Die Vergeblichkeit des deutschen Klima-Furors

Was bewirken die zusätzlichen 100.000.000.000 Euro für den Klimaschutz? Für das Klima lautet die Antwort: Nichts. Für die Umverteilung von unten nach oben lautet sie: Eine Menge. So viel steht fest.

Klimawandel, Klimakrise, Klimakatastrophen, Klimaschutz – vom frühen Morgen bis zum späten Abend, egal in welchen Sender und welche Sendung man reinzappt, nach spätestens fünf Minuten fällt ein solches Stichwort, sogar im Tatort. Und gebetsmühlenartig geht es weiter: klimaschädigend, klimaneutral, „erneuerbare Energien“ (gemeint sind Energiequellen), EEG-Umlage. Gerade entweichen 100 Milliarden für den Klimaschutz und damit zusammenhängende Maßnahmen in die Atmosphäre (Nennt sich „Transformationsfonds“).

Unwetter irgendwo in der Welt? Der Klimawandel ist es. Die Amsel wird seltener? Der Klimawandels ist es! Erdbeben in Myanmar? Der Klimawandel ist es Menschgemacht ist er, der Klimawandel, jeder weiß es, denn man liest und hört es ja ständig und überall. Hinter allem steht der leibhaftige Klimakiller, das Kohlenstoffdioxid, das CO2. Tag für Tag dieselbe Litanei, jahraus, jahrein.

Was in den Gotteshäusern der Teufel, das ist in der Klimakirche das CO2. Und der Beweis? Eine zeitliche Korrelation: Mit Beginn des industriellen Zeitalters, heißt es, stieg die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre an. Um 1800 herum betrug sie etwa 0,028 Prozent, heutzutage 0,041 oder gar 0,042 Prozent.

Allerdings stammen gerade mal drei bis fünf Prozent des atmosphärischen Kohlenstoffdioxids aus menschlicher Tätigkeit. Aber genau dieser menschgemachte Anteil sei es, der in den letzten zweihundert Jahren draufgesattelt wurde. Und noch immer draufgesattelt wird. Wenn das mit dem CO2, dem Klimakiller Nummer 1, so weiterginge, wäre die Klimakatastrophe unabwendbar, heißt es. Physikalisch klar ist, dass im Wasser gelöstes CO2 freigesetzt wird, wenn sich die Erde erwärmt (und das tut sie, wodurch auch immer). So kann man das auch beobachten, wenn man Selterswasser auf eine heißen Ofenplatte stellt.

CO2 ist nun mal der Pflanzennährstoff

Die Fachleute bevorzugen, wenn es um Gasgehalte in der Atmosphäre geht, statt der Prozent-Angabe die Angabe in parts per million (ppm), im genannten Falle also 280 bzw. 420 ppm. Sehr gern üben sich auch die Politiker in dieser Terminologie. Schon um deutlich zu machen, dass sie in ihren Aussagen wie in ihrem Denken der Wissenschaft nahe sind. Jedoch nicht so nahe, dass sie wüssten, dass die CO2-Konzentration in früheren („vor-vorindustriellen“) Erdzeitaltern deutlich höher war. Vor Millionen Jahren mitunter um ein Mehrfaches. Ohne Industrie also und ohne anthropogenes CO2. Die riesigen Formationen des Kalksteins (Calciumcarbonat, an Calcium gebundenes CO2) stammen aus jenen Zeiten. 

Die Erde ist üppig grün gewesen, und die Saurier hatten viel zu fressen. Nicht von ungefähr speisen unsere Gärtner CO2 in die Gewächshäuser ein. Die Pflanzen wachsen dadurch besser, denn CO2 ist nun mal der Pflanzennährstoff. Zudem ist es in den Gewächshäusern wärmer als draußen. Den Pflanzen tut das wohl, im Winter ebenso den Gärtnern. Indes, gemäß Pariser Klimaabkommen wünscht sich die Welt (wer?), die globale Durchschnittstemperatur dürfe gegenüber dem vorindustriellen Niveau um höchstens 1,5 Grad steigen, schlimmstenfalls um 2 Grad. Anders wäre der Schaden unübersehbar. 

In der jüngeren Geschichte, so die Historiker, ging es der Menschheit während der verhältnismäßig kurzen Warmphasen deutlich besser als in den kälteren Zeiten. Den Warmphasen entstammen die Baumstämme, die man am Boden der heute abschmelzenden Gletscher findet. Schlimm für die Bevölkerung sind die Kaltzeiten, besonders für die Bewohner Kanadas oder Sibiriens. Sicherlich werden sie sich über ein oder zwei Grad höhere Lufttemperaturen freuen. Andererseits gibt es auch Kältewellen innerhalb von Warmphasen.

Deutschland als Abschaltungsvorbild

Der Glaube an den menschgemachten Klimawandel und all die damit hochgejubelten Maßnahmen sitzen tief. Je weiter links und je grüner die Einstellung, umso tiefer. Was sonst außer der Klima-Angst hat man denn zu bieten, fragen sich die für den allgemeinen Abwärtstrend zuständigen Politiker. Und wenn sonst nichts, wie dann kämpft man am effektivsten gegen den Teufel an, gegen das CO2?

Am besten wohl dadurch, dass man seine Entstehung verbietet oder vermeidet oder doch wenigstens vermindert. Windkraftwerke sind ein Beispiel dafür, E-Mobile, Wärmepumpen, Anbau und Nutzung von „Energiepflanzen“. Auch durch Einlagerung von CO2, und die gewöhnlich in Tiefen von mehr als 700 Metern. Allerdings gleichen die Berechnungen zur CO2-Einsparung über weite Strecken denen der gern zitierten Milchmädchen: Die Kompensationsmaßnahmen erfordern über kurz oder lang Energieaufwendungen, die nicht selten denen der klassischen Techniken gleichkommen oder sie sogar übertreffen.

Bombensicher aber wirkt die Abschaltung von Kraftwerken und das Ruinieren ganzer Industriezweige. Deutschland ist darin Vorbild. Die Liquidierung der noch verbliebenen Kernkraftwerke wird, weil CO2-frei arbeitend, mittlerweile selbst von vielen der Eifrigsten der grünen Bewegung als Fehlleistung erkannt.

Ein erhellender Test

Dass das in der Luft enthaltene Kohlenstoffdioxid infrarote Strahlung absorbiert, Wärmestrahlung also, steht außer Frage. Auch, dass sich dadurch die Luft erwärmt. Je höher der CO2-Anteil, umso höher die Absorptionsleistung, umso wärmer also? Genau diese Ansicht ist und wird verbreitet, ist aber falsch. Grundfalsch sogar. Denn CO2 absorbiert nur in einem Teilbereich der Infrarotstrahlung, einer Wellenlänge von etwa 4 Nanometer und 15 Nanometer. Mit zunehmender CO2-Konzentration fällt der Anstieg der Absorptionsleistung immer geringer aus. 

Das heißt – nota bene –, eine Verdopplung der atmosphärischen CO2-Konzentration von heute etwa 400 ppm würde die Lufttemperatur kaum beeinflussen. Dazu stelle man sich vor, auf ein Fenster würden zwei schmalere Papierstreifen geklebt. Und davon immer mehr. Zwar würden diese Stellen weniger und weniger Licht durchlassen, am Ende so gut wie schwarz wirken, das aber hätte bald keine weitere Auswirkung auf die Helligkeit des dahinter liegenden Raumes.

Ist der gegenwärtige CO2-Anstieg überhaupt in Gänze oder teilweise menschgemacht? Dazu gab es einen erhellenden weltweiten Test: der coronabedingte Lockdown 2020. Während dieser Zeit sank die anthropogene CO2-Produktion beträchtlich ab, was klar ausgewiesen werden konnte. Mithin auch die atmosphärische CO2-Kurve? Weit gefehlt, die Konzentration dieses Gases stieg mit seinen wohlbekannten jahreszeitlichen Schwankungen weiterhin und unvermindert an. Das zeigen die großen, weltweit etablierten Messstationen Barrow, Samoa, Südpol und Mauna Loa. 

Was Wetter ist, braucht man niemandem zu sagen

Wenn es um schlechte Nachrichten bezüglich Klima, Klimawandel und Klimaschutz geht, ist der mediale Widerhall gewöhnlich sehr hoch. Im Lockdown-Fall und fehlenden Konsequenzen für den CO2-Gehalt der Atmosphäre blieb der agitatorische Eifer aus, weltweit. Fakten, die nicht zur schlichten Klimakatastrophen-Erzählung passen, werden konsequent ausgeblendet. Was würde andernfalls aus dem Kernelement des Klimaschutzes und was aus dessen Propagandisten?

Neben dem CO2 kommen weitere klimawirksame Gase („Treibhausgase“) in Betracht: Wasserdampf (sowohl unsichtbarer als auch Nebel und Wolken), Methan, Distickstoffmonoxid (Lachgas)FluorkohlenwasserstoffeSchwefelhexafluorid (SF6), Stickstofftrifluorid (NF3)WasserstoffOzon und dessen VorläufersubstanzenAerosole und Rußpartikel. Indes, die Faktoren, die unser Klima beeinflussen, sind in ihrem Zusammenwirken hinsichtlich Anzahl, Qualität und Quantität unüberschaubar: geografische Breite und die Meeresnähe, Sonnenaktivität, Bodenart, -bedeckung und -bebauung, die Albedo (Rückstrahlungsvermögen diffus reflektierender, nicht selbstleuchtender Flächen), Vulkanismus, Erdplattentektonik (lokale Meeresspiegelveränderungen), El Niño-Schwankungen und, und …

Was Wetter ist, braucht man niemanden zu sagen. Wohl aber, wie es wird, und das ist Sache von Meteorologen. Zwar sind sich diese ihrer Sache recht sicher, wenn der Zeitraum für ihre Vorhersage kurz ist. Mit jedem weiteren Tag aber verliert die Vorhersage an Sicherheit. Geradezu ausgeschlossen ist die Prognose des Klimas. Denn als Klima wird das über eine lange Zeit hin an einem bestimmten Ort gemessene Wetter bezeichnet. Gemittelt über 30 oder 50 oder 100 Jahre hinweg, zum Beispiel. Das Klima ist, mit anderen Worten, eine statistische Größe. So auch kann sich nicht (wie oft leicht dahingesagt) das Klima erwärmen, sondern die Erdoberfläche kann das. Und die Luft.

Deutschland hat gewählt

Klima ist nicht gleich Klima. Man unterscheidet das großräumige Makroklima von dem einige hundert Meter bis wenige hundert Kilometer umfassenden Mesoklima und dem Mikroklima. Letzteres kann sich im Extremfall auf klimatische Faktoren in einem Fuchsbau beschränken oder auf die über und unter einem Felsvorsprung. Zwar werden im Falle des Klimas die für das Wetter typischen chaotischen Ereignisse über längere Zeiten hin statistisch ausgeglichen, dafür aber gibt es langfristig wirkende Faktoren, deren Entwicklung und Einflussstärke grundsätzlich nicht vorhersagbar sind.

Das Klima dennoch prognostizieren zu wollen, ist daher kaum jemals Sache der Wissenschaft, der Klimatologie, als vielmehr die der Klimapolitik. Diese lässt sich nun mal für alle möglichen Zwecke vereinnahmen. Sämtliche Klimavorhersagen haben nur eines bewiesen: je drastischer, umso falscher. Wetterkatastrophen werden liebend gern zu Klimakatastrophen umgedeutet und neue hinzugedichtet. Solcherart Kalkulationen erzeugen Aufsehen und sorgen für die noch verbliebenen Wählerstimmen. Fehlkalkulationen berühren die Urheber umso weniger, je weiter sie in die Zukunft projiziert werden. Denn mit dem Abstand zu heute wächst die Wahrscheinlichkeit, von der Gnade des Vergessens zu profitieren.

Trump und seinesgleichen glauben nicht an den menschengemachten Klimawandel. Mit einem Federstrich ist die US-amerikanische Nation aus dem Klimaabkommen von Paris ausgestiegen. Dieses hat das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf deutlich unter 2 Grad Celcius zu begrenzen. Und wieder die Frage nach dem Warum. Deutschland hat gewählt, Grün hat sich in puncto „Klimaschutz“ mit der Aufnahme eines Sonderschuldenpaketes in Höhe von 100.000.000.000 Euro durchgesetzt. Was bewirken die  für den Klimaschutz? Für das Klima lautet die Antwort: Nichts. Für die Umverteilung von unten nach oben lautet sie: Eine Menge. So viel steht fest.

Gerald Wolf ist emeritierter Magdeburger Universitätsprofessor, Hirnforscher und Institutsdirektor. In seinen Vorträgen und Publikationen widmet sich Wolf der Natur des Menschen, vorzugsweise dem Gehirn und dem, was es aus uns macht.

Eine weitere Quelle zum Thema:

Brugesgroup.com

Foto: Montage achgut.com

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Thomin Weller / 13.04.2025

Die Vergeblichkeit und der totale Absturz der Bildung und Zukunft “Eine Fakultät macht sich lächerlich: An der FH Bielefeld gibt es bald eine “Professur für Gender-Gerechtigkeit in der Angewandten Mathematik.”” Passend Club der klaren Worte “ChatGPT enthüllt: So wird unser Denken vergiftet. Wie unser Verstand zerstört wird. clubderklarenworte beleuchtet eine provokante ChatGPT-Antwort auf die Frage, wie „der Teufel“ den Verstand der nächsten Generation zerstören würde.” Das geht ganz einfach, genau über die Bildung und Umdeutung.

A. Ostrovsky / 13.04.2025

@Jörg Zimmermann : >>die globale Temperatur steigt mit einer Rate von ca. 0,2 Grad pro Jahrzehnt seit ca. 1970.<< ## Ja, da haben Sie auch gleich den Zusammenhang. Im Jahre 1973 war die Ölkrise. Die war nicht lange. Seitdem wird Öl und Gas (METHAN) immer intensiver genutzt. Ölförderung ist IMMER mit Methan verbunden! Ein Teil kann “abgefackelt” werden, ein Teil entweicht unkontrolliert. Erst mit dem gezielten Transport von Methan über kontinentale Pipelines konnte die Emission reduziert werden. Allerdings hat der Übergang der Stadtgasnetze vom Generatorgas zum Methan weitere Emissionen durch Lecks mit sich gebracht. Insbesondere Gas-Abbau durch Fracking ist mit etwa 2-3% Emissionen verbunden. Bei LNG (verflüssigtem), das mit Schiffen mehrere Wochen über die Ozeane gefahren wird, statt in einer hermetischen Pipeline, sind noch einmal 2-5% Verluste (=Emissionen!) verbunden (im günstigen Fall). Deshalb hat die WG1 des AR6 festgestellt, dass 0,75°C durch CO2 verursacht werden, 0,5°C durch Methan und weitere 0.2°C durch “flüchtige Kohlenwasserstoffe”. Also aktuell 0,5°C durch Methan, solange das meiste in Europa verbrauchte Gas in Pipelines geliefert wurde. Halbwertszeit von CH4 in der Hochatmosphäre ist ca. 30 Jahre. Deshalb sind die 0,5°C etwa 2-3 Mal 0,2°. Seit der Ausweitung des LNG sind weitere Potentiale des Methan als Klimagas wirksam. Der extreme Ausbau der LNG-Nutzung begann erst um 2021, während die Datenbasis der WG1 des AR6 VOR 2021 endete. Wir werden OHNE ZWEIFEL seitdem eine deutliche Steigerung des Temperaturanstiegs haben. Es kommt aber nicht vom CO2, sondern vom CH4. Deshalb sind alle Programme, die das CO2 auf NULL bringen wollen, gefährlicher Unsinn. Damit wir das nicht so schnell erkennen, hat man ja die CO2-Äquivalente erfunden. Es ist vorsätzliche TÄUSCHUNG, wenn man uns dazu bringt, die Wirtschaft auf die fühe Industrialisierungsphase zurück zu schrauben, während die Erhöhung seit 1970 vom ERDGAS/LNG/METHAN/CH4 kommt. Sträfliche Irreführung!

A. Ostrovsky / 13.04.2025

Lutz Liebezeit : >>@ A. Ostrovsky Die Ausbeutung des Windes beruht physikalischen Prinzipien, wie die Ausbeutung der Ölreserven. Wind ist “kinetische Energie”, Energie in Bewegung, die von den Windrädern abgebaut und in Strom umgewandelt wird. Dadurch kommt es zum “Windsterben”.<< ## Wind ist der Ausgleich von Druckunterschieden. Die Druckunterschiede sind die Ursache. Wenn Sie aus einem voll aufgepumpten Autoreifen die Luft heraus lassen, weiß ich nicht, ob die Gesamtenergie davon abhängt, ob sie das gegen einen Widerstand ablassen. Ich will mich da nicht zu Aussagen drängen lassen. Aber nicht alles, was plausibel klingt, ist auch wahr.  Ich erkenne, wenn man in 200-300m Höhe den Wind - falls der bis dahin völlig Horizontal war - bremst, aber in 400m nicht, wird die Windströmung nach unten abgelenkt. Deshalb wird die über den Windparks unbehindert strömende Luft bereits in kürzerem Abstand auf 300m über NN herunter kommen. Dabei gibt es zwei Effekte. Die unbehinderte Luft aus 400-500m Höhe strömte von Anfang an schneller, wie bei einem Fluss in der Mitte das Wasser im Vergleich zum Uferwasser und dem am Grund. Wenn die Energieausbeute mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit geht, kann diese Ablenkung schnellerer Strömung auch genau das Gegenteil von dem beschriebenen Windtod sein. Noch einmal. Wind ist der Ausgleich von Druckunterschieden. Wenn er behindert wird, sucht er sich höhere Schichten, die aber hinter dem Windpark nach unten abgelenkt werden. Die Idee, dass der Wind nur in 200m Höhe weht, ist abwegig. Es ist kein Windkanal, sondern die Troposphäre ist mehrere Kilometer hoch. Die Vorstellungen sind demgegenüber zu klein. Der zweite Effekt ist aber, dass durch den Strömungsdruck, weil ein nach unten abgelenkter Luftstrom mehr Volumen einnimmt, eine geringere Geschwindigkeit entsteht. Das sind gegenläufige Effekte, und ich bin außerstande, das genau auszurechnen. Aber alle, die dazu spekulieren können es vermutlich auch nicht.

Thomin Weller / 13.04.2025

Die größte und längste Lüge war die “Konstantinischen Schenkung” von 315/317 a.D. “Erst im 19. Jahrhundert wies der katholische Gelehrte Ignaz Döllinger nach, dass die Behauptung eines griechischen Ursprungs und nachträglicher Übersetzung ins Lateinische unhaltbar ist.” Übersetzer sind immer Lügner ;-) Diese Lüge neben den anderen diente dem Machtausbau der Geldgeilen mit Stehkragen. Das Wirken in der Wissenschaft, die Lügnerin Anette Schavan als vatikanische Sondergesandte und ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die Nachfolgerin war die unsägliche Bibelekreisexpertin Anja Maria-Antonia Karliczek die öffentlich im Reichstag sagte das sie die Religion über die Wissenschaft stellt. Es ist bis heute so. Korrupte WIssenschaft. Bei TE gibts dazu ein guten Artikel von Konrad Adam “Die dienende Wissenschaft.” Willkommen im Mittelalter des Klerus und Ablasshandel, der Lügen und Korruption. Kirchensteuer auf Börsengewinne, wie hoch werden diese in dem CO2 Ablasshandel sein?

A. Ostrovsky / 13.04.2025

@L. Luhmann : >>On verra<< Schaumermal! OK. Ich weiß nicht, ob Sie die unerklärliche Zerstörung von drei Pipelines in der Ostsee, fast gleichzeitig, für Zufall halten. Dass es der Russe war, mitten in einem NATO-Manöver ist etwa so wahrscheinlich wie ... ich weiß nichts Vergleichbares. Aber die Sanktionen, denen wir zu folgen gezwungen waren, daran erinnere ich mich. Letztendlich hat unsere Industrie nicht der Ukraine-Krieg in Schwierigkeiten gebracht, wie uns alle nun erzählen. Es war das strikte Verbot, die fertigen und technisch betriebsbereiten Nordstream2 Leitungen in Betrieb zu nehmen, und die anschließende Zerstörung der alten Leitung. Inzwischen wissen wir, das hat nur die Nachfrage für Methan chaotisch gesteigert und letztendlich nur den Russen genutzt. Es hat die langfristigen Energiewirtschafts-Planungen Deutschlands zerstört. Die Atominos jubeln. OK, die sind so. Aber hat damit irgendwer die LEISTUNGSSCHWÄCHE der USA behoben? Nein, unsere Leistungsstärke wurde zerstört und ist vermutlich in meiner Lebenszeit nicht wieder herstellbar. WAS wollen Sie da sehen? Wir haben alles schon gesehen, Der Rest ist nur Trägheit des Systems. ALLE Querelen, Klagen gegen unsere Autoindustrie wegen “Betrug mit Abgas”, nachdem man rücksichtslos nicht einhaltbare Grenzwerte festgelegt, weil man ja selbst gar keine heimische Produktion mehr hat, die das als Schikane hätten ansehen können… Die Übernahme von Monsanto durch Bayer, ohne Hirn. Daimler-Crysler-Geblöke ... Die Investition deutscher Banken in Sub-Prime-Immobilien in den USA. Das war seit langer Zeit ein systematischer und absoluter Krieg gegen UNSERE Leistungsfähigkeit. Und die CEOs haben nicht zufällig alle gute Kontakte in die USA und zum WEF. Was wollen Sie noch sehen? Die gesamte Politik stärkt nicht die Wertschöpfung in den USA, sie zerstört UNSERE Wertschöpfung. Und welcher der Politiker der letzten 30 Jahre in Deutschland war nicht ferngesteuert aus Übersee?

W. Renner / 13.04.2025

@Jörg Zimmermann: „ Dass der Anstieg von Treibhausgaskonzentrationen über den Treibhauseffekt die globale Temperatur um inzwischen mehr als 1,3 Grad gegenüber dem 19. Jahrhundert gesteigert hat (der Temperaturanstieg wird von mehreren Klimazeitreihen belegt, die auf Messungen beruhen)“ Bullshit. Welche Messungen aus dem 19. Jahrhundert an welchen Messstellen zu welchem Messzeitpunkt, wurden denn mit denen von heute unter gleichen Bedingungen verglichen? Noch dazu ohne Nebeneffekte wie z.B. „Urban Warming“ auszuschliessen? Antwort Keine! Nur Extrapolation. C13, C14 Schabernak. Der Autor hat recht.

L. Luhmann / 13.04.2025

@Jörg Zimmermann / 13.04.2025 - “Der CO2-Anteil ist seit vorindustriellen Zeiten von 280 ppm auf inzwischen gut 420 ppm gestiegen. (...)” - Soso, und was passiert, wenn der CO2-Anteil auf 240ppm fällt? Oder auf 220ppm? Wissen Sie das auch?

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