, Ideologien, Religionen, besser gesagt das inszenieren von Illussionen, damit Verwirrung stiften und Spaltung bis in den kleinsten trennenden Nenner schaffen zu können, sind schon immer wesentlicher Bestandteil der Eliten, die Welt, besser gesagt die “Schafe” und die Aasfresser der Eliten, für sich vereinnahmen zu können. Jegliche Verbrechen der Eliten werden mit ständig angepassten Illusionen gerechtfertigt, wonach selbst die grausamsten Kriege und Sanktionen als gerechte Form des Friedens inszeniert werden, auf, dass die Masse dies klaglos akzeptieren wird, um sich von den Illusionen beruhigen lassen zu können, doch damit auf der richtigen Seite zu stehen. Der ewige Kreislauf menschlicher Versklavung.
Ein “Survival of the Fittest ” war Vorgestern! “.......” Survival of the Wokest ” Gestern !....Heute heisst Es ” Survival of the Smartest ” und, nebenbei, Die lassen sich keine Märchen erzählen !!
So muß Politik sein: - In Zuckmayers Schinderhannes sagt der Ungar zur Kritik an der herrschenden Klasse: Voller Bauch, gute Politik, leerer Bauch, schlechte Politik. Das meine Politik. - Der leitende Grundsatz, daß eine Politik der Freiheit für den Einzelmenschen die einzige echte Politik des Fortschritts ist, bleibt heute so wahr, wie er es im 19. Jahrhundert gewesen ist. Friedrich August Hayek, *1899 in Wien; †1992, österr. Ökonom und Sozialphilosoph Der Weg zur Knechtschaft, 1944, Schluß, letzter Satz
Ergänzung : Wer bei den Maerchenerzaehlern auch an Habeck denkt, liegt richtig. Ein etwas genauerer Blick auf die Gruende seiner Faszination entlarvt klassisches Groupieverhalten. Es geht keinewegs nur um die Märchen, sondern um die Figuren, die sie erzählen. Den Hinweis auf die Effeminisierung muss ich einschieben. Als begeisterter Leser vom hier zu Recht erwähnten Doerner sei hinzugefügt, dass es ihm weniger um die Märchen ging, als um Logik und Komplexität, kurz um den Verstand. Kahneman wuerde vom wenig praktizierten “langsamen Denken” sprechen. Das Politpersonal, soviel Wahrheit muss sein, ist dazu bestenfalls ansatz - und ausnahmsweise in der Lage. Es geht nicht nur um taktischen Bullshit und Reflexe des limbischen Systems, sondern um schlichtes Unvermögen. Zu dieser Erkenntnis genuegen dem PL mitunter 1, selten 2 oder 3 Sätze. Die Blendung ist mangels Substanz geradezu notwendig. Und hier geht es weniger um Fachwissen, sondern exakt das, was Doerner beschreibt. Die Analyse eines ( komplexen) Sachverhaltes und dessen logische Behandlung bei diversen Interdependenzen und Folgen in anderen Bereichen. Die Eindimensionalitaet und Schlichtheit des Vorgehens, logischerweise argumentationsfrei, des Personals beschränkt sich aber nicht auf den politmedialen Komplex. Jeder, der schon mal versucht hat, im Sinne Doerners anderen etwas zu vermitteln, erfährt bestimmte, gleiche Reaktionen. Nach 3 Minuten beginnt die auffällige kognitive Erschöpfung bis zum Abschalten. Ob die Damen dem Erzähler Habeck “inhaltlich” folgen, ist unklar. Er, unser “great Pretender” , wirkt allerdings. Da kommen die ausgeprägten Taeuschungs - und Selbsttaeuschungsmechanismen dieser Zeit ins Spiel und natuerlich ist das Selbstbewusstsein der “Kunden” deutlich weniger entwickelt als vorgetragen. Abgesehen vom System, das in Sch’land nur eine Partei modifizieren will, scheint die Loesung des komplexen Problems von Mr. Stewart etwas kompliziert zu sein.
Das scheint mir Alles richtig, was Sie, auch unter Berufung auf Stewart, schreiben. Wissen Sie, was ich vermisse? Den Hinweis darauf, daß auch die AfD keine Lösungen hat. Denn nur so ergibt sich ein Geschäftsmodell aus dieser Situation. Ewige Kritik an der Regierung, gut verpackt in immer wiederkäuenden Beiträgen, Essays und Büchern - bei gleichzeitiger Negierung oder durch simples “Totschweigen” der einzigen Opposition, Das sichert weiterhin reichlich Leser, die sich in ihrem Unmut bestätigt fühlen und doch immer wieder diejenigen wählen, die ihr Ungemach verursachen - weil ihnen erfolgreich eingeimpft wurde, unter “der AfD” würde ja Alles noch viel schlimmer. # Sollte das Anliegen der Regierungskritiker tatsächlich eine Änderung der Verhältnisse sein, dann gilt für sie: Nur noch rummotzen reicht nicht. Das mag gut für’s Geschäftsmodell sein, aber schlecht für das Land und untauglich, hirngewaschene Wähler ob ihrer Wahl nachdenklich zu stimmen. # Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich erwarte nicht, daß “die Kritiker” jetzt eine “bedingungslose pro-AfD-Position” beziehen. Aber eine (gern mehrteilige) Auseinandersetzung mit dem Parteiprogramm und den Wahlprogrammen wäre schon mal ein guter Anfang. Das hat noch Keiner gemacht. Dies könnte dazu angetan sein, die vom Mainstream verbreitete Mär vom Pferdefuß der AfD zu beseitigen.
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